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THawk
03.01.2007, 18:13
Eine 16-jährige ist mir zwar nicht bekannt, aber mit knapp 17 hat's bei uns auch die erste ins Studium geschafft. Ich fands schon krass. Sie ist eben früh in die Schule gekommen, hat ein Jahr übersprungen und nur 12 Jahre bis zum Abitur...
Und ich männlicher Depp aus NRW bin 21 ;-)

Wobei ich es jetzt nicht mehr soo schlimm finde, ich hab vor einiger Zeit mal einen fertigen Arzt aus Brasilien kennengelernt. Dort ist es wohl ganz normal in dem Alter ins Studium zu gehen. Und die stehen sehr bald sehr eigenverantwortlich am Patienten. Er war daher auch als fertiger Arzt recht jung was aber gar nicht so auffiel.

(sorry für ot)

Schimmelschaf
03.01.2007, 18:15
Naja, das glaube ich nun nicht gerade. Sie kann mit 22 bereits PJler hin- und herjagen. Wenn das nicht eine wunderbare Aussicht ist.

...Und man selbst bekommt vom Chef ständig einen auf den Deckel oder muss selber bis zum Umfallen schuften (etwas überspitzt).

alley_cat75
03.01.2007, 18:19
... oder muss selber bis zum Umfallen schuften.

Wer Real- oder Hauptschulabschluss macht und danach Lehre muss mit 18/19 Jahren dann auch richtig hart schuften und die Jugend ist im Prinzip auch vorbei. Bitte kein falsches Mitleid. Traurig bei derart jungen Studienanfänger ist doch eigentlich nur, dass meistens die Eltern dahinter stehen und Druck machen. Ich kenne keinen geistigen Überflieger, der freiwillig Klassen übersprungen hat. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Doctöse
03.01.2007, 18:29
Sind`se überhaupt schon Doktor. Sehn so jung aus.
Hehe, ich werd prinzipiell um 6 bis 10 Jahre jünger geschätzt. :-D Hatte deshalb schon viel Spaß, wenn ich mit den Viggos angerückt bin :-)) "dürfen sie das überhaupt?"
"was sie arbeiten hier so lange, und das lassen ihre Eltern zu, was ist mit dem Jugendschutz?"
Alles schon erlebt, harr :-))

Back to topic. Kind, mach Praktika, da haste mehr von, als vom Lesen. Und lass dir nicht alles von uns vorkauen, studieren bedeutet, sich den Kram selbst zu suchen und anzueignen... :-lesen

alley_cat75
03.01.2007, 19:14
Kind, mach Praktika, da haste mehr von, als vom Lesen.


:-)) :-)) :-))

@Kalki: bevor ich es vergesse, möchte ich an dieser Stelle unbedingt auf meine untenstehende Signatur verweisen. Nur für Dich!

Anna-Tomie
03.01.2007, 19:20
Naja, das glaube ich nun nicht gerade. Sie kann mit 22 bereits PJler hin- und herjagen. Wenn das nicht eine wunderbare Aussicht ist.

So rum isses ja noch für alle Beteiligten recht nett ... was aber, wenn es sich um einen 16jährigen Knaben handelt? So jemand kenn ich, der is total nett, hat ein mega Hirn, aber die Frauen an der Uni fahren nicht so direkt auf ihn ab ... das wird wohl noch ne Weile dauern, bis sich das "verwächst :-)) :-)) :-)) :-))

alley_cat75
03.01.2007, 19:23
... aber die Frauen an der Uni fahren nicht so direkt auf ihn ab ...

Geht man bei Dir nur in die Uni, um einen Geschlechtspartner zu finden? *Pfui*

Anna-Tomie
03.01.2007, 19:31
Geht man bei Dir nur in die Uni, um einen Geschlechtspartner zu finden? *Pfui*

Das wurde uns in der Begrüßungsansprache vom Dekan aber wörtlich ans Herz gelegt ... Zitat: "Sie werden sehr bald merken, dass es hier die besten Voraussetzungen gibt, den Partner fürs Leben zu finden" :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D ... Soviel zum Pfui ... :-)) :-)) :-)) :-)) :-))

Adrenalino
03.01.2007, 19:39
Ist schon seehr auffällig, wie viele Ärzte bei uns im KH mit Ärztinnen verheiratet sind....... ;-)

Anna-Tomie
03.01.2007, 20:08
Ist schon seehr auffällig, wie viele Ärzte bei uns im KH mit Ärztinnen verheiratet sind....... ;-)

Na ja, man verbringt halt relativ viel Zeit am "Arbeitsplatz" ... was liegt da näher, als sich da umzuschauen ... solls in anderen Sparten auch geben.

Lava
03.01.2007, 20:11
Lies ruhig Bücher. Ich glaub nicht, dass dieser Motivationsschub 3 Jahre anhält. :-D

Ich würde übrigens eher empfehlen, sich eingängiger mit Biologie zu beschäftigen, bevor man sich der Medizin widmet. Fundierte Grundlagen in Zellbiologie sind unerlässlich, um Physiologie und Pathophysiologie zu verstehen. Wie funktioniert eine Nervenzelle, wie funktioniert die Proteinbiosynthese, wie funktioniert DNA Replikation... sowas... wenn man das schon in der Schule wirklich kapiert hat, kämpft man im Studium weniger damit. VIEL WENIGER. Umso mehr Zeit für die wirkliche wichtigen Dinge im Leben - Partys und Partnersuche :-))

Anna-Tomie
03.01.2007, 20:32
Wenn @Kalki med. Bücher lesen möchte, finde ich das ok. Ich bin aber eher der Meinung ... alles zu seiner Zeit. Allerdings war ich auch noch nicht so früh davon überzeugt, HM studieren zu wollen, das hab ich erst im KPP definitv beschlossen.
Sich mit Bio intensiv zu beschäftigen halte ich auch für einen guten Ansatz.
Ehrlich gesagt, würde ich mich aber ... genau wie einige andere hier ... eher auf ein gutes Abi konzentrieren in Kombi mit einem netten Privatleben.
Ich stell mir nämlich grad vor: wie ich Anatomie in die Birne bekommen soll, mir gleichzeitig noch einen Überblick über die Inhalte des 6.Semesters verschaffen könnte und vieeeeeel Zeit für Freunde und Party hab .... des geht net :-meinung :-meinung

Lava
03.01.2007, 20:45
Na man muss sich ja nicht gleich ein Buch fürs Biologiestudium kaufen. Es reicht schon, wenn man im Schulbuch mal das Kleingedruckte liest. Oder wenn man im Rahmen eines Vortrags oder eines Posters mal mehr tut, als sich ne Vorlage bei www.hausaufgaben.de runterzuladen.

Pauker
03.01.2007, 20:46
Ich würde übrigens eher empfehlen, sich eingängiger mit Biologie zu beschäftigen, bevor man sich der Medizin widmet. Fundierte Grundlagen in Zellbiologie sind unerlässlich, um Physiologie und Pathophysiologie zu verstehen[.......]
......wenn man das schon in der Schule wirklich kapiert hat, kämpft man im Studium weniger damit. VIEL WENIGER.Stimmt, aber die Grundlagen der Zellbiologie kann man ohne fundierte Physik- und Chemiekenntnisse nicht verstehen.


Wie funktioniert eine Nervenzelle, .... Dafür braucht man Kenntnisse aus der Elektrizitätslehre, der Elektrochmie, der Reaktionskinetik, dem Chemischen Gleichgewicht usw....


wie funktioniert die Proteinbiosynthese, wie funktioniert DNA Replikation...
Das ist aber Schülern, die sich für Biologie entschieden haben, um sich Chemie und Physik vom Hals zu halten, kaum zu vermitteln.

Lava
03.01.2007, 20:52
Naja, Chemie und Physik hab ich immer für viel weniger wichtig gehalten. Wie ein Membranpotential funktioniert, versteht man auch mit rudimentärsten Physikkenntnissen.

Wieso ist das denen schwer zu vermitteln? Bei uns wurde das sogar im Grundkurs durchgenommen! Ganz normaler Schulstoff!

Feuerblick
03.01.2007, 20:55
Stimmt, aber die Grundlagen der Zellbiologie kann man ohne fundierte Physik- und Chemiekenntnisse nicht verstehen.

Dafür braucht man Kenntnisse aus der Elektrizitätslehre, der Elektrochmie, der Reaktionskinetik, dem Chemischen Gleichgewicht usw....


Das ist aber Schülern, die sich für Biologie entschieden haben, um sich Chemie und Physik vom Hals zu halten, kaum zu vermitteln.Ich bin ein absoluter Chemie- und Physik-Trottel, aber über mangelndes Verständnis in Bio kann ich mich nun nicht beklagen. Man braucht für die notwendigen Kenntnisse weder fundiertes Physik- noch Chemiewissen, man braucht nur ein wenig Verstand und die Fähigkeit, sich in Sachverhalte reinzuarbeiten.
Habe übrigens Chemie und Physik damals nach der 11. abgewählt und Bio als mündliches Prüfungsfach im Abi gehabt (15 Punkte, was deine Theorie ziemlich über den Haufen werfen dürfte...)

Pauker
03.01.2007, 20:59
Naja, Chemie und Physik hab ich immer für viel weniger wichtig gehalten. Wie ein Membranpotential funktioniert, versteht man auch mit rudimentärsten Physikkenntnissen.

Wieso ist das denen schwer zu vermitteln? Bei uns wurde das sogar im Grundkurs durchgenommen! Ganz normaler Schulstoff!Dann könnte man doch auf Physik- und Chemieunterricht in den Schulen ganz verzichten. Ich habe das unserm Kutusministerium schon mal vorgeschlagen. Ein Fach wie die Chemie, das erst in der neunten Klasse (wenn also viele Schüler noch mitten in ihrer heftigsten Pubertätsphase stecken) beginnt, und das nach der zehnten Klasse bereits wieder abgewählt werden darf, ist sowieso tot.

Und wenn man sogar, wie du sagst, Molekularbiologie/Molekulargenetik locker ohne Physik und Chemiekenntnisse verstehen kann, so what? Weg mit Chemie und Physik!!

Doctöse
03.01.2007, 21:07
Ein Fach wie die Chemie, das erst in der neunten Klasse (wenn also viele Schüler noch mitten in ihrer heftigsten Pubertätsphase stecken) beginnt, und das nach der zehnten Klasse bereits wieder abgewählt werden darf, ist sowieso tot.
Hm, ich hatte Chemie ab der 7. Klasse :-nix Ich denke, die Problematik bei den Fächern Chemie und Physik ist deren vorauseilender Ruf. Mittlerweile sagen doch schon Grundschüler, daß Chemie sch.... ist, ohne daß sie überhaupt wissen, was das ist. So verhält es sich doch im Medizinstudium mit Patho. Für viele ein Hassfach, bevor sie sich überhaupt mal damit beschäftigt haben. Irgendwas läuft hier falsch :-keks

Kalki
03.01.2007, 21:07
ich mal wieder:

also sachen wie dna replikation usw.... ist doch eigentlich kinderkram ganz normaler bio stoff in der 10 (in der ich ja grad bin). dazu brauch man keine kenntnisse in chemie oder physik

dennoch bin ich der meinung das man chemie und physik brauch obwohl ich alle menschen die diese fächer mögen komisch finde (nurn witz)
also ich bin definitiv kein fan davon aber anwendbar sind die sachen schon die man lernt (wenn man es denn kapiert)
:-meinung


ich finde chemie macht auch nur spaß wenn man experimente macht um den stoff besser zu verstehen.

Meine schule kann sich keine chemikalien leisten um experimente mit uns machen und theorie is langweilig ohne ende

Lava
03.01.2007, 21:09
Ich weiß ja nicht, wo du herkommst, aber ich hatte Bio ab der 5., Physik ab der 6. und Chemie ab der 7. Klasse.