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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hammerexamen H2006: Wie lief der 2. Prüfungstag?



Jens
18.10.2006, 12:04
Hallo nochmals,

nun habt ihr den zweiten von drei schriftlichen Prüfungstagen hinter euch und nachdem es gestern für die meisten eher mäßig lief, hoffen wir natürlich, dass es heute besser zu ging.

Daher an dieser Stelle eine weitere Umfrage, in der ihr kund tun könnt, wie es heute so lief.

Zusätzlich könnt ihr gerne in Form eines Antwortbeitrages auf diesen Einstiegsthread erzählen, wie es euch so ergangen ist.

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Viel Erfolg weiterhin!

gast...
18.10.2006, 14:08
...ich finde die ralationen zwischen solchen fächern wie arbeitsmedizin und psychiatrie nicht ganz gelungen..sollten morgen nicht noch fälle aus der psychiatrie kommen..so scheint das impp arbeitsmedizin für wichtiger zu halten..

derA
18.10.2006, 15:24
Mir scheint, das IMPP wird seine Relationen zur neuen AO in den nächsten Jahren erst finden müssen - solange kann man ja mit den Studenten machen, was man will...
Sinnloses Detailwissen zu seltenen Krankheitsbildern können nicht wirklich der Ernst sein - bin mal gespannt, wie die juristischen Auseinandersetzungen dieses Jahr aussehen...

One*
18.10.2006, 20:21
Da schliesse ich mich den Vorrednern an. Sicherlich haben die in den Fällen vorgestellten und abgeprüften Krankheitsbilder ihren Stellenwert in der Medizin, die Frage, die sich mir bei der Durcharbeitung darauf jedoch gestellt hat, ist, wie man sich gezielt auf so etwas vorbereiten kann? Ähnliches gilt für den ersten Tag. Ich hatte gehofft, dass die Fälle mehr interdisziplinär wären - kam mir hier nicht so vor.

SportDoc
18.10.2006, 20:33
Wenn es wirkliche Fallstudien wären könnte man sich ja drauf vorbereiten.

Aber man bekommt ja lediglich eine mit größtenteils nutzlosen Informationen aufgeblähte Epikrise auf 2 DinA4-Seiten. Von fallorientiertem Bearbeiten kann man da nicht sprechen.

Es werden zu einfach spezielle "Unterfragen" gestellt, die nur allzu oft am essentiellen vorbeigehen und somit die Idee der Fallstudie untergraben.

Insofern kann man sich auch nicht so gut vorbereiten, wie z.B. auf das Handling eines Patienten mit akuter Appendizitis...

One*
18.10.2006, 21:41
Richtig - die Idee der Fallstudien ist vollkommen eindimensional (also nur im ursp. Fach) und daher phantasielos umgesetzt. Eine Fallstudie kann schon z.B. im dermatologischen Fachbereich beginnen, es gäbe sicherlich doch einige Möglichkeiten nach links und rechts über den Rand zu schauen und die Fälle abwechslungsreicher und 'spannender' zu machen.

Halb nutzlos auf zwei Seiten Daten aufzulisten ist da auch dämlich.

Beispiel: Die Psoriasis ist sicherlich ein wichtiges Krankheitsbild - fraglich ist, ob man das in 18 Fragen durchkauen muss, und das auch noch vollkommen monoton und eindimensional.

Schade.