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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mal wieder was bzgl. Anatomie



simonrhymon
27.11.2006, 14:02
Huhu ihr! Bin neu hier, zumindest nun auch registriert und durchaus mit der Suchfunktion vertraut. Trotzdem konnten Unmengen an durchgewälzten Threads meine Fragen noch nicht alle beantworten. :)
Trotz meines doch recht schlechten Schnitts von 2,7, denke ich darüber nach, Medizin zu studieren.
Zu Beginn klagen die Erstis ja meist über den Umfang der Fächer Anatomie, Physiologie und all solche Dinge, die einem in der Schule zuvor völlig fremd waren. Wie ist das Spektrum denn nun wirklich? Sprich: Wieviel wird (was sich natürlich von Uni zu Uni unterscheidet) denn nun tatsächlich so pro Woche/Monat/Semester vorausgesetzt? Habe hier nen Anatomie Buch rumliegen, und wenn ich das so aufschlage, dann wird mir doch schon sehr komisch. *g* Allein die lateinischen Begriffe (ich hatte nie Latein) zu lernen, muss doch ewig dauern. Deshalb komme ich stark ins Grübeln, ob ich das Studium überhaupt packen würde. Oder täuscht das alles nur?

Danke im voraus für klasse Antworten! :-oopss

Nob
27.11.2006, 14:09
Hi,

hier das obligatorische "wenn du es willst, dann schaffst du es auch"...aber ich weiß ja nicht, das hilft nicht weiter, gell? Anatomie vorzulernen geht ziemlich schlecht, glaub ich. Zumindest das detaillierte Lernen. An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob du opferbereit genug bist (Freizeit) und bei einem klaren "Ja" würde ich mich in den Naturwissenschaften noch einmal fitmachen - habe gerade in Bochum angefangen und merke, dass mir die Zeit, die ich dem Bewegungsapparat widmen muss, an anderer Stelle fehlt.

RubinRot
27.11.2006, 14:37
ich denke, ich sachen anatomie lernen kann man nur sagen: man wächst an seinen aufgaben!
am anfang dachte ich auch wie sschwer es ist sich die ganzen konchen sachen zu merken, und irgendwann wenn man neuroanatomie hat lacht man drüber!
auswendigelernen ist irgendwo auch nur übungssache!

Skalpella
27.11.2006, 15:30
Lateinische Grundkenntnisse helfen schon weiter, man kann sich da einiges herleiten. Weiß aber nicht, wie man sich die aneignet, wenn man kein Latein hatte. Latinum nachholen ist sich der falsche Weg, bringt gar nichts!!! Vielleicht von irgend jemandem ein Terminologie-Skript besorgen und die Wörter lernen. Dann sind viele Sachen leichter. Ansonsten ist, wie hier schon gesagt, die Anatomie sehr viel Auswendiglernerei und sehr viele Begriffe kann man sich auch nicht herleiten...
Egal wie dein Abi war: im Studium solltest du dich halt disziplinieren können, was das Lernen anbelangt. Der Lernstoff ist nicht wirklich schwer, sondern nur wirklich viel.

Viele Grüße
Diana

Dr. Jackyll
27.11.2006, 17:55
um einen Anhaltspunkt zu geben:

bei uns lernst du in 3 Wochen komplett alle Knochen, Bänder und Gelenke. das werden so um die 100 Seiten sein??

LMD
27.11.2006, 18:15
Aber selbst 100 Seiten sind am Ende nicht viel. Man gewöhnt sich einfach daran und kann dann teilweise 20 Seite pro Tag richtig intensiv in den Kopf bekommen, jeden Tag wiederholen, damit es hängen bleibt und die nächsten Seiten. Letztendlich hat es nur etwas mit Ehrgeiz zu tun und auch absolute Fachidioten kommen durch, die dir 100 Strukturen aus dem eff eff ausagen können aber keine zusammenhänge bringen können.

und wie schon gesagt, es ist nicht wirklich schwer, sondern einfach nur wirklich viel.

michi2243
27.11.2006, 18:18
lass dich nicht entmutugen, ich habs mit einem 2,8er abi in die klinik geschafft!

aber wie schon gesagt wurde, du mußt es wollen und dich durchbeissen!
vorlernen bring nicht viel! aber man packt das schon! und ich hatte noch genügend freizeit. immer wieder stressige wochen, aber auch immer wieder frei :-party

Katyes
27.11.2006, 18:38
Der Abischnitt hat absolut nichts mit deinem späteren Erfolg im Medizinstudium zu tun. :-meinung

Es ist viel Arbeit und eine gewisse Freude am Auswendiglernen ist bestimmt sehr hilfreich. Aber es ist auch superinteressant und mal ganz ehrlich, Zeit zum Feiern findet man immer. :-)