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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physikumsnote zählt nicht!



13.08.2002, 13:51
Hey ihr,nur zur eurer Info:Die Note im Physikum ist völlig unwichtig:Die Endnote setzt sich wie folgt zusammen:1.Examen=1/62.Examen=3/63.Examen=2/6Physikum=scheissegal!Also besteht einfach diese Hammerhürde und dann ab in die Klinik!Gruß aus dem PJ in HH!Sonya

13.08.2002, 17:07
Natürlich zählt die Physikumsnote. Das ist schließlich das einzige vorzeigbare Ergebnis, wenn man im 1. oder 2. klinischen Sem. seine Doktorarbeit beginnen möchte. Und man wird kaum als Doktorand in einem experimentellen Thema bei einem Starprofessor angenommen werden, wenn man nur eine 3 im Physikum hat. Ich denke eher, daß die weiteren Staatsexamina unwichtig sind. Wichtig ist in erster Linie ein "summa cum laude" mit einer experimentellen Doktorarbeit bei einem berühmten Doktorvater. Dann kann man sich auch eine 3 im Staatsexamen erlauben. Das Physikum sollte man aber möglichst mindestens mit 2 machen.Jens

13.08.2002, 17:15
Da kann ich Jens nur zustimmen.Welcher Prof der was kann nimmt schon einen 4er ?Und nur mit einer guten (Inhalt+Note) Arbeit in einem renommierten Institut mit den ersten Veröffentlichungen hat man eine Chance auf eine wirkliche Karriere.Wer das nicht will, für den ist das Physikum echt egal. Aber bei dem sich entwickelnden Ärztmangel ist dann ja auch die Endnote nicht mehr so wichtig

13.08.2002, 17:30
also zu deutsch:wer wissenschaftler werden will, sollte auf ein gutes physikum achten, wer arzt werden will, für den ist das egal...?!ändert jetzt eh nix mehr, in der einen noch verbleibenden woche kann man denke ich nicht mehr viel rausholen.ich werd arzt :-)

13.08.2002, 17:33
also zu deutsch:Ja !(Das ich jedenfalls meine Meinung/Erfahrung)

13.08.2002, 17:46
Meine Güte seid ihr schwer von Verstand!Sonya wollte euch doch nur folgendes verklickern:Mag ja sein,das die exper. Diss ein gutes Physikum verlangen,obwohl es oft auch mehr nach Persönlichkeit geht,denn was sagt schon die Note von einem Examen,was man mehr o weniger auswendig lernen kann?Das "Füsikum" zählt nicht bei der ENDNOTE,wenn es die APPROBATION gibt!Verstanden?Tim

13.08.2002, 18:00
Schlaukopf, Du hast anscheinend nicht richtig gelesen.Das hat nie jeman behauptet, das das Physikum für die Endnote zählt. :-D

13.08.2002, 19:07
also, ich werd auch Arzt! :-)

13.08.2002, 19:20
Physikumsnote für die Doktorarbeit? Sag mal wollt ihr allle schon im Studium ans MPI? Denn ansonsten zählt die Physikumsnote herzlich wenig. Habe mich wegen 3 Doktorarbeiten vorgestellt und bin nur bei einer danach gefragt worden und dann "trotz" ner 3 im schriftlichen genommen worden.Es zählt auch da vielmehr der persönliche Eindruck, ein wenig Glück und ganz hinten an vielleicht die Note. Schließlich sucht man sich als Doktorand eher seinen Doktorvater aus statt umgekehrt (gilt selbst noch für die "elitären" Herren Proffessoren, denn die nehmen eh mehr Doktoranden).Also, Augen zu und durch. BESTEHEN ist alles. :-meinung blanko

15.08.2002, 02:49
Ich finde dass Wissenschaftler von der Persönlichkeit her überwiegend unterdurchschnittlich sind.

15.08.2002, 02:56
Original geschrieben von Unregistered


Natürlich zählt die Physikumsnote. Das ist schließlich das einzige vorzeigbare Ergebnis, wenn man im 1. oder 2. klinischen Sem. seine Doktorarbeit beginnen möchte. Und man wird kaum als Doktorand in einem experimentellen Thema bei einem Starprofessor angenommen werden, wenn man nur eine 3 im Physikum hat. Ich denke eher, daß die weiteren Staatsexamina unwichtig sind. Wichtig ist in erster Linie ein "summa cum laude" mit einer experimentellen Doktorarbeit bei einem berühmten Doktorvater. Dann kann man sich auch eine 3 im Staatsexamen erlauben. Das Physikum sollte man aber möglichst mindestens mit 2 machen.Jens

Du bist ja wohl ein Vollkasper! Schon der Ausdruck "Starprofessor" entlarvt dieses Posting als Fake. Und "summa cum laude" ist recht selten und schon gar nicht Grundvoraussetzung für irgendwas. Lieber Jens, das war ein guter Ansatz die Leute zu verunsichern, aber du hast eindeutig zu viele "starke" Worte in deinen Text gepackt. Ich kenne z.B. keinen einzigen Professor, den man außerhalb des Fachkreises als "berühmt" bezeichnen könnte. Früher als noch elementar-fundamentales zu entdecken gab es solche Leute.

Festus
15.08.2002, 09:16
Original geschrieben von Unregistered
Ich finde dass Wissenschaftler von der Persönlichkeit her überwiegend unterdurchschnittlich sind.


Jetzt geht der Driss wieder los....

15.08.2002, 11:18
Kann es sein, dass der liebe Jens 20 Jahre zu spät dran ist. Wir haben ein neues Jahrtausend ... und das Physikum zählt nix!!

15.08.2002, 14:25
Ich möchte auf das niveaulose Geschwätz einiger Schreiberlinge hier garnicht eingehen. Nur noch mal zu dem, was ich oben geschrieben habe, ein paar Anmerkungen. Natürlich gilt das nicht für jeden. Ich habe micht in erster Linie darauf bezogen, wenn man an eine Unikarriere denkt. Da sind wir uns ja wohl alle einig, daß man eine gute experimentelle Doktorarbeit gemacht haben sollte. Und es kann auch nicht schaden, diese dann in theoretischen Disziplinen wie Biochemie oder Anatomie zu verfassen. Da man hier mehr oder weniger eine Arbeit auf dem Level einer naturwissenschaftlichen Doktorarbeit schreibt, ist natürlich auch die Auswahl der Doktoranden selektiver. Für diejenigen, die eh nur den reinen Titel mit irgendeiner Arbeit wollen und keine wissenschaftlichen Ambitionen verfolgen gelten natürlich ganz andere Kriterien. Da habe ich auch gar nichts anderes behauptet.

Jens