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Skalpella
11.11.2006, 21:42
@Lejona
Da hab ich dich zumindest total falsch verstanden :-))
Du hast dich da oben eher wie jemand angehört, der selber solala ist und alles auf äussere Umstände schiebt (Böser Prüfer, Pech...)
Ich habe die Frage des Frederstellers schon so gesehen: da ist einer ganz gut und lernt kontinuierlich mit, wie kann er das zu nem quasi positiven Outcome im Physikum werden lassen.Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Frage war: schnell alles Einserrelevante reinpressen und spätestens am Tag nach dem Physikum wieder vergessen haben, Hauptsache gute note:-))
Hätte man aber so auffassen können, geb ich zu.
Viele Grüße
Diana

Cranium
12.11.2006, 10:21
warum will man eiglt unbedingt ne 1 im physikum schaffen?
ich kann das nicht verstehen. nur fürs ego? aber da wären mir 10 monate lernen echt zu schade für.


Hi Esch,

solche Aussagen wie oben, die hier in ähnlicher Weise von diversen anderen Leuten (Xela, Iljona oder so) geäßert wurden, sollte man unbeachtet lassen.
Sorry , dass du hier im Forum solche unqualifizierten Aussagen lesen musstest.

Heutzutage ist Leistungsbereitschaft vollkommen out und uncool.

Dabei zeugen diese obigen Aussagen einfach nur von unreife, Faulheit, Gleichgültigkeit und vielleicht auch von Dummheit.

Und diese infantilen Köpfe, scheinen sich seit der 7. Klasse in diesem Punkt nicht weiterentwickelt zu haben.

"Oh du weißt das? Oh du Streber!"
"Warum fragst du denn das, das will doch keiner wissen!"

Ich selbst erlebe es im Studium immer wieder, dass die große Mehrheit der "Studenten" sich über einen lächerlich macht, wenn man eine tiefergehende Verständnisfrage stellt. Das ist vollkommen unerwünscht.
Nach dem Motto, ist das prüfungsrelevant? Nein? Dann Fresse halten.

Ich dachte die Leute gibt es nur in der Schule.
An der Uni studieren sie ein Fach, dass sie sich selbst ausgesucht haben, und es STUDIEREN wollen, sie wollen diese Materie BEGREIFEN.
Aber ich habe schnell festgestellt, dass die in der Uni fast in noch konzentrierterer Form herumlaufen.
Solche unerzogenen, unverschämten und abgebrühten Leute sucht man anderswo! Ich glaube die heutige Generation von Studenten möchte zum großen Teil nur das Studentenlotterleben "genießen", also saufen, ausgehen und Fi..en. Ich könnte kotzen.
:-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz



Ich finde deinen Gedanken Spitze! Ich wünsche dir viel Erfolg! :-lesen :-stud

:-top :-lesen :-top :-stud :-top :-lesen :-top :-stud :-top :-lesen :-top :-stud

HerrKaleun
12.11.2006, 10:42
Hi Esch,

solche Aussagen wie oben, die hier in ähnlicher Weise von diversen anderen Leuten (Xela, Iljona oder so) geäßert wurden, sollte man unbeachtet lassen.
Sorry , dass du hier im Forum solche unqualifizierten Aussagen lesen musstest.

Heutzutage ist Leistungsbereitschaft vollkommen out und uncool.

Dabei zeugen diese obigen Aussagen einfach nur von unreife, Faulheit, Gleichgültigkeit und vielleicht auch von Dummheit.

Und diese infantilen Köpfe, scheinen sich seit der 7. Klasse in diesem Punkt nicht weiterentwickelt zu haben.

"Oh du weißt das? Oh du Streber!"
"Warum fragst du denn das, das will doch keiner wissen!"

Ich selbst erlebe es im Studium immer wieder, dass die große Mehrheit der "Studenten" sich über einen lächerlich macht, wenn man eine tiefergehende Verständnisfrage stellt. Das ist vollkommen unerwünscht.
Nach dem Motto, ist das prüfungsrelevant? Nein? Dann Fresse halten.

Ich dachte die Leute gibt es nur in der Schule.
An der Uni studieren sie ein Fach, dass sie sich selbst ausgesucht haben, und es STUDIEREN wollen, sie wollen diese Materie BEGREIFEN.
Aber ich habe schnell festgestellt, dass die in der Uni fast in noch konzentrierterer Form herumlaufen.
Solche unerzogenen, unverschämten und abgebrühten Leute sucht man anderswo! Ich glaube die heutige Generation von Studenten möchte zum großen Teil nur das Studentenlotterleben "genießen", also saufen, ausgehen und Fi..en. Ich könnte kotzen.
:-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz :-kotz



Ich finde deinen Gedanken Spitze! Ich wünsche dir viel Erfolg! :-lesen :-stud

:-top :-lesen :-top :-stud :-top :-lesen :-top :-stud :-top :-lesen :-top :-stud


Dann weiss ich ja jetzt, wer Du bist...lol :-))

Sorpresa
12.11.2006, 11:19
Ich glaube die heutige Generation von Studenten möchte zum großen Teil nur das Studentenlotterleben "genießen", also saufen, ausgehen und Fi..en. Ich könnte kotzen.


weißt du was das schöne ist?
manche können beides haben :-))

*weitere kommentare sein läßt*
;-)
also:
:peace:

Altruist
12.11.2006, 11:23
weißt du was das schöne ist?
manche können beides haben :-))

*weitere kommentare sein läßt*
;-)
also:
:peace:

:-) :-top

DoomSE
12.11.2006, 11:50
Ich schätz mal, die Diskussion is ein bissl aufgeheizt, wobei ich beide Seiten mehr oder weniger vestehen kann. Am besten wir fahren alle mit dem goldenen Mittelweg, und schauen mal mehr auf unseren eigenen Teller, bevor wir vorschnelle Urteile über andere machen, ...
Doomse

KingLoui
12.11.2006, 12:19
Also ich persönlich finde auch jeder sollte sich mal schön um sich selber kümmern und nicht das eine oder andere extrem so scharf verurteilen.
Eine 1 im Physikum sagt allerdings meiner Meinung nach genau wie im Abi relativ wenig über einen Menschen oder dessen Qualifikation aus.

Ich persönlich lerne immer so viel wie ich es, meiner späteren Tätigkeit entsprechend für verantwortungsvoll halte. Alles darüber hinaus ist für mich sinnlos, da das Leben durch das Medizinstudium schon genug eingeschränkt ist. Im Physikum waren beispielsweise meine Physik, Chemie und Bioleistungen bei ca. 30% Physio und Biochemie waren jedoch jenseits der 80%. War also kein Einser Physikum (eher 2,5 :-) ), aber ich fühle mich damit im Bezug auf relevantes medizinisches Wissen mindestens gleichwertig mit jedem meiner Kommilitonen.

Den Beitrag von Cranium finde ich relativ polemisch, auch ich halte übrigens Kommilitonen, welche ständig bis ins kleinste Detail in den Seminaren nachbohren, sagen wir mal für "anstrengend".
Das Studium ist schon zu aufwändig, um sich in Nebensächlichkeiten zu verrennen.

Leijona
12.11.2006, 12:46
Eine 1 im Physikum sagt allerdings meiner Meinung nach genau wie im Abi relativ wenig über einen Menschen oder dessen Qualifikation aus.

Ich persönlich lerne immer so viel wie ich es, meiner späteren Tätigkeit entsprechend für verantwortungsvoll halte.

DANKE!!!! :-top :-top

(du hast irgendwie erfreulich wenig worte gebraucht, um das auszudrücken, was mir dazu im kopf rumgeht :-)) :-)) )
appellieren wir an intakte, verantwortungsvolle gewissen ;-) ;-)

Dr. Jackyll
12.11.2006, 13:11
Den Beitrag von Cranium finde ich relativ polemisch, auch ich halte übrigens Kommilitonen, welche ständig bis ins kleinste Detail in den Seminaren nachbohren, sagen wir mal für "anstrengend".
Das Studium ist schon zu aufwändig, um sich in Nebensächlichkeiten zu verrennen.

:-top ich stimme dir voll zu, vor allem diese Leute die wirklich KOMISCHE Detailfragen stellen finde ich auch "anstrengend". Ich hab nichts gegen Fragen (ich stell selber relativ viele) aber da kommen doch öfters mal sachen bei denen ich dann so :-??? aussehe....

Leijona
12.11.2006, 14:06
@Lejona
Da hab ich dich zumindest total falsch verstanden :-))
Du hast dich da oben eher wie jemand angehört, der selber solala ist und alles auf äussere Umstände schiebt

vielleicht kommen meine statements jetzt ja anders an ;-) :-)) :-))

btw ich habe schon oft ziemlich viel über die ganzen notenthematiken nachgedacht und bin immer wieder perplex, wieviel man fachlich und vor allem menschlich-charakterlich von leuten lernen kann, die von der formalqualifikation her eher wenig berauschend dastehen ;-)

Lifendhil
12.11.2006, 14:58
also, wenn jemand fragen hat, wie man effektiv langfristig verständniswissen ansammelt und welches kaliber an büchern ich sinnvoll finde, dann antworte ich jederzeit gerne.
also mich würd das jetzt schon interessieren. Also wenn du lust dazu hättest, dann würd ich mich freuen, wenn du dazu mal nen Erfahrungsbericht verfassen könntest.

test
12.11.2006, 15:05
Hallo,

der Thread ist insgesamt sehr weit vom ursprünglichen Thema abgeschweift.
Die Frage war, wer strebt eine 1 im Physikum an und wie macht man das.

Die Frage war nicht, wie lernt man am besten fürs Leben oder welche Lernphilosophie ist die beste oder macht eine 1 wirklich glücklich.

Daher möchte ich auch im Namen des Threaderstellers darum bitten zum ursprünglichen Thema zurückzukehren und, wenn ihr andere Fragen diskutieren wollt, die sich aus diesem Thread ergeben haben, öffnet einfach bitte einen neuen Thread dafür.

Vielen Dank!

Test (Moderator)

beavis
12.11.2006, 15:09
.......

Lifendhil
12.11.2006, 16:15
na dann bin ich ja auf dem richtigen Weg...
Bin von Anfang an nicht zu allen Vorlesungen gegangen und Mathe- und Physik-Lk hatte ich auch .. *g*
hört sich gut an. Dann werd ich mal nicht weiter auf die hören, die mich immer komisch angucken, weil ich mir den Großteil der Vorlesungen schenke.

*beruhigt ist*

Dr. Jackyll
13.11.2006, 18:16
naja, wobei man in einigen VL auch sachen zu hören bekommt, die eben in einem Buch nicht so drin stehen. Ich stimme dir aber zu, das ma VL bei einem Prof, von der man meint dass sie einem eh nix bringen, einfach uter den Tisch fallen lassen kann. Aber zumindest sollte man einmal hingegangen sein um das beurteilen zu können.

Leijona
13.11.2006, 20:03
naja, wobei man in einigen VL auch sachen zu hören bekommt, die eben in einem Buch nicht so drin stehen. Ich stimme dir aber zu, das ma VL bei einem Prof, von der man meint dass sie einem eh nix bringen, einfach uter den Tisch fallen lassen kann. Aber zumindest sollte man einmal hingegangen sein um das beurteilen zu können.

*demDr. Jackylldaexplizitzustimm*

obwohl ich primär kein akustischer lerntyp bin, finde ich es gerade in den klinischen fächern oft geradezu erleuchtend, in einer guten vorlesung zu sitzen...
denn da hört man dann die dinge, die eben NICHT im lehrbuch stehen, sondern die halt nur aus jahrelanger klinischer erfahrung stammen... und die realität im kh ist eben meist nicht lehrbuchkonform.
wie sagt mein einer innere-prof (cooler typ): "spannend wirds erst, wenns nicht mehr zusammenpasst"

Dr. Hyde
14.11.2006, 00:35
"cooler innere-prof" ist das nicht wie "military intelligence"?

ein widerspruch in sich? :-D

CD95
14.11.2006, 07:38
Hallo,

ich finde es schade, dass sich der ursprüngliche Threadsteller nicht mehr zu Wort meldet.
Ich hoffe , dass ihn einige Kommentare hier nicht abgeschreckt haben.
Danke für eure Tipps bezüglich Psycho!
Natürlich gibt es unterschiedliche Lerntypen, aber dennoch ist es sicherlich nicht immer von Vorteil nicht zu den Vorlesungen zu gehen- außer die Profs sind miserabel.
Eine optimale Vorbereitung sähe natürlich so aus, dass man zu Hause das Thema der Vorlesung vorbereitet und in der Vorlesung die ganze Sache ergänzt bzw. Fragen stellt.
Leider ist das aufgrund des Zeitmangels leider kaum möglich.
Bei uns ist es jedenfalls so, dass einige Profs in der Vorlesung auf die Physikumsschwerpunkte hinweisen, und teilweise werden auch Sachen dargestellt, die aus Büchern nicht immer ersichtlich sind.
:-meinung
Jeder muss natürlich seinen eigenen Weg finden. Noch ein weiterer Vorteil in Vorlesungern zu gehen ist der, dass man die neuesten News erfährt.
Außerdem ist es auch zwischen den Vorlesungen viel schöner ev. mit anderen zusammen zu lernen als sich zu Hause zu isolieren und im Kämmerlein zu hocken. Da wird manche Sache viel klarer.

Viele liebe Grüße


CD95

Feuerblick
14.11.2006, 07:47
"cooler innere-prof" ist das nicht wie "military intelligence"?

ein widerspruch in sich? :-DDefinitiv nicht! Ich empfehle eine Gießener Grimminger-Vorlesung... der ist nämlich auch eine ziemlich coole Nummer... :-top

Lifendhil
14.11.2006, 12:48
Jeder muss natürlich seinen eigenen Weg finden. Noch ein weiterer Vorteil in Vorlesungern zu gehen ist der, dass man die neuesten News erfährt.
Außerdem ist es auch zwischen den Vorlesungen viel schöner ev. mit anderen zusammen zu lernen als sich zu Hause zu isolieren und im Kämmerlein zu hocken. Da wird manche Sache viel klarer.


Also die News erfahr ich dann lieber abends in der Kneipe oder beim Mittag oder so. Und es gibt immer genug andere, die sich die schlechten Vorlesungen ebenfalls nicht antun und mit denen kann man dann schön reden ohne den Rest in der Vorlesung zu stören.
Finde nichts schlimmer als die Typen, die sich in ne Vorlesung setzen und dann pausenlos quatschen. Die sollten es dann lieber wie ich machen. Ich stör wenigstens niemanden mit meinem Redebedürfnis.
Und was dieses Gruppengelerne betrifft, da bin ich eh skeptisch. Dass man mal was bespricht, was vielleicht unklar bleibt, auch wenn man es selbst schon zum 10 mal liest.. ok. Aber ansonsten verfolgen meine Freunde und ich eher das Prinzip, dass allein zuhause gelernt wird und zusammen wird dann gequatscht, gefeiert usw..