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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auf dem Weg zum 1er Durchschnitt



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hatebreed
06.12.2006, 10:24
Ich hab mal eine Frage: Wie seid ihr zu eurem 1er DS gekommen??? Nur durch lernen (stures) ist das bestimmt schwer. Habt ihr irgend wie eine "strategie", besondere Lernmethoden ... gehabt.
Andere sagen, dass man seinen Lehrer studieren soll, um sich auf ihn einzustellen... stimmt das?
Kurzum: Wie komm ich möglichst "einfach" und geschickt zu einem guten DS???

Dr.Hibbert
06.12.2006, 10:34
Mach Dein Abi in Berlin--- :peace:

Nicole80
06.12.2006, 12:59
Hi!

Na ja, was heißt Strategie...
Also bei mir war es zum einen die günstige LK- und GK-Wahl, die vermutlich einen großen Beitrag zum 1er Schnitt geleistet hat. Wirklich viel gelernt habe ich eigentlich nie (außer halt so 3 Wochen vor dem Abi). Was ich wohl immer gemacht habe sind die Hausaufgaben. Daraus bestand quasi mein lernen. Ich kann nicht behaupten, dass ich die Lehrer studiert hätte. Natürlich gab es Lehrer bei denen es schwieriger war seine 14 oder 15 Punkte zu bekommen als bei manch anderem.

Ich denke, man kommt locker zu einem 1er Abi, wenn man im Unterricht einigermaßen aufpasst und auch mal mitdenkt, seine Unterlagen zusammenhält und die mündliche Mitarbeit nicht unterschätzt.

oder Du trägst Deinen Lehrern die Tasche hinterher :-((
hat bei einigen meiner Mitschüler geholfen.

fRieH
06.12.2006, 14:36
ich hab einfach meine arbeiten geschrieben wie auch sonst und als ich vorm abi gemerkt habe, dass es ein 1er werden könnte hab ich die prüfungen dementsprechend abgelegt.

Xylamon
06.12.2006, 14:43
Mach Dein Abi in Berlin--- :peace:
Jupp, mach's da - da macht man das Abi noch nach vernünftigen Regeln, nicht wie im Land des Schavan-sinns. Ist zwar nicht einfacher, aber da kannst du wenigstens deine Fächerwahl an deinen Stärken ausrichten, in den Fächern musst du dann aber halt punkten.
Ansonsten - immer im Unterricht mitmachen, Hausaufgaben machen, evtl Stunden nachbereiten, rechtzeitig und ausreichend für Klausuren lernen.

Adrenalino
06.12.2006, 15:51
Jupp, mach's da - da macht man das Abi noch nach vernünftigen Regeln, nicht wie im Land des Schavan-sinns. Ist zwar nicht einfacher, aber da kannst du wenigstens deine Fächerwahl an deinen Stärken ausrichten, in den Fächern musst du dann aber halt punkten.
Ansonsten - immer im Unterricht mitmachen, Hausaufgaben machen, evtl Stunden nachbereiten, rechtzeitig und ausreichend für Klausuren lernen.

Jap, ich habe im Unterricht mitgemacht, jap, ich habe regelmäßig Hausaufgaben gemacht, jap, ich habe mindestens 2Tage vor den Klausuren angefangen zu lernen... und nix wurde es mit nem 1er Schnitt.
Und ja, ich komme aus dem "Land des Schavan-sinns" (BW) - habe heute mit einer Abiturientin '06 aus Brandenburg gesprochen. Eines ist sicher: es gibt schon deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern in punkto Abitur!

ledoell
06.12.2006, 16:28
den eigenen kopf einschalten, in jeglicher hinsicht...

richtige lk- und gk-wahl...

mach dir klar, worum es im kern in einen bestimmten themenkreis geht. nicht nur den worten nach, sondern so, dass du es wirklich verstanden hast. mach dir klar, was wichtig ist und was weniger wichtig, was du können musst und was du nicht unbedingt können musst.

zum lernen an sich: ein gebiet aus verschiedenen quellen lernen/betrachten...das erleichtert es enorm, das wirklich wichtige und entscheidente herauszufiltern...und: im zweifelsfall lieber weniger und dafür konzentrierter lernen...

und speziell vor prüfungen/vorm abi: bloß nicht verrückt machen lassen...sich vor der prüfung bloß nicht zu den zitternden "hoffentlich schaff ich meine x punkte in mathe"-hypochondern stellen und nochmal anfangen, irgendwelche sachen nachzuschauen....stattdessen: an die frische luft gehen, durchatmen, gemütlich nen kaffee trinken, konzentration sammeln....es ist nicht zu glauben, wieviel alleine solche sachen zum erfolg beitragen...

Poro
06.12.2006, 18:53
Mach Dein Abi in Berlin--- :peace:


Ist ja wohl sehr stark von der Schule abhängig und durchs Zentralabi hat man eher Nachteile, wenn die Lehrer während des Semesters eher weniger streng sind und man dann im Abi aber ne schwere Klausur hat...

Aber ich fands an meiner Schule nun wirklich nicht im Ansatz leicht.

Scienceman
06.12.2006, 19:04
Poro is back !! you are welcome :)

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06.12.2006, 19:47
den eigenen kopf einschalten

Yap. Abitur ist in der Tat eine Reifeprüfung und keine Wissensabfrage. Wer das System und die Menschen durchschaut, der hat gute Karten.
Im Notfall über Fleiß.


Jap, ich habe im Unterricht mitgemacht, jap, ich habe regelmäßig Hausaufgaben gemacht, jap, ich habe mindestens 2Tage vor den Klausuren angefangen zu lernen...

Ja. Das sollte ich vielleicht noch hinzufügen. Das eigene Image sollte für die Lehrer passen. Ich hab seltenst Hausaufgaben gemacht, aber durch penetrante Kritik an den Hausaufgaben meiner Mitschülern oder dem Lösungsansatz der Lehrkraft suggeriert, daß ich Arbeit des "Fußvolkes" als "Überflieger" nicht nötig hätte. Im Zweifelsfall bei Diskussionen immer auf Metaebene wechseln, damit der "schlechte" Argumentationsstil des Gegenübers oder "laienhafte" Unterrichtsstil des Lehres in den Mittelpunkt rückt.
Großer Nachteil: Man ist meist das *********.
Alternativ: Bei Fragen und anderem immer scheinbar weitgedachte Gegenfragen stellen oder über Details philosophieren, die keiner wirklich weiß - sprich: LABERN - nur gut sollte es immer klingen :-)

Xylamon
06.12.2006, 20:25
Ja, Labern ist eine Fähigkeit, die sich ganz gut dazu eignet gewisse Lücken zu übertünchen, speziell in den Geisteswissenschaften :-))

ledoell
06.12.2006, 22:04
@ xyla: nur bei schlechten lehrern oder niedrigem unterrichtsniveau....halbwegs fähige lehrer können meiner erfahrung nach schon durchaus differenzieren :-meinung

abi07
07.12.2006, 19:21
Ich kann nur sagen, dass pures Labern einem in Reli und Deutsch (Interpretationen!) sehr viel weiterhilft...

abi, die das Labern fast perfektioniert hat

Feuerblick
07.12.2006, 19:32
Ich kann nur sagen, dass pures Labern einem in Reli und Deutsch (Interpretationen!) sehr viel weiterhilft...
Ums zu perfektionieren muss man herausfinden, was der Lehrer gerne hören will und dann entsprechend labern. :-D Eigene Meinung schön und gut, aber wer gute Noten will, muss davon auch mal abgehen können...:-)

abi07
07.12.2006, 19:52
Ums zu perfektionieren muss man herausfinden, was der Lehrer gerne hören will und dann entsprechend labern. :-D Eigene Meinung schön und gut, aber wer gute Noten will, muss davon auch mal abgehen können...:-)

Stimmt genau! Unsere Relilehrerin will vorzugsweise die Worte Jesu oder ihre eigenen hören ;-)...und unser Deutschlehrer hat einige Lieblingswörter, die man bei Gelegenheit immer verwenden sollte, wie etwa "Hasardeur", "katholisches/evangelisches Milieu", "Subtilität", "apodiktisch", "Coincidentia Oppositorum" (das aber nur im Bezug auf Faust), "der leidende Mensch",...(nur um mal eine kleine Auswahl zu nennen...)

lg, abi

saraswati
07.12.2006, 19:54
Wähl in Rheinland-Pfalz die LK-Kombi Deutsch-Englisch-Sozi...

Was ich von solchen 1er Abis halte? Kein Kommentar...

Feuerblick
07.12.2006, 20:01
Wähl in Rheinland-Pfalz die LK-Kombi Deutsch-Englisch-Sozi...

Was ich von solchen 1er Abis halte? Kein Kommentar...Tja, solange nur die nackte Note zählt... Weder Personalchef noch ZVS sind daran interessiert, WIE du diese Noten bekommen hast. Außerdem: Warum ist ein Abi in Deutsch-Englisch-Sozi schlechter als eins mit Mathe-Bio-Chemie? Jeder hat seine Fähigkeiten auf einem anderen Gebiet. Schön blöd, wer die nicht entsprechend nutzt! :-meinung

merowinger81
07.12.2006, 20:01
Mein Gott....

Bullshitology ohne Ende hier.

Um euch jedoch zu beruhigen, mit dem labern kommt man auch ggf. an der Uni weiter! Manche haben es anscheinend schon so zur Professur gebracht. Die haben das Bullshitoloy-verzapfen perfektioniert!

Also weiter so! :-D


P.S.:

Note in der Schule korreliert höchstens in Naturwissenschaften mit Wissen.

P.P.S:

Das sich-gut-verkaufen-können ist und bleibt das wichtigste - wie so immer im Leben :-top

abi07
07.12.2006, 20:07
Das stimmt, aber in Englisch und Co. muss man schon das nötige Sprachgefühl haben...sicher, labern bringt weiter, aber die Grundlagen muss man in allen Fächern trotzdem drauf haben und in den Naturwissenschaften hilft einem meistens nur das blanke Wissen...

Books
07.12.2006, 20:25
in Bio beispielsweise kommt man aber u.U. mit bloßem auswendig lernen zwar ziemlich weit, aber für eine 1 reichts :-meinung nach nicht immer, nicht nur, aber auch im Abi.
wir mussten bsp.weise einen Stoffwechselweg in Strukturformeln darstellen. Da wars schön gut wenn man biochemisch (natürlich nur auf Schul-Niveau) fit war, zum Beispiel durch Chemie als Gk. :-)