PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann wirds besser?



Seiten : [1] 2

Diena
16.01.2007, 17:00
Hallo,
ich studiere momentan im 2. Semester Zahnmed, das Vorphysikum steht also bald an und ich bin wirklich nur noch am Lernen....*Selbstmitleid :-angel * hinzu kommt dass ich so gut wie jeden Tag erst um 17:00Uhr zu Hause bin und dann meist auch ziemlich erschöpft, doch wenn ich mir die Stundenpläne für die höheren Semester anschaue......*panik*.

Meine Frage an euch ist daher, obs nach dem Vorphysikum wenigstes Stoffmäßig etwas besser wird ? (Chemie liegt mir überhaupt nicht)

Man hört von höheren Semestern immer wieder dass es ab dem 3. Semester erst richtig losgeht, Physio und Biochemie....
Hab schon oft ans Aufhören gedacht weil das Studium eignetlich mein Leben geworden ist (und ab der Klinik tagsüber Uni und nachts vorm Schreibtisch)...und ich mich manchmal gefragt hab warum eigentlich Zahnmed und warum eigentlich ich *g* aber trotzdem gefällt es mir gut und ich hab auch immer viel Spaß mit den anderen Zahnis.

Hoffe ihr könnt mir einen kleinen Eindruck geben von dem, was mich ab dem 3. Sem erwartet, das würde mir helfen und mich aufmuntern...oder auch nicht :-))

holtman
16.01.2007, 17:02
hi,

klares nein. nach dem vorphysikum fängts tatsächlich erst richtig an, und die zeit, die zum lernen hast, wird auch nicht mehr. also: augen zu und durch :)

Diena
16.01.2007, 17:09
mmmmm....
danke für die ehrliche Antwort, bin glaub ich zur zeit einfach nur gestresst und dann ist auch noch winter und es wird früh dunkel...
Mein problem ist einfach dass ich so wahnsinnig unsicher bin ob ich das alles schaffe und das allerwichtigste: lohnt sich der aufwand für den Beruf? Warum wirst du Zahnarzt?

holtman
16.01.2007, 17:13
hi,

ob sich der aufwand für dich lohnt, wirst du selbst entscheiden müssen. ich bin ( :-)) ) zahnarzt, weil das sicherlich einer der vielfältigsten berufe ist, in den ein universitäres studium enden kann. mir macht die kombination aus handwerk, umgang mit (manchmal komischen ;)) menschen und verantwortung einfach spass.

leider taugt's zum richtig asche machen ja heute leider nich mehr :-))

Diena
16.01.2007, 17:18
Das stimmt,
du glaubst aber gar nicht wie viele in meinem Semester sitzen und das deren einziger Grund fürs Studium ist....neenee, dafür ist das Studium zu sehr ne Stressprobe!
Das mit dem Entscheiden fällt mir echt schwer, es gibt Tage da denk ich ich hab mich fürs richtige entschieden und andere an denen ich mich frage warum ich nicht was studiere, was mir mehr liegt.....naja mal schaun, muss wohl wissen ob ich 40 Jahre lang in anderen Mündern rumwerkeln will oder eben nicht. Darf ich indiskret sein und trotzdem fragen wieviel du netto verdienst :-D

Pakur
16.01.2007, 20:26
bei mir war das vorphysikum schon eine Katastrophe. Bin komplett durchgefallen und danach am Boden zerstört. Bis dahin hatte eigentlich alles sehr gut geklappt.

Ich glaube, dass ich da durchgefallen bin war das beste was mir passieren konnte. Danach hab ich erst richtig lernen gelernt und dann hat auch alles wunderbar geklappt, wobei die Fächer die folgten natürlich um einiges mehr interessanter waren.


Mach dir keine Sorgen. In der Klinik bist du zwar viel in der Klinik, aber der Lernaufwand ist wesentlich geringer und es ist auch wirklich interessant.

flopipop
16.01.2007, 23:40
also in der klinik hast du tatsächlich mehr stoff und mehr zeitaufand, als in der vorklinik. allerdings hast du mehr spass am lernen, weil es dann um klinische fragestellungen geht, die einen interessieren. vom stress her wird es schlimmer, das vorphysikum ist im vergleich zum physikum ein spatzenpups.

LacrimaAurea
17.01.2007, 07:50
*g* wie süß..."spatzenpups"
jetzt wart du doch auch erst mal ab, hast dein physikum auch noch nicht hinter dir. vielleicht wird es auch ein spatzenpups, wenn du es später mal mit einem staatsexamen vergleichst. man wächst überall rein, das wird schon :-top

Diena
17.01.2007, 16:20
Wahrscheinlich ist sowieso immer das grad am Schlimmsten was man grad macht.....es regt mich nur ziemlich auf wenn ich mitbekomme dass meine mitbewohnerin ganze 16 Wochenstunden hat.... :-(( und da chemie und ich wohl nie dicke freunde werden ist es für mich wichtig zu wissen, dass wenn es ab dem 3. Semester lern- und stundenplanmäßig noch krasser wird (sagen jedenfalls alle) die Fächer wenigstens mehr Spass machen oder einfach besser zu lernen sind....Anatomie denk ich ist mit Fleiß zu schaffen, bei Physio bin ich mir da nicht so sicher, der Prof in Physik leitet immer mal wieder zu Physio über und das sind echt recht komplexe Sachen.....

flopipop
17.01.2007, 23:30
also du wirst auf jeden fall fächer haben wie biochemie, pharmakologie, physiologie....da ist ein gewisses chemisches basiswissen schon sehr hilfreich..

Schuldti
18.01.2007, 00:06
mal nebenbei: ist zeit um in einem hobby-fussball verein zu spielen, oder kann man das knicken?

jabba666
18.01.2007, 11:03
das problem ist,dass chemie dich mehr oder weniger durch das ganze studium begleitet,ich meine da nicht nur biochemie,sondern auch in der klinik fächer wie kons, mikro oder innere.mit physio verhält es sich da kaum anders...... :-((

mc300
18.01.2007, 17:50
In einem Fußballverein? Kommt drauf an. Wenn es sone Thekenmannschaft ist die am Wochenende mal spielt und unter der Woche nicht trainiert klaro. Bei nem "richtigen" Verein sollten die Werktags-Trainingszeit schon nach 1800 liegen. Und bedernke daß du auch irgendwann noch lernen mußt... Ich bin in zweieinhalb Jahren Studium nun schon das eine oder andere Kilo schwerer geworden. Hab einfach keinen Bock mehr mich nochmal zu bewegen wenn ich nach über 11std auf Achse heim komme...

teen-a
18.01.2007, 19:49
und was braucht man genauer in chemie?? organik oder anorganik?

flopipop
18.01.2007, 19:51
und was braucht man genauer in chemie?? organik oder anorganik?

den zeek o.ä. durcharbeiten und is jut.

Diena
19.01.2007, 07:30
Mein Zeek fällt schon auseinander, da das son alter Lappen ist :-D Das man Chemie quasi im ganzen Teil des Studiums wiederfindet ist zwar nicht so toll aber zu Lernen ist schließlich alles. ich hab einfach Zweifel ob ich überhaupt genug Zeit zum Lernen haben werde....Wenn Uni oder Laborzeit in den nächsten Jahren so bleibt (glaub vor 17.00Uhr ist man selten daheim), direkt nach der Uni kann ich nie lernen...bin dann einfach zu k.o., was mir so im Labor nie auffällt (da bin ich immer hochkonzentriert :-)) )
Kann mir jemand aus höheren Semestern sagen, ob man wirklich (wie der Anatomie Prof schon gepredigt hat) täglich 2 Std für Anatomielernen einplanen muss und ob man es ab der Klinik (auch wenns dann endlich Spaß macht) noch mehr wird?
Grüße

Schuldti
19.01.2007, 12:50
Am Wochenende kicken reicht ja auch, hauptsache spielen!!! Ohne geht eher schlecht...Vielleicht finden sich ja auch ein paar coole Studienkollegen die mitkommen zum Bolzen...

Ach ja, und wie siehts Frauentechnisch aus? Bei so wenig Zeit wäre wohl keine Beziehung möglich, es sei denn sie studiert auch Zahnmedizin, oder?

jabba666
19.01.2007, 13:22
@diena

na merkst du was?es ist von anfang an kein zucker schlecken.der lernaufwand wird sich bis zum physikum ständig steigern.in der klinik bleibt die menge der theorie eigentl. gleich,der knaller kommt im examen.nur der psychische druck steigert sich in der klinik um ein vielfaches,da du an echten patienten arbeitest und ihnen auf gedeih und verderb ausgeliefert bist.

jabba666
19.01.2007, 13:24
Am Wochenende kicken reicht ja auch, hauptsache spielen!!! Ohne geht eher schlecht...Vielleicht finden sich ja auch ein paar coole Studienkollegen die mitkommen zum Bolzen...

Ach ja, und wie siehts Frauentechnisch aus? Bei so wenig Zeit wäre wohl keine Beziehung möglich, es sei denn sie studiert auch Zahnmedizin, oder?
günstigerweise geht es den damen bei uns auch nicht besser,was dazu führt,dass bei den zahnis irgendwann jeder was mit jedem hatte.... ;-)
ich fand das eine prima entschädigung für den stress.

Sawyer
19.01.2007, 14:01
2 Stunden pro Tag für Ana? Schön wärs :-))

Na ja bei uns reichten am Anfang so 1-2, jetzt bei Situs sind eher 3..