Marti
23.11.2006, 22:19
Moin,
grundsätzlich wurde uns in Vorlesung und Seminar erzählt, dass der auf ein einzelnes Aktionspotenzial folgende Ca-Transient ausreicht, um alle verfügbaren Querbrücken zu aktivieren. Damit wäre für einen komplett erregten Muskel bereits ein Karftmaximum erreicht, denn mehr Kraft als alle Querbrücken zusammenliefern geht ja nicht.
Beim Tetanus überlagern sich die Transienten; der Muskel relaxiert nicht mehr und kontrahiert einfach länger. Dass damit die Verkürzung zunimmt ist ja einleuchtend.
Nun aber sehe ich in allen Diagrammen, dass von einem bestimmten Punkt der Ruhedehnungskurve aus die erzeugte Kraft beim Tetanus nun doch über der des isometrischen Maximums bei Einzelzuckung liegt. Wie ist das möglich. Der Überlappungsgrad der Filamente ändert sich ja auch nicht (isometrisch).
Tja, wo ist der Denkfehler
grundsätzlich wurde uns in Vorlesung und Seminar erzählt, dass der auf ein einzelnes Aktionspotenzial folgende Ca-Transient ausreicht, um alle verfügbaren Querbrücken zu aktivieren. Damit wäre für einen komplett erregten Muskel bereits ein Karftmaximum erreicht, denn mehr Kraft als alle Querbrücken zusammenliefern geht ja nicht.
Beim Tetanus überlagern sich die Transienten; der Muskel relaxiert nicht mehr und kontrahiert einfach länger. Dass damit die Verkürzung zunimmt ist ja einleuchtend.
Nun aber sehe ich in allen Diagrammen, dass von einem bestimmten Punkt der Ruhedehnungskurve aus die erzeugte Kraft beim Tetanus nun doch über der des isometrischen Maximums bei Einzelzuckung liegt. Wie ist das möglich. Der Überlappungsgrad der Filamente ändert sich ja auch nicht (isometrisch).
Tja, wo ist der Denkfehler