Kunstpfuscher
19.11.2006, 20:10
Hallo!
Wenn hier vielleicht ein Facharzt mitliest oder einer der sonst viel mit der Onkologie zu tun hat... Ich habe die Frage, wie die Arbeit eines Facharztes für Onkologie und Hämatologie etwa aussieht und wie so die vielleicht drei häufigsten Arbeitsarten sind.
Ich überlege, vielleicht in diese Richtung zu gehen. Ich studiere Molekulare Biomedizin (Diplom), will aber versuchen, bald ein Doppelstudium mit Medizin anzufangen, wenn ich das zeitlich hinkriege. Da ich die Apoptose- und Wachstumsregulationen total spannend finde, bin ich mittlerweile sehr von der Materie fasziniert und könnte mir vorstellen, dass das Biomedizinstudium eine eventuelle Onkologiefortbildung gut vorbereitet und befruchtet. Ich wollte deshalb fragen, wie Eure Arbeit etwa aussieht. Besonders interessiert mich, wie gut man pathologisch-zellbiologischen Befund und Therapie verknüpfen kann und wie da die Zukunftsaussichten sind. Wird es möglich sein, hier selbst mal ein paar Proben zu untersuchen usw. ? Kann man als Onkologe ein bisschen Naturwisschaftler bleiben? Die Frage ist auch deshalb so früh gestellt, weil ich mir ja überlegen muss überhaupt zur Medizin umzusatteln. Wenn ich da keine angestrebten Richtungen sehe, befürchte ich zu wenig extrinsische Motivation im klinischen Medizinstudium. Das Physikum hab ich ja fast schon, auch wenn ich nie in Medizin eingeschrieben war, da ich zum großen Teil die selben Scheine mache.
Vielen Dank für jede Antwort.
VG, Stefan
Wenn hier vielleicht ein Facharzt mitliest oder einer der sonst viel mit der Onkologie zu tun hat... Ich habe die Frage, wie die Arbeit eines Facharztes für Onkologie und Hämatologie etwa aussieht und wie so die vielleicht drei häufigsten Arbeitsarten sind.
Ich überlege, vielleicht in diese Richtung zu gehen. Ich studiere Molekulare Biomedizin (Diplom), will aber versuchen, bald ein Doppelstudium mit Medizin anzufangen, wenn ich das zeitlich hinkriege. Da ich die Apoptose- und Wachstumsregulationen total spannend finde, bin ich mittlerweile sehr von der Materie fasziniert und könnte mir vorstellen, dass das Biomedizinstudium eine eventuelle Onkologiefortbildung gut vorbereitet und befruchtet. Ich wollte deshalb fragen, wie Eure Arbeit etwa aussieht. Besonders interessiert mich, wie gut man pathologisch-zellbiologischen Befund und Therapie verknüpfen kann und wie da die Zukunftsaussichten sind. Wird es möglich sein, hier selbst mal ein paar Proben zu untersuchen usw. ? Kann man als Onkologe ein bisschen Naturwisschaftler bleiben? Die Frage ist auch deshalb so früh gestellt, weil ich mir ja überlegen muss überhaupt zur Medizin umzusatteln. Wenn ich da keine angestrebten Richtungen sehe, befürchte ich zu wenig extrinsische Motivation im klinischen Medizinstudium. Das Physikum hab ich ja fast schon, auch wenn ich nie in Medizin eingeschrieben war, da ich zum großen Teil die selben Scheine mache.
Vielen Dank für jede Antwort.
VG, Stefan