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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wiederholung Physik/Chemie/Mathe



mexx
08.01.2007, 23:23
Hallo zusammen ! Ab dem WS 07/08 werde ich höchstewarscheinlich mit meinem Medizinstudium beginnen. Da ich atm. als Zivildeinstleistender sehr viel Zeit habe :) würde ich gerne meine Kenntnisse in den oben genannten Fächern etwas aufrischen. Könnte mir da jemand bestimmte Literatur o.Ä. z.B. "Chemie für Medizinstudenten" oder soetwas in der Art empfehlen ? Bin für jede Hilfe dankbar. Mfg Mexx :]

Dr. Pschy
08.01.2007, 23:32
In Chemie nimm den Wawra, Physik und Mathe ein Oberkursbuch. Wenns dir zuviel wird lass Mathe weg, das brauchst von den dreien in der VK am wenigsten...

Rico
09.01.2007, 00:13
Lass Mathe weg! :-meinung

Solide Kenntnisse der vier Grundrechenarten ist echt alles was Du brauchst.

Höchstens noch ein paar Logs, aber fang um Himmels Willen nicht an Kurvendiskussion und solch obszöne Sachen zu wiederholen.... :-dagegen

Master
09.01.2007, 12:20
Hab 3 Semester Chemie studiert, neben uns im Praktikum wurden immer die Klausurergebnisse der Mediziner in Chemie ausgehängt - die Durchfallquote lag meistens bei 60% obwohl die Aufgaben eigentlich ziemlich einfach waren!?

Glaube es schadet nichts seine Chemie/Physik Kenntnisse etwas aufzufrischen!
Vorallem wenn man die Fächer in der Oberstufe nicht durchgehend hatte...

michael333
09.01.2007, 14:48
Ich fange im SS an zu studieren und hatte mir in meiner Zeit als Zivi, genau die gleiche Frage gestellt, wie mexx. Damals habe ich mir "Physik für Mediziner" von Harms gekauft und angefangen gewissenhaft darin zu lernen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich nach etwa 30 Seiten die Schnauze voll. Seitdem habe ich nie wieder in das Buch reingeschaut.
Man sollte seine Freizeit nutzen. Im Studium wird es sicherlich hart genug, da muss ich nicht schon vorher lernen.

Monty
09.01.2007, 17:13
Mathe braucht man nicht wirklich, man hat aber gelegentlich seine Momente, wenn man doch was damit anfangen kann (z.B. auch Kurvendiskussion), wenn man sich dann nämlich mal eine Formel in Physio oder später in Epidemiologie selbst herleiten (oder die Herleitung versteht) oder einen logarithmischen oder exponentiellen Zusammenhang vorstellen kann, ist das für das Verständnis ganz nützlich. Mit Mathe meine ich aber eher Sachen wie Differentialrechnung, in der Lage eine Gleichung nach x aufzulösen oder Werte in eine Formel einzusetzen um einen anderen Wert zu berechnen und auch mit einfachen Proportionalitäten umzugehen sollte man definitiv in der Lage sein, das wird schon mehr oder weniger vorausgesetzt, wenn es da mangelt, dann noch mal üben.

mezzomixi
09.01.2007, 17:30
Mathe? Sorry aber bei uns im "Mathe Einführungskurs" im 1. Semester haben die einem erklären wollen wie man Brüche kürzt und addiert.. Ich glaub das kann man sich schenken :-))

Ansonsten vielleicht mal ein Blick ins Bücher-Unterforum da gibt es schon einige Threads zu dem Thema.

Flohri
09.01.2007, 17:38
Damals habe ich mir "Physik für Mediziner" von Harms gekauft und angefangen gewissenhaft darin zu lernen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich nach etwa 30 Seiten die Schnauze voll. Seitdem habe ich nie wieder in das Buch reingeschaut.


Der Harms ist auch eines der schlechtesten Bücher, die ich je in Händen gehalten habe. Für Physik habe ich z.T. mein altes Oberstufenbuch rausgekramt, bin aber mit unserem Skript ganz gut gefahren.

Ich würde lieber etwas Chemie wiederholen/auffrischen (war jedenfalls für mich das beste, als Physiker und Anti-Chemiker :-)) )

Flohri
09.01.2007, 17:39
Mathe? Sorry aber bei uns im "Mathe Einführungskurs" im 1. Semester haben die einem erklären wollen wie man Brüche kürzt und addiert.. Ich glaub das kann man sich schenken :-))



Du wirst lachen, ich kenne solche in meinem Jahrgang, die das nicht können. Habe schon mehr als 1x Leuten eine simple Gleichungsumformung vorrechnen und erklären müssen :-nix

michael333
09.01.2007, 17:51
Der Harms ist auch eines der schlechtesten Bücher, die ich je in Händen gehalten habe. Für Physik habe ich z.T. mein altes Oberstufenbuch rausgekramt, bin aber mit unserem Skript ganz gut gefahren.


Fand den Harms eigentlich ganz ansprechend, obwohl mir Vergleiche fehlen. Wenn ich auch nicht beurteilen kann, wie hilfreich er fürs Studium ist. Daran liegt es also nicht, warum ich im Moment keinen Bock habe da rein zu gucken.
Aber über alle Bücher kann man sich ja ganz vorzüglich streiten.

alley_cat75
09.01.2007, 17:59
Ich würde auch empfehlen, nur Chemie zu wiederholen, insbesondere die Organik. Mathe ist tatsächlich Quatsch. Wenn Du Dich aber unbedingt mit Zahlen beschäftigen möchtest, wie wäre es dann mit Grundlagen der Statistik. Eine Doktorarbeit kann man im Studium nicht früh genug beginnen und dann ist Statistik schon was wert. Ansonsten bin ich grundsätzlich der Meinung: genieße die freie Zeit, statt Bücher zu wälzen. Soviel Freizeit wie jetzt wirst Du nie wieder haben. Viel Erfolg!

Josi007
18.01.2007, 16:35
Ich hab nach der 10. Physik abgewählt. Die meisten sagen jetzt, man braucht sowieso nur Grundlagenwissen, aber was sind solche Grundlagen? Ich hab leider trotz Note 1 in der 10 inzwischen das Gefühl, nicht mehr wirklich Ahnung von dem Fach zu haben...

Lifendhil
18.01.2007, 23:07
Ich hab nach der 10. Physik abgewählt. Die meisten sagen jetzt, man braucht sowieso nur Grundlagenwissen, aber was sind solche Grundlagen? Ich hab leider trotz Note 1 in der 10 inzwischen das Gefühl, nicht mehr wirklich Ahnung von dem Fach zu haben...
Über Physik braucht du dir wirklich überhaupt nicht den Kopf zerbrechen. Das ist echt unwichtig. Grundlagen... ein wenig elektrizitätslehre (Parallelschaltung?) und Optik und son Kram. Da irgendetwas vorher aufzufrischen halte ich für Zeitverschwendung. Anatomie und Physio kann man ja gern vorlernen, Chemie und Bio vielleicht auch, aber Physik spielt später eine so kleine Rolle, dass man da nun wirklich keine großen Reserven mobilisieren sollte.

((das mag an manchen Unis durchaus anders sein - in Wü ist Physik nen Witz))