Abinote/Studienerfolg

[alley_cat75]

Ich habe jedenfalls mal die Daten durch ein Statistikprogramm gejagt.

Da soll noch mal einer sagen, Deutschlands Ärzte sind überarbeitet... :-sleppy Danke für dieses Posting, das hat die Welt gebraucht. Und ich meine nach wie vor, Eure Theorie über die Zusammensetzung der Matrikelnummer ist völliger Blödsinn. Da gäbe es ja längst Klagen wegen Verletzung der Menschenrechte: die Uni outet eingeklagte Studis, damit ja auch jeder Prof. weiß, wen er in der Prüfung durchfallen lassen muss... *dreimalkopfschüttel*

[Rico]

Naja, die 2 Minuten für's Copy+Paste aus dem Excel-File und das Klicken auf "Auswerten" kann man selbst als Arzt noch von seiner Lebenswachzeit abknapsen.
BTW "outet" jede Uni z.B. Studienortswechsler durch ihre vergleichsweise hohen Matrikelnummern oder Trödler durch vergleichsweise niedrige.

[Xylamon]

Leider gibts davon auch ganz gegenteilige Gesellen, die für eine gute Note alles aufgeben was halbwegs mit Leben zu tun hat.
Bei uns gibt's nen NA, der nach eigenn Angaben genau so sein Studium durchgezogen hat und der is gut - fachlich wie auch menschlich.

[Anna-Tomie]

Wenn jemand ein 1er Abi hingelegt hat, ist das mit Sicherheit eine großartige Leistung gewesen und ein Hinweis auf die persönlichen Fähigkeiten ... es ist aber kein Garant dafür, dass das so weitergehen muss. Ich merke momentan einfach, dass Kollegen, die eine schlechtere DN haben, darum wissen und deshalb mehr Gas geben als die 1.0er. Die Quittung kam dann beim letzten Ana-Testat ... die beiden Zahni-Kollegen (DN 1,9 und 2,1) haben glänzend bestanden, meine Kollegin mit 1,0 ist durchgefallen.
Was ich eigentlich mit sagen möchte ist ... keiner sollte sich auf seinen Lorbeeren ausruhen und etwas weniger Selbstverliebtheit täte manchem gut :-meinung

[Hardyle]

@Anna-Tomie: Ich denke damit hast du auf alle Fälle recht! Das Studium stellt einen auf alle Fälle vor eine "neue Situation" - um das jetzt mal aus Schülersicht zu sagen - und somit sollte man es auch als etwas Neues anpacken!

[Anna-Tomie]

@Anna-Tomie: Ich denke damit hast du auf alle Fälle recht! Das Studium stellt einen auf alle Fälle vor eine "neue Situation" - um das jetzt mal aus Schülersicht zu sagen - und somit sollte man es auch als etwas Neues anpacken!

Ich stimme dir absolut zu. Man betritt Neuland und die Karten werden wieder frisch gemischt. Meine beiden Zahni-Kollegen waren/sind soooo glücklich, dass sie einen Platz bekommen haben. Die knien sich begeistert rein, Motivation pur ... :-stud

[Hardyle]

Das ist auf was es ankommt - meine Meinung! ;) Find ich gut! Das sind echt Beispiele, von denen man was lernen kann bzw. sich was abschneiden kann!

[Dressman]

Und ich meine nach wie vor, Eure Theorie über die Zusammensetzung der Matrikelnummer ist völliger Blödsinn.


buhuuhuhu ;-(, keiner glaubt mir...

glaube es einfach, ich habe vielleicht noch nicht alle matrikelnummern der kläger gesehen, aber bei 110 humani klägern und xx zahniklägern, kommt man der 142 doch schon recht nahe.

außerdem werden wir (kläger) hier in göttingen überhaupt nicht diskreminiert! weder von irgendwelchen profs, noch von den netten damen aus dem stud-sek. oder von sonst wem! auch herrscht hier keine geteilte studiengemeinschaft zwischen klägern und nichtklägern. wenn ich mich so in meinem freundeskreis umgucke, ist es wohl hälfte hälfte...

und selbst wenn die ergebnisse von rico verwässert sind, der unterschied ist einfach nicht signifikant!! die ausgerechneten zahlen spiegeln nur genau das wieder, was man tag täglich in der uni sieht: ein guter (bzw. besserer) abischnitt bedeutet nicht automatisch gute (oder bessere) noten im studium.
und das war schließlich die ausgangsfrage.

zwischendurch wurde mal wieder die frage diskutiert, wer die besseren ärzte werden, aber da ist der abischnitt auch absolut nichts sagend. es gibt leute mit 1,0 abi und solzialkomentenz, da sollten sich alle etwas von abschneiden und genau so gibt es leute mit 3,9 abi, die die letzten idioten im umgang mit ihren mitmenschen sind. und natürlich umgekehrt!!

was auch gleich wieder zu der frage weiterleitete: was zeichnet einen guten arzt aus? abgesehen davon, dass es mMn multifaktorell ist, ist es auch für jeden unterschiedlich. der eine möchte einfach nur, 1a fachwissen, damit der arzt ihm schnell hilft, völlig egal, ob der arzt ein scheusal ist und der nächste fühlt sich gut aufgehoben, wenn der arzt lieb und nett ist und und und....


es ist halt eine "never ending story" bzw. in diesem fall ehr diskussion.
trotzdem muss ich leider zugeben, dass die auswahl via abischnitt die einfachste (und vorallem billigste) art ist, die studenten auszuwählen, aber mit sicherheit nicht die beste (auch hierrüber kann man wieder streiten - aber göttingen z.b. geht da mit dem AdH schon ein recht guten weg, man muss auch immer bedenken das hochschulrahmengesetzt lässt den hochschulen nicht alle freiräume)


gruß
dress

p.s. wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten :-top

[alley_cat75]

p.s. wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten :-top

Oh, schade! Wollte gerade loslegen und Dich stänkern... :-keks

[Dr. Geiger]

Also bitte! Natürlich kann man an der Abinote ablesen ob jeman ein guter Arzt wird! Ist doch logisch!

Weiß doch jeder, dass Einserabiturienten gnadenlose Egoisten sind, die zum Frühstück ihre Schulkameraden verputzen und nachmittags noch eine arme Aushillfslehrerin! Und die anderen guten Mitschüler bekämpfen Sie mit Vodooo! Außerdem haben die nie Freizeit, weil sie nur lernen und vernachlässigen ihre Haustiere. Ich kenne einen Einser, der hat sein Meerschwein verhungern lassen! Wie soll denn der ein guter Arzt sein?

Verstehe also nicht wieso hier ständig behauptet wird, man könne anhand der Abinote keine Prognose auf die Qualitäten des zukünftigen Arztes abgeben! Klar geht das - wir sind ja auch alle so doof, dass wir keinen Eimer Schei...e umkippen können und ihn darum lieber austrinken! :-D

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Haaaaalllooooo Vernunft, wo bist Du?

Als ob hier jemand wirklich Zusammenhänge zwischen Note und Leistung als Arzt behaupten würde, als ob hier alle nur neidisch auf 1er Abis wären und als ob es die Menschenrechte verletzt, wenn anhand der Matrikelnummer bestimmte Verwaltungsvorgänge sichtbar werden. Da fällt mir ein, es soll Firmen geben, da muss man einen Lebenslauf abgeben wenn man dort arbeiten will, unmenschlich, da können die ja erfahren, dass man sitzengeblieben ist und einen deshalb diskriminieren...

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Bin nicht gerne zynisch aber hier wird ganz schön viel über totalen Unsinn diskutiert und das mit nem' teilweise fiesen Unterton - muss doch nicht sein! :peace:

[baerbl]

:-meinung

[Afri]

Das mit den Matrikelnummern und ihrer Vergabe nach 106 für SS 06 und 205 für WS 05 stimmt, aber bedenkt in eurem Statistikwahn, dass es auch noch Leute mit Losglück im WS 2005 gab, dier erst im SS 2006 abgefangen haben und an die Nachrücker, die auch nicht rechtzeitig anfangen konnten... :-nix
Viel Sapß dann noch...ich lern mal für die nächste Physioklausur.

[Hardyle]

WEnns grad schon angesprochen wurde ... wie ist da eigentllich, wenn man nen Platz durch Los oder 2. Nachrückverfahren kriegt und nicht rechtzeitig anfangen kann? Dann wird einem der Platz zum kommenden Sem. nochmals zur Verfügung gestellt??? Weil ist das nicht dann dieses scheinfreie Sem.??? Ich hab die Erklärung dafür nicht ganz gepeilt - sorry ...
Und zwischendrin muss ich sozusagen nochmals überbrücken???

[Linsi]

[QUOTE=alley_cat75]*alleywiederliebist*

Auswendiglernen allein bringt einen nämlich im Abitur auch nicht weit...

ich bitte dich, im speziellen die abi-prüfung ist ein absolutes ergebnis deines kurzzeitgedächtnis!!!!!ist doch gerade das problem, denn das "transferdenken + individuelle aufgabenstellungen die von der norm abweichen" bekommst du aufn gymnasium nun wirklich nicht gestellt, ergo ein wiederkauen und ausspucken von bereits vorgemachten.
die semester davor spiegeln deinen fleiss gepaart mit der nötigen intelligenz (denke jeder abiturient ist kein dorfdepp, überflieger gibts logo auch) wieder!

sonst bin ich deiner meinung ^^

[Roxane]

Kommt drauf an, wo man Abitur macht. Unsere Aufgaben waren sehr transferorientiert - ohne ein gutes Verständnis des jeweiligen Faches konntest Du in der Regel nicht in den hohen Punktbereich kommen. Ich kenne einige Leute, die für Bio und Englisch monatelang gelernt haben und trotzdem nicht auf einen grünen Zweig gekommen sind.

[Hardyle]

Transveraufgaben gibts bei uns auch - unser Biotechnologielehrer hat mind. 1 oder 2 in seinen Arbeiten ... und auch von Freundinnen (Hören-Sagen) kenn ich das nicht anderst, die am Gymn. sind.
Als Schüler ist man meiner Meinung nach auch ganz anderst vorbereitet auf eine Prüfung wie später im Berufsleben oder als Student ... das Umfeld kanns schon mit ausmachen.