Studium in Belgien

[Suraci]

Hallo, ich möchte noch einmal das Thema eines Medizinstudiums in Belgien aufgreifen.
Leider habe ich hier im Forum keine Informationen gefunden, die mir weiterhelfen könnten.
Ich muss mich direkt an den Unis bewerben, soweit bin ich schon. Für mich kommen jedoch nur die französischsprachigen Unis in Frage. Allerdings wüsste ich gerne, welche (franz) Unis in Belgien Medizin anbieten und wo man sich bei denen direkt informieren kann.
Man benötigt ja, wie ich weiß, eine Beglaubigung des Abiturzeugnisses durch den sog. "Service d'équivalence". Ich habe mir für mein Zeugnis die sog. Haager Apostille geben lassen. Reicht das auch aus? Oder muss man die Unterlagen dennoch diesem S.d.é zuschicken?
Und wie läuft nun die Bewerbung an den Unis ab?
Ich würde mich freuen, wenn ich hierzu ein paar Infos bekommen könnte, das wäre sehr nett.

Gruß, SuracI

[kamillentee]

schau doch einfach mal bei google, da findet man immer was...

[Suraci]

Diese Aussage ist leider nicht sehr hilfreich für mich, denn hätte ich darüber schon mehr Infos gefunden, die ich bräuchte, hätte ich mich nicht hier gemeldet:
Aber dennoch, ein wenig kann ich nun zur Aufklärung beitragen, wenn es denn jemanden interessiert:
Und zwar ein kleiner Nachtrag zu der sog. Haager Apostille. Entgegen der Aussage der belgischen Botschaft in Berlin, die sagte, diese Apostille würde den Ablauf über den Service d'équivalence vereinfachen, habe ich nun endlich jemanden vom Service d. ans Telefon bekommen, die mir folgendes sagte:
Wenn ich diese Haager Apostille habe, muss mein Zeugnis gar nicht mehr über ihren Service laufen, diese Apostille ersetze den SdE. Für die Apostille, die ich dort beantragt habe, von wo aus auch mein Abiturzeugnis beglaubigt wurde, musste ich zwanzig Euro zahlen. Der Ablauf über den SdE hätte mich (so die nette Dame am Telefon) 140 Euro gekostet.
Voila, ich bins zufrieden.
Jetzt muss ich wohl nur noch warten, bis ich nach Belgien fahren kann, um mich einzuschreiben.
Folgende (franz. sprachige) Unis bieten ein komplettes Medizinstudium an:
- Université libre de Bruxelles http://www.ulb.ac.be/
- UNIVERSITE CATHOLIQUE DE LOUVAIN http://www.uclouvain.be/
- Université de Liege http://www.ulg.ac.be/

Auf diesen beiden Unis muss man nach dem ersten Abschnitt auf eine der drei vorangegangenen Unis wechseln:
- FACULTES UNIVERSITAIRES NOTRE-DAME DE LA PAIX
- UNIVERSITE DE MONS-HAINAUT


Leider wurde inzwischen auch in Belgien ein erstes Jahr wie in Frankreich eingeführt, doch sei es dort nicht so schwer, wie in Frankreich. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welche dieser drei Unis sich am besten für einen deutschen Studenten eignet.

Ach ja, und da ich ein Jahr in Frankreich zur Schule gegangen bin, mit einem Abitur für das Fach Französisch am Ende des Jahres, muss ich den Spradchtest nicht mehr machen.

[58sivaslim58]

hi suraci
ich bin momentan auch groß am recherschieren über studiengänge in F oder BG... habe Franz. LK gehabt, und meines Wissens fällt da auch die sprachprüfung weg...
aber was genau dieses Appostille oder was du da erwähntest ist, weiß ich nicht... kannst du mir bitte das auch kurz erkären und sagen, ob ich das auch nachmachen lassen kann???

und mit dem einschreiben... man kann da tatsächlich hin und einfach einschreiben??

weißt du vlt etwas darüber, ob man während des studiums hier rüberwechseln kann, oder ob das studium uns hier auch vollwertig anerkannt wird?? mit Österreich z.B solls da ja probleme geben....

wie wärs wenn wir uns zusammentun und unsere recherschen ergebnisse austauschen? du kannst mir mailen , wenn du magst
[email protected]

dann komm ich mir auchnicht so alleine vor... :-)

[Whizer]

Hi ihr zwei! ich mache zur zeit FSJ in bxl und bin gerade wieder auf den gedanken gekommen, hier zu bleiben und medizin an ucl oder ulb anzufangen (nachdem ich einige zeit naiv angenommen haben, mit 2,4 bekomm ich nen platz in dtl... hoffnung geb ich immer noch nicht auf) bin noch nicht so richtig gut informiert bezüglich studium in belgien, da ich wiegesagt jetzt erst wieder auf den gedanken gekommen bin. wenn ihr noch was interessantes gefunden habt, dann postet mal. mich würd vor allem interessieren, wie das mit wechseln nach dtl aussieht. so weit ich weis, müsste man nach drei jahren alle scheine haben, die man in dtl macht, also wechseln könne?!

danke schon mal

whizer

[FredTheDread]

Hallo ihr 3!
Wahrscheinlich habt ihr lange darauf gewartet, bis ein alter Hase sich meldet, der bereits in Belgien studiert hat. Ich habe 2003/2004 an der UCL in Bruxelles studiert. Ich war damals einer der ersten Deutschen, die sich an das Studium in Belgien gewagt haben. Zumindest hat mir das die Sekretärin aus dem Studentensekretarit gesagt. Ein Wort zu den Unis in Bruxelles. Die UCL ist die ältere der beiden Universitäten und hat auch den besseren Ruf. Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, dass die UCL einen sehr guten Ruf auch ausserhalb von Belgien hat. Die Uniklinik ist bekannt für seine Chirurgie, es finden häufig Kongresse statt und Prof. Lengelé (Direktor der Anatomie und Plastischer Chirurg) nahm an der ersten Gesichtstransplantation teil. Alleine ihn zu erleben, ist ein Erlebnis. Ich habe es eigentlich nicht bereut, nach Bruxelles zu gehen. Ich sage euch aber gleich, dass ich das 1. Jahr nicht geschafft habe. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, da meiner Mutter Französin ist. Auch ich stand vor der Entscheidung eine Alternative zur ZVS zu finden.
Bevor ich allerdings in Bruxelles anfangen konnte, musste ich eine Menge bürokratischen Scheiss erledigen. Unter anderem die sogenannte Apostille, die man sich in einem Amt in der Innenstadt von Bruxelles beantragen muss. Es dauert lange, die Warteschlangen sind lang und die Belgier arbeiten langsam. Was genau die Apostille ist, kann ich euch garnicht sagen. Ich glaube es ist eine Anerkennung des Abiturs.
Nun aber zum Studium. Ich weiss, dass es inzwischen auch einen Concours gibt vergleichbar zu Bruxelles, doch die grundlegenden Dinge werden gleich bleiben. Anfang Januar (also wirklich Anfang Januar! Bei mir der 2. Januar) steht die erste Session d'examens an. Biologie, Physik und Chemie. Dort wird gesiebt. Im grossen Stil! Sie möchten die Studenten zermürben. Du verbringst kein Weihnachten und Neujahr wie gewöhnlich. Es ist eine unheimliche Belastung und wenn du dann mit einem 6 Punkte Schnitt (So wie es bei mir war) aus dieser Session rauskommst, bist du erst einmal bedient. Dann die zweite Session im Sommer in Angriff zu nehmen, ist schwer. Dort steht wiederum Biologie, Physik, Chemie, Allgemeine Anatomie, Philosophie und Histologie an. Die Sommer Session dauert 2 Wochen.
In Allgemeiner Anatomie musst du einen Knochen zeichen müssen. Die Aufgabenstellung von Prof. Lengelé lautet also zum Beispiel proximales Ende des Humerus malen. Man muss wissen, dass die Vorlesung zur allgemeinen Anatomie nur aus Zeichnungen besteht. Nicht irgendwelche Zeichnungen...Mit schwarzer Kreide für Schatten, tausend Farben. Wirkliche Kunstwerke! Der Andrang für die vorderen Plätze ist enorm. Nicht selten stehen die Studenten um halb sieben bereits vor der Tür, damit sie einen guten Platz bekommen.
Physik ist mit Abstand das schwierigste Fach der Naturwissenschaften.
Ich kannte viele Studenten, die ein Vorbereitungsjahr absolviert haben.
Es besteht die Möglichkeit auf dem Campus in Wohnheimen zu wohnen. DAs wünsche ich aber keinem. Schimmel im Bad und Küche. Kleine Zimmer! Ich hatte 8 m² damals. Grundsätzlich ist der Campus am Wochenende wie Ausgestorben. Alle Belgier fahren nach Hause.
Würde ich nochmals an der UCL studieren, würde ich in Merode (5 Haltestellen) eine schicke Wohnung oder WG suchen. Dort ist wenigstens Leben am Wochenende.
Die Fakultät liegt etwas ausserhalb der Stadt. 20min Metro vom Stadtzentrum entfernt.
Die Umgebung nicht wirklich schön.
Ich habe jetzt leider keine Zeit, weiter zu schreiben.
Wenn ihr Fragen habt, stellt sie mir. Ich antworte dann bei Gelegenheit.
Nur kurz zusammengefasst: Es ist hart, sehr hart. Schwieriger als in Deutschland. Es besteht die Möglichkeit, das Jahr 2 Mal zu wiederholen. Ich habe es nicht getan.
Wer das erste Jahr auf Anhieb schafft, bekommt von mir den allerhöchsten Respekt.

[hennessy]

es trifft zwar das Thema nicht vollständig, aber ich melde mich trotzdem dazu:
Man kann als Ausländer auch im flämischen Teil Belgiens Medizin und Zahnmedizin studieren. Und das bereits seit den 70-er Jahren. Sprachbarrieren sind relativ gering, ein 6-wöchiger Sprachkurs z.B. bei Berlitz reicht, um sich durchzuboxen. Damals kostete das Studienjahr, die sog. candidatuur, ca. 4000,- bis 5000,- Euro. Es gab und gibt Ausländer, die schaffen es auch, aber es ist sehr hart. Allerdings bestand damals die Möglichkeit, auch wenn man nicht die gesamte candidatuur bestanden hatte, nur die vorklinischen Praktika zu belegen, die Scheine zu sammeln und auf diese Weise im Quereinstieg in höhere Semester nach Deutschland zurückzukehren. Inwieweit diese Möglichkeit heute noch besteht, kann ich allerdings nicht sagen. Vielleicht hilft es Euch aber trotzdem etwas.
Viel Glück! :-top

gruß hennessy

[Whizer]

@hennessy: also nach flandern geh ich nicht, da bleib ich doch schon lieber in brüssel, auch wenns schöne flämische städtchen gibt...

@fred: es ist cool mal einen beitrag von nem brüssler zu hören, bzw. jemandem der an der ucl studiert hat, weil dort wollt ich mich auch bewerben. ich hab auch noch ein paar fragen.
die apostille kann man auch in bruxelles bekommen? wo? oder war das auch wieder der service des equivalances?
und noch zu kosten (hier (http://www.uclouvain.be/cps/ucl/doc/etudiantinternational/documents/COST_STUDIES-0607.pdf): gibts eine liste der kosten) unigebühren belaufen sich auf 778 euro, unterkunft und verpflegung wird mit jeweils über 2000 euro geschätzt. und dann noch krankenversicherung etc... hast du über 9000 euro pro jahr gezahlt? was mich interessiert ist auf jeden fall die unterkunft. ich kann mir gut vorstellen, dass in umgebung von merode (wohn in nem foyer de l'arche, 5 min von merode entfernt) ziemlich teuer ist... hast du erfahrung mit leuten gemacht, die bei merode eine wg hatten/haben? weist du wieviel die pro monat gezahlt haben? weil stimmt schon, auf campus hätt ich keinen bock und hier in etterbeek ist richtig cool.
brauch ich zur bewerbung noch etwas anderes als das formulaire d'admission und der equivalence?
hast du eigentlich nach deutschland gewechselt oder bist du in belgien geblieben? ich wollte am liebsten nach dtl wechseln, wohl nach den ersten 3 jahren.

grüße

whizer

[vAquin]

Moin,Moin,

da "gerade" das Medizinstudium im fländrischen Teil Belgiens angesprochen wurde,das ich für mich (ernsthaft) in Betracht ziehe,passt meine Frage hier recht gut rein:

Der Zulassung steht ja noch das "Toelatingsexamen" im Sommer voraus. Gefragt wird aus den Bereichen Biologie,Chemie,Physik und Mathe. Diesbezüglich würde ich gerne etwas über entsprechende Lektüre erfahren,mit der man sich angemessen darauf vorbereiten kann (wichtig sind mir vor allem Physik und Chemie - expilzit Physik :-)) )

Bin dankbar für jede Antwort. :-party

[Desiderius]

Also, ich habe mal geschaut bei der Uni in Antwerpen , die schicken einen dann zur dieser Site:http://www.ond.vlaanderen.be/toelatingsexamen/

Hier steht das Dokument informatie broschure 2007. In dieser Broschüre die ist in nerderlands/vlaams geschrieben paar übungsfragen, dann bekommt man ein Bild von der Klausur.

Für Physik sagen sie das sie das:
Het niveau van de vragen is afgestemd op wat men redelijkerwijze kan verwachten als het gemiddelde van de geactualiseerde leerplannen van de derde graad van het algemeen secundair onderwijs (ASO).

Was da genau beinhaltet, kann ich nur raten, denke LK kurs Physik und dann noch dinge begreifen und nicht nur auswendig lernen! Vielleicht ist ja jemand hier der in Belgien zur Schule gegangen ist.

Desweitern, solltet ihr doch erstmal vlaams lernen bevor Ihr zu diesem Test geht.

Gruss,

Desiderius

[Suraci]

Ich bin jetzt seit ca 2 Monaten in Namur und habe dort mein Medizinstudium begonnen. Zuckerschlecken ist es nicht. Im Gegenteil. Eher saure Äpfel essen. Nach und nach habe ich jetzt noch so einige Dinge oder Zahlen erfahren, die ich, um meine Hoffnung nicht zu verlieren, liebr nicht gehört hätte. ;)

Jeder, der sich im nächsten Sommer dazu entschließen sollte, in Belgien zu beginnen: Fangt früh an, Euch zu informieren und um Eure Sachen zu kümmern. Teilweise ist es wohl Schikane, teilweise einfach nur geringe Organisation....

Herzliche Grüße nach Deutschland.

SuracI

[Bloomy]

Hallo Suraci!
An welcher Uni hast du denn jetzt angefangen zu studieren und wieso hast du dich gerade für diese Uni entschieden?
Ich habe eine 2,3 im Abi, und so die nächsten Jahre wohl keine Chance einen Studienplatz zu bekommen..Deshalb will ich auf jeden Fall nach Brüssel zum Studieren.
Weißt du ob das Studium später in Deutschland anerkannt wird-kann man also problemlos als Arzt in Deutschland tätig werden?
Bzw. ob man während dem Studium nach Deutschland wechseln kann- weißt du ob einem dann alle Scheine anerkannt werden?
Welche Unterlagen braucht man zur Immatrikulation? Gibt es in Belgien Zulassungsbeschränkungen im Medizin-Studium oder kann sich jeder immatrikulieren?

Und noch was zum Thema Wohnen: Wo kann man günstig(er) wohnen in Brüssel/Umgebung?

Leider kann ich mich nicht an den Homepages der Unis informieren, weil mein Französisch nicht ausreichend ist.(was ich auf jeden Fall bis zum Studium nachholen werde)

Ich bin dir für jegliche Information dankbar, denn Belgien wäre eine der sehr wenigen Alternativen die ich jetzt noch habe.

Liebe Grüße,
Bloomy

[Suraci]

So, ich schreibe Dir gerade aus meiner 1 Std. Mittagspause. Also wirds nicht so viel.
Ich habe in Namur angefangen, einem kleinen, aber sehr niedlichen Städchen. Entschieden habe ich mich dafür, aufgrund meiner recherchierten Informationen.
1) Namur ist kleiner, beherbergt weniger Studenten (obwohl wir in diesem Jahr mit 450 eine ganze Menge sind).
2) Das Engagement der Profs gegenüber der Studenten ist sehr hoch. Es werden sog. Tremplinstunden angeboten, in denen man Fragen zu Themen stellen kann, die man nicht ganz verstanden hat. Man kann immer zu den Profs gehen und ein Rendez vous ausmachen, wenn man Schwierigkeiten hat. Und das ist auch wirklich so. Das finde ich klasse.
Und dann habe ich mich noch für Namur entschieden, weil die STadt kleiner ist, überschaubarer. Gerade für den Anfang war mir das wichtig. In einer großen Stadt, in der man sich noch weniger zurechtfindet...
Was ich von Brüssel gehört habe, auch nun von einem Studenten, der von dort hierhergekommen ist:
Das Konkurrenzdenken ist wohl noch ziemlich höher als hier. Dort war es vorgekommen, dass ein Student manipulierte Kopien ausgeteilt hat, wonach die Studenten falsche Sachen gelernt haben. In der Bibliothek wurden Seiten aus wichtigen Büchern entfernt oder die Bücher versteckt. In der Raucherpause wurden ihm seine Notizen manipuliert.
Gut, das ist hier neulich scheinbar auch vorgekommen, bei einer, aber sonst ist es eher friedlich.
Was die Preise angeht, kann ich zu Brüssel nichts sagen.
Aber allgemein sind die in Belgien sehr viel höher als in Deutschland.
Mir wurde hier ein Zimmer für 250 Euro angeboten, Küche und WC mit 7 anderen Leuten geteilt, im ganzen Haus keine einzige Dusche....
So Sachen gibts.
Schreib mir mal am besten ne PN mit Deiner Mailadresse, dann schreibe ich Dir die Infos zu dem, was Du noch brauchst an Unterlagen auf.

Französisch ist sehr wichtig zu können, denn das Tempo ist von vornerein sehr hoch.

Zum Thema Französischtest, das hier oft aufkeimt.
Jeder muss diesen Test machen. Egal, was er an Zertifikaten aufweisen kann. Ich habe in Frankreich ein Jahr gelebt und bin zur Schule gegangen. Am Ende des Jahres habe ich das Abitur im Fach französisch gemacht. Das erkennen sie nicht an.
Eine andere hat extra eine Prüfung abgelegt, die zwischen D und F besteht, und mit der man in F. problemlos studieren kann. Erkennen die Belgier nicht an.
Selbst die 2 Sprachig aufgewachsenen, die nicht aus der Wallonie kommen, müssen diesen Test machen.

So, jetzt mach ich mich langsam wieder auf den Weg zur Uni.

Gruß SuraI

[mary33]

Hallo, auch wenn's hier in letzter Zeit eher um den französischen Teil Belgiens ging, hab ich eine Frage zum Aufnahmetest in Vlaanderen....

Wenn ich die Broschüre richtig verstanden hab (jaja, Sprachkurs kommt erst noch ;) ), gibt es keinen Wettbewerb unter den Bewerbern. Mit 22 von 40 Punkten hat man bestanden und kann sich einschreiben. Das hört sich für mich ziemlich "nett" an....
- Hat jemand von Euch die Prüfung schon gemacht?
- Wie sieht es mit Zeitrdruck aus?
- Und dann: Wie ist das mit dem "Sieben" nach dem ersten Jahr: Ist das auch so schlimm, wie an den französisch-sprachigen Unis?

Würde mich über Meinungen, Erfahrungen und Tips freuen :)