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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bestehensgrenze Herbst 2006



notphysikum
24.11.2006, 18:53
Hallo.

Nachdem ich im Physikum im Herbst 2006 mit 7 Punkten zu wenig durchgefallen bin, hatte ich mich damit abgefunden, dass die (im Vergleich zu den letzten Jahren) enorm hohe Bestehensgrenze Resultat von ENTWEDER deutschlandweit besseren Kommilitonen ODER einfacheren Fragen ist (als in den Vorjahren).
Weil ja: Dynamische Bestehensgrenze = Bundesdurschnitt [der Erstschreiber] minus 22 % ....

Aber: jetzt erzählte mir ein Leidensgenosse die Bestehensgrenze war deshalb so hoch, weil dieses Mal so viele Leute mitgeschrieben haben (warum auch immer - alte/neue AO...) und es zu viele 5. Semestler gegeben hätte/ ferige Ärzte in einigen Jahren. Also hat ma den Schnitt hochgeschraubt.

a) Stimmt das?
b) Ist das rechtens? Schließlich steht doch in dem super korrekten Paragraphen Bestehens Begleit Text ..... dass es eine "dynamische Grenze" gibt, wie oben erwähnt.

Danke für Antwort.
Es soll Leute gegeben haben, die juristisch dagegen vorgegangen sind. Und??

Grüße,

Didi


PS: An alle, die jetzt erst Physikum schreiben: Nicht, dass ich darauf stolz bin aber als Ermutigung: Ich hatte letztlich nur noch 2,5 Wochen Zeit zum Kreuzen auf CD (mit Lerntexten) und hätte das Schriftliche die letzten 10 jahre immer geschafft, wenn der Schnitt dieses Jahr nicht so hoch gewesen wäre. Dabei bin ich ein auf den letzten DrückerLerner, kein Checker und habe sehr viele Lücken - und damit meine ich nicht mein Gebiss. Also: Vieles ist möglich :-)

roger rekless
24.11.2006, 20:01
stimmt nicht. liegt einfach daran, dass es zu nem viel größeren teil 1,Xer abis sind, die halt einfach mehr tun, und demenstsprechend als referenzgruppe nen superschnitt haben.

Smartinchen
24.11.2006, 21:34
Da wurde nix "hochgeschraubt", um Studenten zu sieben, ganz sicher ;-)

Denke auch, dass es an der leistungsstarken Referenzgruppe liegt (muss es laut Regelung ja auch). Aber alle Achtung zu deiner Leistung (auch wenn es nicht gereicht hat), kann mich noch an deinen Thread kurz vorm Physikum erinnern... :-top


Wie ist denn die Mündliche bei dir gelaufen?

michi2243
24.11.2006, 21:38
der schitt wird aus der referenzgruppe errechnet, kann also nicht vom impp hochgeschraubt werden.

aber durch die neue AO, zählt die physikumsnote zu einem drittel zur examensnote.
ich denke, dies wird viele motiviert haben!

mich leider nicht, ich habe den schnitt gedrückt!

Hellequin
24.11.2006, 21:41
Nicht zu vergessen, das die vorklinischen Abteilungen auch zunehmend stärker sieben, das macht die Referenzgruppe nochmal zusätzlich besser.

CD95
24.11.2006, 22:52
Habe mal irgendwo gelesen, dass die Bestehensgrenze bei max 60% liegen darf- das bei 320 Fragen. Im Kopf gerechnet sind das 192 Fragen- d.h. höher kann die Bestehensgrenze nicht gehen.
Hoffe ich zumindest...
VLG CD95

juli007
25.11.2006, 00:33
Habe mal irgendwo gelesen, dass die Bestehensgrenze bei max 60% liegen darf- das bei 320 Fragen. Im Kopf gerechnet sind das 192 Fragen- d.h. höher kann die Bestehensgrenze nicht gehen.
Hoffe ich zumindest...
VLG CD95

Jau is so 192 is das max. höher gehts nimmer.

@notphysikum
Ja die sache mit der hohen Bestehensgrenze war ja schon aus den zwei Physika davor bekannt. Da warens jeweils 176 P. die man benötogt hat um zu bestehen. Nach alter AO wärste sicher durchgekommen. Aber seit der neuen AO is der Schnitt immer über 176 warum auch immer. Na ja du wirst das "Kind" schon schaukeln. CU in "der Klinik".

Gruss

CD95
25.11.2006, 05:41
Da kann man ja beruhigt sein! ;-)
@notphysikum
Ich würde versuchen immer beim Lernen locker über 192P zu kommen- dann bist du auf der sicheren Seite- weil schlimmer kann es nicht werden...
Du packst das schon! :-top
VLG
CD95

notphysikum
25.11.2006, 12:47
Danke für die Antworten.

Ich wußte ja eigentlich schon, dass es so ist. Aber wenn einem dann so etwas gesagt wird, wittert man Morgenluft....

@Smartinchen: Das Mündliche habe ich nach langem Überlegen und Vegetieren "krankheitsbedingt" gelassen. Mit schlechtem Gewissen - weil ich schon der Meinung bin, nur der Mutige verdient das Glück. Im Nachhinein war meine Entscheidung einfach nur richtig.

Nun hänge ich aber schon wieder ähnlich in der Uhr, die vor einem halben Jahr. Zwar habe ich wohl noch genug Zeit, aber keinen Lernplan und Struktur. Ich wollte jetzt sozusagen schon fürs Mündliche Lernen und nebenbei Kreuzen. Dass das Schrftliche dann schon wird, davon bin ich überzeugt. Aber beim Mündlichen gibts nun mal kein ABCD...

LG,

Didi

Solara
25.11.2006, 19:58
Auf geht's mit Lernen, Didi!!

Habe ebenfalls letzten Winter um diese Zeit angefangen - und es hat geklappt - aber JETZT anfangen, nicht mehr schieben ;-) !!

Viel Erfolg, dass klappt dieses Mal!!

michi2243
25.11.2006, 23:31
mach dir über das mündliche nicht so ein kopf!
habe ds schriftliche auch nur knapp geschafft, und im mündlichen ne drei geschafft!
mündlich ist immer eine glückssache, aber man brucht bei weitem nicht das detail wissen, wie beim schriftlichen!
schaff dir einen überblich, damit du zu jedem thema was sagen kanst! das reicht zum bestehen!
schau dir die protokolle an! ein thema kommt bestimmt davon dran! hier punkten und du bist in der klinik!

habs auch nicht erwartet, aber im nachhinein muß ich sagen, dass schriftliche war schlimmer!

viel glück und dranbleiben!

juli007
26.11.2006, 00:14
@michi2243
Dir kann ich nur voll und ganz zustimmen, dass die mündliche Prüfung eher mit glück zu tun hat und man einfach die "richtigen" Fragen bekommen muss.

Ich hab immer mehr Angst vor mündlichen Prüfungen, weil man einfach nicht so genau weiss an was man ist und ob der Prüfer einen leiden kann.
Wir lernen ja immer so schön das man auf den "Halo-Effekt" als Bewertungsfehler achtgeben muss aber manchmal habe ich schon das Gefühl das viele Prüfer genau diesen Fehler begehen.

Aber das schriftliche is eigentlich echt einfach zu packen weil man sich mit der CD ja prima drauf vorbereiten kann. Wenn man sich ordentlich die Kommentare "reinzieht" läuft die sache rund.