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Gersig
04.01.2007, 19:13
Bisher hat sich keiner meiner meist weiblichen Kunden beschwert ;-)

Schimmelschaf
04.01.2007, 19:25
An den Teddybären lernen ist immernoch am sichersten *gg*

Gersig
04.01.2007, 19:33
Ein Whipple beim Teddybär kommt im Teddybärkrankenhaus für die Kinder nicht so gut ("So, Steffi! Dein Brummi hat ein metastasierendes Pankreaskopfkarzinom, da müssen wir palliativ whipplen") ;-)

Schimmelschaf
04.01.2007, 19:34
:-)) *ROFL*

alley_cat75
04.01.2007, 19:37
Hört mal auf, die Kinders zu stänkern. :-( Fragen ist doch nicht verboten und Spott gab es schon genug. Die armen kleinen müssen noch soviel erdulden in ihrem langen Leben (im Gegensatz zu unserem nur noch kurzen Leben)... Is mal jut jetzt! :-wow

Feuerblick
04.01.2007, 19:48
Das Ausweniglernen von Dingen, die man nach der Klausur garantiert nie wieder brauchen wird, sollte man abschaffen. :-))

Nee, man sollte abschaffen, solche Dinge in einer Klausur abzufragen!! :-meinung:-D

Pauker
04.01.2007, 19:51
Nee, man sollte abschaffen, solche Dinge in einer Klausur abzufragen!! :-meinung:-DDas sowieso. Aber weshalb dann überhaupt erst auswendiglernen, wenn man es garantiert nie brauchen wird? :-))

Schimmelschaf
04.01.2007, 19:52
@alley
KOmmt drauf an wie ernst sies nehmen.. Ich bin auch erst 16 *nur mal so gesagt haben wollt*

bobbit
04.01.2007, 19:55
Das Zustandekommen der mündlichen Noten wird an meiner Schule jedem Schüler vor dem gesamten Kurs bzw. der gesamten Klasse sehr ausführlich erläutert und begründet. Da passen die Mitschüler schon auf, dass nicht 'nach Nase' benotet wird.
Was aber, wenn ein Lehrer die Notenskala nur bei 0 bis 10 Punkten ansetzt. Da werden die Leute zwar immer noch je nach Qualität beurteilt, aber eben in diesem Punkterahmen. Habe das bei einem Kurswechsel erlebt, vorher 13 und 14 Punkte im Fach, bei dem neuen Lehrer nur noch 8 und 9 Punkte. Dabei sind alle um eine Vielzahl von Punkten abgerauscht. Jeder Lehrer besitzt andere Maßstäbe. Nur bringt es herzlich wenig, wenn die Noten offen diskutiert werden, wenn sie allgemein "schlecht" sind...




Bei mündlichen Abiturprüfungen wird die Note nicht allein vom Prüfer gegeben, sondern noch von zwei anderen Lehrern. Während der Prüfung wird ein Protokoll geschrieben, auf das man bei der Benotung zurückgreifen kann. Zusätzlich zu den drei direkt an der Prüfung beteiligten Lehrern sind noch einige Lehrer als Zuhörer beteiligt, die sich auch an der Diskussion zur Notenfindung beteiligen dürfen. Einer dieser Zuhörer ist immer der Tutor, der sehr genau darauf achtet, dass seinem Schützling kein Unrecht geschieht.
Bei mir saß nicht mein Tutor mit in der Prüfung. Im Nachheinein bestimmt egal, aber selbst diese Vielzahl von Lehrern verheißen nicht zwangsläufig ein gerechtes Ergebnis.

Pauker
04.01.2007, 20:05
Was aber, wenn ein Lehrer die Notenskala nur bei 0 bis 10 Punkten ansetzt. Da werden die Leute zwar immer noch je nach Qualität beurteilt, aber eben in diesem Punkterahmen. Habe das bei einem Kurswechsel erlebt, vorher 13 und 14 Punkte im Fach, bei dem neuen Lehrer nur noch 8 und 9 Punkte. Dabei sind alle um eine Vielzahl von Punkten abgerauscht. Jeder Lehrer besitzt andere Maßstäbe. Nur bringt es herzlich wenig, wenn die Noten offen diskutiert werden, wenn sie allgemein "schlecht" sind...Wobei man nicht weiß, welcher der beiden Lehrer den "richtigen" Maßstab angelegt hat. Und genau deshalb plädiere dafür, neben dem Abischnitt noch Tests und evtl. AdH als Vergabekriterien heranzuziehen.



Bei mir saß nicht mein Tutor mit in der Prüfung. Im Nachheinein bestimmt egal, aber selbst diese Vielzahl von Lehrern verheißen nicht zwangsläufig ein gerechtes Ergebnis.Ja, die Welt ist eben schlecht, speziell die Lehrerwelt ;-) :-blush

Pauker
04.01.2007, 22:29
Und nie vergessen: Es gibt durchaus Schüler, die schlicht keinen Zugang zu wissenschaftlichem Denken und Arbeiten finden, weil ihr Talent auf anderen Gebieten liegt. Denen hilfst du mit deinem Ansatz nicht wirklich weiter. Auch wenn es ein bisschen offtopic ist, ich will nochmal darauf zurückkommen.

Es ist schon richtig, dass (natur)wissenschaftliches Denken und Arbeiten vielen (?) Schülern sehr schwerfällt, aber trotzdem muss es ein unverzichtbarer Bestandteil des gymnasialen Unterichts sein.

Ich halte das Vermitteln der Grundlagen naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens für grundsätzlich wichtig, unabhängig davon, ob es ein Schüler später beruflich brauchen wird oder nicht. An welcher Naturwissenschaft diese Fähigkeiten vermittelt werden, ist IMHO weniger wichtig. (Am leichtesten geht es nach meinen Erfahrungen in der Chemie und der Physik, am schwierigsten ist es in der Biologie, weil sie eigentlich angewandte Chemie und Physik ist.)

Meiner Meinung nach liegt eine der Ursachen dafür, dass so viele Menschen auf fragwürdige technische Verfahren in der Medizin (=> Bioresonanz und Co.), auf Esoterik, Sekten, abstruse Vorstellungen zur Evolution (=> Kreationismus) usw.... hereinfallen, unter anderem auch darin, dass sie die Methoden wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung nicht kennen. Mir liegt mehr daran, meinen Schülern anhand von Materialien, am besten anhand selbst geplanter und durchgeführter Versuche, naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten beizubringen als unverstandene Dinge auswendig lernen zu lassen. Stumpfsinniges Abfragen ist bei uns in Klausuren sogar verboten. Es müssen immer Materialen (Versuchsbeobachtungen, Tabellen, Graphen, ...) ausgewertet werden.

Ich hab' hier mal als Beispiel einen Auszug aus den Rahmenrichtlinien (http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/rrl/rrlbio.pdf) für den Bio-Unterricht in der Sek. II, in denen die Wissenschaftspropädeutik als durchgängiges Unterrichtsprinzip gefordert wird. Es ist leider ein ziemlich langes Zitat, aber es drückt das, worauf es mir besonders ankommt, sehr gut aus:


"Die Forderung nach Wissenschaftspropädeutik steht übergreifend über allen Themen des Biologieunterrichtes. Als durchgängiges Prinzip soll sie Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften vermitteln. Diese ermöglichen eine rationale Überprüfung von Erkenntnissen und geben so eine gewisse Sicherheit bezüglich der Glaubwürdigkeit von Ergebnissen.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren an Beispielen, dass am Anfang naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Phänomenen die Bildung von Hypothesen steht. Sie werden durch Beobachtung, Vergleich und Experiment bestätigt oder widerlegt. Den Schülerinnen und Schülern muss deutlich werden, dass Hypothesen nicht als unumstößlich verifiziert werden können.

Es ist ein Merkmal der Naturwissenschaften, dass Ergebnisse immer wieder kritisch überprüft werden und zu neuen Fragen führen.

Vor diesem Hintergrund sind Voraussetzungen, Grenzen und Tragfähigkeit naturwissenschaftlicher Methoden und Aussagen zu reflektieren.
[.............]

Wissenschaftspropädeutischer Unterricht verhindert so einerseits blinde Wissenschaftsgläubigkeit und andererseits Wissenschaftsverketzerung und ermöglicht eine fundierte Auseinandersetzung mit nicht- und pseudowissenschaftlichen Konzepten wie z.B. Kreationismus und Esoterik ."

bobbit
05.01.2007, 02:17
Ja, die Welt ist eben schlecht, speziell die Lehrerwelt ;-) :-blush
Das vermag jeder für sich selbst entscheiden, aber viele Köche können auch den Brei verderben. Selbiges ist bei mir passiert, aber da werde ich bei passender Gelegenheit noch einen genauen Beitrag zu liefern.

maggi90w
05.01.2007, 16:56
Ok, ich hab mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, weil ihr nach ner weile doch ziemlich off-topic wart, aber:

Warum gebt ihr den jüngsten hier eigentlich immer eins aufs Dach? Ich war zum ersten mal hier, da war ich in der 9. Klasse und da bekam ich von allen Seiten zu hören, dass ich das in 6 Monaten eh wieder abgeschrieben han.
Das ist jetzt zwei Jahre und zwei Praktika her und ich bin immer noch davon überzeugt.
Warum glaubt ihr den bloß alle, dass man die entscheidung für einen berufweg nicht schon in der 9./10./11. treffen kann, Realschüler packen das ja schließlich auch.

lg

magda :-)

Schimmelschaf
05.01.2007, 17:46
Es wurde darauf hingewiesen, dass es besseres gibt, als sich jetzt schon mit "hardcore"- Fachbüchern abzugeben, was eh rausgeschmissenes Geld wäre,
z.B. eben für die Schule lernen, sonst kann man schön lang warten, das ist ja Geheimnis mehr.
Im übrigen gehört Kalki wohl zu den Faulen.. Es gibt einige Fragen von ihm/ ihr, die sich mit etwas suchen im Internet von allein beantworten lassen.
Es gibt auch noch solche, die eine rosa rote Brille aufhaben, da kann man mit sovielen Pflegepraktika ankommen, wie man will.

Musti
05.01.2007, 17:59
Kalki, hau rein!
Lern gut in der Schule, zieh Dir ein wenig Anatomie rein und lebe Deinen Traum!
Drücke Dir ganz fest die Daumen, daß das gut wird mit Deinem Med-Studium!

:-top

Grüßli,
Musti

Carolin279
05.01.2007, 18:38
Ok, ich hab mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, weil ihr nach ner weile doch ziemlich off-topic wart, aber:

Warum gebt ihr den jüngsten hier eigentlich immer eins aufs Dach? Ich war zum ersten mal hier, da war ich in der 9. Klasse und da bekam ich von allen Seiten zu hören, dass ich das in 6 Monaten eh wieder abgeschrieben han.
Das ist jetzt zwei Jahre und zwei Praktika her und ich bin immer noch davon überzeugt.
Warum glaubt ihr den bloß alle, dass man die entscheidung für einen berufweg nicht schon in der 9./10./11. treffen kann, Realschüler packen das ja schließlich auch.

lg

magda :-)

genau das denke ich auch, habe ich ja auch schon geschrieben, alle waren doch mal in unseren alter und blos weil sie da noch nicht ans studium dachten, heißt das ja nicht, dass wir nicht an unsere zukunft denken.


achja wo ist kalki eigentlich geglieben, sie war schon lang nicht mehr hier und hat was geschrieben.

lg caro

alley_cat75
05.01.2007, 19:21
alle waren doch mal in unseren alter

Also, ich net. War, bin und bleibe 25 - klug, weise, knackig. :-D

maggi90w
05.01.2007, 23:02
dann sind wir uns ja alle einig.

Ich hab mir aber tatsächlich ein medizinisches Buch gekauft. Kein Anatmoiebuch oder so was in der Art, ernsthaft anfangen zu lernen ist mir dann doch zu blöd.
Ist mehr ein Buch für Zivilisten, da sind Körperteile die Körperfunktionen und die Krankheiten die auftreten können erklärt.
Sehr spannend. Hat wirklich ne menge Seiten, aber ich hab mich immerhin schon bis zum Brustkorb vorgearbeitet. Nur das Auge hab ich ausgelassen, weil uns damit unser Bio-Lehrer so lange geärgert hat, dass ich auf Lebzeiten keinen Bedarf mehr an Augen hab...

lg

Carolin279
06.01.2007, 15:29
dann sind wir uns ja alle einig.

Nur das Auge hab ich ausgelassen, weil uns damit unser Bio-Lehrer so lange geärgert hat, dass ich auf Lebzeiten keinen Bedarf mehr an Augen hab...

lg


hmm da gehts dir ja wie mir alles was wir in bio hatten, dass kann ich auch nimmer sehen. ich meine ich bin zwar erst in der 10. klasse, doch wir lernen bei unseren biolehrer abistoff der oberstufe und machen dann auch abiaufgaben. naja ein was gutes hat es ja, wir werden so auf die art der aufgaben vorbereitet.

lg caro

Frieke
06.01.2007, 16:02
@ maggi90w Wie heißt denn das Buch, das du dir gekauft hast? Würde nämlich auch gern schonmal bissl was "lernen" fürs Studium! Nen Platz hab ich ja leider noch nicht.. :-(
Oder kennt sonst jemand hier noch ein gutes Buch, was dafür gut geeignet ist?

Lg :-)