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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anrechnung durch MTRA-Ausbildung??



flotze
04.11.2006, 22:58
Hi,

wie Ihr schon lesen könnt, ahbe ich eine MTRA-Ausbildung( 3Jahre) mit anschließender Berufstätigkeit von ebenfalls 3 Jahren.

Nun meine Frage:
Hat jemand eine Ahnung ob mir irgendetwas angerechnet werden kann???

Evtl ebenfalls medizin studierende MTRA`s hier die Ahnung haben??

Gruß

roger rekless
05.11.2006, 03:04
dein krankenplegepraktikum und vielleicht noch den erste-hilfe-schein. mehr wohl kaum... auch wenn du ne menge da gelernt haben magst, zwischen ner ausbildung und nem akademischen studium liegen halt welten...

Doctöse
05.11.2006, 03:49
Wie schon erwähnt wird dir das KPP angerechnet (in manchen Bundesländern darf dies aber nicht älter als 2 Jahre sein, wenn man sich zum Physikum anmeldet) und der Erste-Hilfe-Schein (auch hier wieder je nach Bundesland). Den Labor-MTA's wird an so einigen Unis ihre Ausbildung für den Klinische Chemie-, den Mibi und/oder den Immunologieschein angerechnet. Da würd ich an deiner Uni einfach mal nachfragen, ob sie dir vielleicht den Radiologieschein anerkennen. Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch ;-)

roger rekless
05.11.2006, 15:00
ob sie dir vielleicht den Radiologieschein anerkennen.

kann mir im leben nicht vorstellen dass das geht... ein mtra lernt halt wie man fotos macht, und nicht wie man sie zu interpretieren hat. im radiokurs gehts aber genau dadrum :)

Doctöse
05.11.2006, 15:14
kann mir im leben nicht vorstellen dass das geht... ein mtra lernt halt wie man fotos macht, und nicht wie man sie zu interpretieren hat. im radiokurs gehts aber genau dadrum :)
NICHT bei uns, wir mussten wissen, wie die Geräte funzen, und btw. in der MTRA-Ausbildung lernt man sehr wohl, was man auf den Bildern so sieht, denn die MTRAs müssen schließlich die Einstellungen allein machen. Der Radiologe ist "nur" zum Befunden da. Habe jedenfalls bei meiner Famu viel von den Strahlenmädels gelernt (und ich glaub nich, daß die mir Mist erzählt haben) :-)......und interpretieren konnten die MTRA's ganz gut, die haben den Radis nämlich gern mal Vorschläge gemacht, diese und jene Region nochmal in 3er Schichten zu fahren etc.

Duncan84
05.11.2006, 15:16
Bei uns haben sie ner BTA nichtmal das Humangenetikpraktikum erspart. Den Schein wollte sie ja nichtmal. Davon hätte man auch gar nicht erst anfangen brauchen. Die sind da relativ rigoros.
Um den Chemie- oder Physikschein zu erhalten, brauch man scheinbar mindestens das Vordiplom in entsprechendem Fach, was einfach nur nen Witz ist.

Würde mir also nicht zuviel Hoffnungen machen.

roger rekless
05.11.2006, 15:57
NICHT bei uns, wir mussten wissen, wie die Geräte funzen, und btw. in der MTRA-Ausbildung lernt man sehr wohl, was man auf den Bildern so sieht, denn die MTRAs müssen schließlich die Einstellungen allein machen. Der Radiologe ist "nur" zum Befunden da. Habe jedenfalls bei meiner Famu viel von den Strahlenmädels gelernt (und ich glaub nich, daß die mir Mist erzählt haben) :-)......und interpretieren konnten die MTRA's ganz gut, die haben den Radis nämlich gern mal Vorschläge gemacht, diese und jene Region nochmal in 3er Schichten zu fahren etc.

jo bestreite ja auch garnicht dass mtras schon genau wissen was sie auf nem röntgenbild sehen. aber das haben sie sich zum großteil durch berufserfahrung angeeignet, und nicht durch ausbildung. und wenn lernen sie in der ausbildung sachen zu erkennen etc, aber keine befunde oder diagnosen zu setzen, wofür tieferes medizinisches (vor)wissen gefragt ist.

flotze
05.11.2006, 19:43
DAs mit dem PP hatte ich eigentlich vorrausgesetzt, dass mir 6 Wochen angerechnet werden.
Und die Radischein werde ich einfach mal erfragen...
Ist ja auch mal schön , dass man Vorteile hat und etwas einem leichter von der Hand geht.

Skalpella
06.11.2006, 00:39
Bei uns mussten die MTAs den Chemieschein nicht machen, einschließlich dem Praktikum.

Jemine
06.11.2006, 16:29
Bei uns mussten die MTAs den Chemieschein nicht machen, einschließlich dem Praktikum.


*juuuuuuuuuuuuuuuubel* :-)) :-)) :-))

Btw.: wir als MTAs, die Radios wie auch wir Laborratten lernen sehr wohl die medizinischen Hintergründe und so weiter und so fort. Natürlich nicht so genau wie die Medizinstudenten, ABER wir müssen auch unsere Ergebnisse befunden und erkennen können, ob ein von uns gemessener Wert überhaupt *möglich* sein kann (Mess-/Reaktionsfehler?), ob er pathologisch ist oder im Normbereich liegt....