Relaxometrie
19.11.2006, 21:08
Als Therapiealternative bei einer HIT II gibt es ja unter anderem das Danaparoid, welches den Faktor-Xa hemmt und somit (wenn ich das richtig sehe) den gleichen Angriffsort wie ein niedermolekulares Heparin hat. Der Angriffsort des Antikoagulanz ist zwar nicht für HIT/ nicht HIT verantwortlich, aber trotzdem habe ich eine Frage:
Darf ich niedermolekulare Heparine nach einer HIT II geben?
Das ist nämlich auf meiner Station so passiert: ein Dienstarzt hat bei einem HIT II-Patienten per Telefon Clexane angeordnet. Ich habe mich schon etwas darüber gewundert und bei Nachfagen unterschiedliche Aussagen bekommen, die von "Na klar ist ein niedermolekulares Heparin bei HIT II in Ordnung", bis "Nein, ein niedermolekulares Heparin darf man dann nicht geben" reichten.
In sämtlichen Empfehlungen, die ich bisher zum Thema "Thromboseprophylaxe nach HIT II" gefunden habe, steht zwar nichts davon, daß man niedermolekulare Heparine geben darf. Aber es ist auch nicht expliziert verboten.
Was ist denn nun richtig???
Darf ich niedermolekulare Heparine nach einer HIT II geben?
Das ist nämlich auf meiner Station so passiert: ein Dienstarzt hat bei einem HIT II-Patienten per Telefon Clexane angeordnet. Ich habe mich schon etwas darüber gewundert und bei Nachfagen unterschiedliche Aussagen bekommen, die von "Na klar ist ein niedermolekulares Heparin bei HIT II in Ordnung", bis "Nein, ein niedermolekulares Heparin darf man dann nicht geben" reichten.
In sämtlichen Empfehlungen, die ich bisher zum Thema "Thromboseprophylaxe nach HIT II" gefunden habe, steht zwar nichts davon, daß man niedermolekulare Heparine geben darf. Aber es ist auch nicht expliziert verboten.
Was ist denn nun richtig???