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Sapphire
17.02.2007, 18:44
man, warum sind meine Antworten immer so lang.... *cough' und sorry :-blush

Katja gibt Fenta
18.02.2007, 10:05
Ach jaaaa...... :-)
Ihr sprecht mir hier alle aus der Seele.
Schön das es auch noch anderen so ergeht wie mir.
Sehr schöner Bericht Sapphire. :-dafür

Neuro19
18.02.2007, 14:38
[QUOTE=Panjabi_MC]hey wär cool, wenn wir alle mal die grenzränge posten würden :-dafür

Nichtwarter
19.02.2007, 15:29
Als ich meinen Beitrag gegeben habe, nahm ich Bezug auf Leute wie Markus, die Gruppe zu der ich auch gehöre.

Ausreden möchte ich auch nicht in den Raum stellen und den Eindruck vermitteln, dass ich mich 'rechtfertige', aber der Aspekt, dass man an vielen Schulen das Abi nachgeworfen bekommt stimmt schon in der Tat. Ich habe in Wiesbaden Abi gemacht und wir hatten und haben immer noch das schwerste Abi dort. Viele von meiner Klasse wechselten nach der 11 die Schule, um ihren DN zu verbessern, was zu 99% auch gelang, da wundert manch einer sich schon wie es dazu kommt, dass einer der immer nur Durchschnitt '3' hatte aufeinmal eine Reihe von Einser bekommt...

Wie dem auch sei. Ich wollte zu 99,9% etwas anderes studieren und Medizin kam bis zum Abi bzw. nach dem Abi 'nie' in Frage und ich wehrte mich regelrecht gegen den Gedanken :-blush Ich war auch fest davon überzeugt entweder BWL/VWL oder Jura zu studieren, dann in die Beamtenlaufbahn zu steigen und nach dem Diplom und 3 Jahre? Berufserfahrung eine Prüfung abzulegen um im Auswärtigen Amt tätig zu sein und Botschafterin zu werden :-D Wie man sieht, hatte ich mich schon 2 Jahre vor dem Abi bestens darüber informiert, war schon beim Europäischen Parlament und - Rat, hatte ein Praktikum bei einem Amt gemacht.

So ein bißchen Grübeln kam immer wieder, versuchte aber jegliche ZWeifel zu ignorieren. Naja dann geschah es und frag mich nicht warum, nach permanenten Gedanekngängen und Hin- und Her, die für mir ja nicht untypisch sind, bewarb ich mich eine Woche for Fristablauf für Medizin und von da an wusste ich 'du Idiot stell dich auf eine lange Wartezeit ein' :-(( :-)) Und wie ich schon im letzten Posting schilderte, gehöre ich ganz und gar nicht zu den Menschen, die sich damit zufrieden geben können 'nichts zu erreichen' bzw. 'hinter anderen her zu hängen'.
Ich hatte zwischenzeitlich im Krankenhaus gearbeitet, ein 3-monatiges Pflegepraktikum absolviert, hatte plastische Chirugen um mich und kam immer wieder mit denen ins Gespräch. Was anderes kann ich mir heute nicht vorstellen. Das was man 'Erfüllung' nennt bzw. der Beruf ist etwas was ich persönlich mit Leidenschaft verbinde. Man hätte mich beim Praktikum sehen sollen, stand morgens immer schon um 4:30 Uhr auf lol.

Daher finde ich es ehrlich gesagt nicht immer so toll, wenn andere jede wartende Person als eine Art 'Dummerschen' darstellen, der/die zu doof waren, um ein gutes 1er Abi abzulegen. Es gab einige private Gründe, und der Grund, dass ich auch nicht immer den 'einfachsten' Weg im Leben zu wählen besinnt bin, nur um gute 'Werte' zu kriegen. Mir ist es auch wichtig im eigentlichen Sinne zu 'lernen' und nicht nur den im akademischen Sinne, weshalb ich auch eine Facharbeit -neben dem Abi- geschrieben hatte, auch wenn ich mir damit notenmäßig etwas auf den Schlips getreten hatte. Dennoch war es mir wichtig diese Erfahrung zu sammeln, auch wenn ich die einzigste im Jahrgang war *g*
Und ich weiß, dass ich nicht 'Stroh im Hirn' habe, das können die, die mich kennen sehr gut bestätigen (ohne arrogant wirken zu wollen). Wer kann mir viele Menschen nennen, die u.a. 5 Sprachen fließend sprechen, Portraits zeichnen, Dichterei /Webdesigning betreiben, Immoausbildung machen und dann Medizin studieren ;-)
Zudem habe ich auch schon die wirkliche Arbeitswelt kennengelernt, wie Markus auch schön beschrieben hatte, da sind wir vielen in einiges voraus und ich würde mich auch nicht stäuben zu behaupten, dass dies später von großem Vorteil sein wird..

Wollte nur meine Senf dazu geben, der kürzeste Weg muss nicht immer der sinnvollste Sein bzw. wenn man das Warten positiv betrachtet, was man dann letzendlich auch als Wartende lernt (neben dem Flennen), haben genau die meisten von denen das, was viele 'Unternehmen' von frischen Akademikern oft verlangen, i.e.Praxis :-sleppy Trotzdem Nichtwarter, auch dir total viel Spaß beim Studium und nimm meine Antwort nicht persönlich! Soll nur eine Beschreibung der Empfindungen sein und ein Versuch dir unsere Gedankengänge und 'Umstände' näher zu bringen :-D

Liebe Grüße
Yasmin :-sleppy


Da muss ich jetzt doch noch was dazu schreiben. Bitte nicht übel nehmen.

Solche Argumente, wie dass die Schule schwerer war als andere in der Stadt, o.ä. klingen für mich immer nen bißchen nach Standardausrede. Was würdet ihr bloß machen, wenns bei euch Zentralabi gäbe? In vielen Bundesländern muss man eine Facharbeit schreiben. Ich denke wenn man Medizin studieren will, sollte man an jeder Schule nen 1,x DN schaffen.


Und von wegen der kürzeste Weg ist nicht immer der sinnvollste. Bei nem Studium, dass 6 Jahre dauert und dann noch ne FA-Ausbildung kommt, ist es sicher nicht das intelligenteste erstmal 5 Jahre lang zu warten. Nur manche Leute sollten vll einfach einsehen, dass Medizin mit 3,x vll doch nicht das sinnvollste ist.

Und nochwas zum Thema Ausbildung als Überbrückung. Ich finde es eine gnadenlose Frechheit von Abiturienten, sich nen Ausbildungsplatz zu schnappen, wenn man von vorneherein weiß, dass man max. 3-5 Jahre in dem Beruf tätig sein wird. Endweder man zieht das von vorneherein durch, oder man lässt es. Es gibt genug Leute, die auf so nen Platz nur so warten, und dann werden die Plätze von solchen Leuten besetzt.

MfG, Nichtwarter

PS Ich habe auch ca 1,5 Jahre der Kollegstufe gedacht einen NC-freien Studiengang zu studieren. Aber man kann selbst mit den Abiprüfungen noch ziemlich viel reißen, wenn man vorher nicht grottenschlecht war.

michael333
19.02.2007, 15:59
Solche Argumente, wie dass die Schule schwerer war als andere in der Stadt, o.ä. klingen für mich immer nen bißchen nach Standardausrede. Was würdet ihr bloß machen, wenns bei euch Zentralabi gäbe? In vielen Bundesländern muss man eine Facharbeit schreiben.


Stimmt: Solche Aussagen wie "Wir haben und hatten das schwerste Abi" sind einfach stumpfe Ausreden. Aber Fakt ist doch, dass man je nach Schule, Schulform und Lehrer unterschiedlich leicht gute Noten bekommt.



Ich denke wenn man Medizin studieren will, sollte man an jeder Schule nen 1,x DN schaffen.


Und was wenns dann doch nur zu 1,9 und schlechter gereicht hat? Disqualifiziert das denjenigen als zukünftigen Arzt.




Und nochwas zum Thema Ausbildung als Überbrückung. Ich finde es eine gnadenlose Frechheit von Abiturienten, sich nen Ausbildungsplatz zu schnappen, wenn man von vorneherein weiß, dass man max. 3-5 Jahre in dem Beruf tätig sein wird. Endweder man zieht das von vorneherein durch, oder man lässt es. Es gibt genug Leute, die auf so nen Platz nur so warten, und dann werden die Plätze von solchen Leuten besetzt.


Was sollen diejenigen, die auf einen Platz warten sonst machen, außer einer Ausbildung?? Es bekommen diejenigen einen Ausbildungsplatz, die sich gegenüber den anderen durchgesetzt haben. Das ist nur fair.
Analog zu deinem Zitat oben könnte man sagen: "Ich denke, wenn man einen Beruf ausüben will, sollte man in jeder Firma einen Ausbildungsplatz bekommen" :-D Und wenn nicht Pech gehabt :-nix

MarkusM
19.02.2007, 17:06
Und von wegen der kürzeste Weg ist nicht immer der sinnvollste. Bei nem Studium, dass 6 Jahre dauert und dann noch ne FA-Ausbildung kommt, ist es sicher nicht das intelligenteste erstmal 5 Jahre lang zu warten. Du tust gerade so, als wäre mit 40 das Ende der Fahnenstange erreicht.


Nur manche Leute sollten vll einfach einsehen, dass Medizin mit 3,x vll doch nicht das sinnvollste ist.
Solltest mal Ärzte über 35 Fragen, was für einen Abischnitt die hatten. Kenne durchaus genügend mit 2,x und 3,x Schnitt. Damls war die Situation noch nicht so wie heute. Ein sehr guter Medizinertest und man war drin.


Und nochwas zum Thema Ausbildung als Überbrückung. Ich finde es eine gnadenlose Frechheit von Abiturienten, sich nen Ausbildungsplatz zu schnappen, wenn man von vorneherein weiß, dass man max. 3-5 Jahre in dem Beruf tätig sein wird. Endweder man zieht das von vorneherein durch, oder man lässt es. Es gibt genug Leute, die auf so nen Platz nur so warten, und dann werden die Plätze von solchen Leuten besetzt.Solltest Dich mal in der freien Wirtschaft umsehen. Was soll daran falsch sein, sich Hard- und Soft Skills anzueignen. Die Argumentation ist so unhaltbar.

Im Endeffekt ist es immer so, dass die Besten etwas erreichen werden. Egal ob man auf einen Studienplatz warten musste oder nicht. Hab da keine Bedenken.

popper09
19.02.2007, 17:26
Solche Argumente, wie dass die Schule schwerer war als andere in der Stadt, o.ä. klingen für mich immer nen bißchen nach Standardausrede. Was würdet ihr bloß machen, wenns bei euch Zentralabi gäbe? In vielen Bundesländern muss man eine Facharbeit schreiben. Ich denke wenn man Medizin studieren will, sollte man an jeder Schule nen 1,x DN schaffen.

Du musst da schon sagen, dass man mindestens 1,7 bzw schlechtestens 1,8 haben sollte. Schon mit nem schlechten 1,8 oder mit nem 1,9er Schnitt kannst du genauso Pech haben wie einer mit 2,x weil es für dich immer nicht reicht und du dann genauso warten musst!

nanni83
19.02.2007, 17:29
Du tust gerade so, als wäre mit 40 das Ende der Fahnenstange erreicht.


Solltest mal Ärzte über 35 Fragen, was für einen Abischnitt die hatten. Kenne durchaus genügend mit 2,x und 3,x Schnitt. Damls war die Situation noch nicht so wie heute. Ein sehr guter Medizinertest und man war drin.

Solltest Dich mal in der freien Wirtschaft umsehen. Was soll daran falsch sein, sich Hard- und Soft Skills anzueignen. Die Argumentation ist so unhaltbar.

Im Endeffekt ist es immer so, dass die Besten etwas erreichen werden. Egal ob man auf einen Studienplatz warten musste oder nicht. Hab da keine Bedenken.
Danke!

Nichtwarter
19.02.2007, 18:33
Was sollen diejenigen, die auf einen Platz warten sonst machen, außer einer Ausbildung?? Es bekommen diejenigen einen Ausbildungsplatz, die sich gegenüber den anderen durchgesetzt haben. Das ist nur fair.
Analog zu deinem Zitat oben könnte man sagen: "Ich denke, wenn man einen Beruf ausüben will, sollte man in jeder Firma einen Ausbildungsplatz bekommen" :-D Und wenn nicht Pech gehabt :-nix
Das ist es ja eben, ich finde es grundfalsch, dass man 5 Jahre auf seinen Platz wartet. Sicher kann man das mit dem Ausbidungsplatz so sehen. Aber unabhänig von allem kann man es als unsozial betrachten, einen Ausbildungsplatz anzunehmen, bei dem man weiß, dass man ihn nur äußerst begrenzt ausüben kann. Hier gibt es auch zurecht genug Leute, die es nicht ok finden, wenn Leute mit 1,0 einfach nur wegen dem NC Medizin studieren das aber nicht ernstnehmen. Nichts anderes ist es eine Ausbildung bewusst nur zur Überbrückung von 3-5 Jahren zu machen. Muss es unbedingt sein, dass auf gut deutsch gesagt jeder "Depp" Medizin studieren kann? Wäre es nicht sinnvoller, dass man die Wartequote in ne Medizinertestquote umwandelt? Dann hätten auch die Leute die das Abi vermasselt haben ne nachträgliche Chance und andererseits müsste keiner so viele Jahre "verschenken"? Außerdem wärs dann so, dass jeder über irgendeine erbrachte Leistung hereinkäme, wenn man mal die Kläger außen vor lässt.


Du tust gerade so, als wäre mit 40 das Ende der Fahnenstange erreicht.
Deutsche Studenten sind zu alt, wenn sie fertig sind, und ihr schiebt das freiwillig 5 Jahre hinaus? Der sinnvollste Weg ist dies auf keinem Fall.


Solltest mal Ärzte über 35 Fragen, was für einen Abischnitt die hatten. Kenne durchaus genügend mit 2,x und 3,x Schnitt. Damls war die Situation noch nicht so wie heute. Ein sehr guter Medizinertest und man war drin.
Jo, aber diese Leute haben dann wenigstens beim Medizinertest ne Leistung erbracht, und nicht sinnlos 5 Jahre verpulvert.
Solltest Dich mal in der freien Wirtschaft umsehen. Was soll daran falsch sein, sich Hard- und Soft Skills anzueignen. Die Argumentation ist so unhaltbar.

Im Endeffekt ist es immer so, dass die Besten etwas erreichen werden. Egal ob man auf einen Studienplatz warten musste oder nicht. Hab da keine Bedenken.
Siehe oben und: Soft- und Hardskills kann man sich sicherlich auch in Praktikas und Ferienjobs etc. aneigenen.


Du musst da schon sagen, dass man mindestens 1,7 bzw schlechtestens 1,8 haben sollte. Schon mit nem schlechten 1,8 oder mit nem 1,9er Schnitt kannst du genauso Pech haben wie einer mit 2,x weil es für dich immer nicht reicht und du dann genauso warten musst!
SoSe wird man wohl mit 1,7 sicher reinkommen. Und mit 1,8 sollte man mit geeigneten AdH Unis gute Karten haben. Mit 1,9 wird es schon schwieriger, aber unmöglich ist es sicher nicht und 5 Jahre warten muss man sicher auch nicht.

Ist es so verwerflich, wenn man von einer Wartezeitquote rein garnichts hält, und es für völlig unverständlich hält, wenn man an solch einem System noch positives finden will?

Das ganze ist nur meine persönliche Meinung. Ich will damit keinen persönlich angreifen.

MfG, nichtwarter

nanni83
19.02.2007, 19:07
@nichtwarter: darf ich fragen wie alt du bist und welchen DN du hast?

michael333
19.02.2007, 19:12
@nichtwarter: darf ich fragen wie alt du bist und welchen DN du hast?


Darf ich raten?? 18-20 und DN 1,0-1,4? :-))

nanni83
19.02.2007, 19:14
:-wow kann ja nur

Arman
19.02.2007, 19:25
ich finde Nichtwarters Beiträge hier am besten für mich....

wieder eine Motivation für mich es mir selbst und vielleicht auch dem ein oder anderen "Nichtwarter" zu beweisen, dass man mit einem 3er Abi zu den Besten gehören kann.

In meiner Ausbildung hab ichs mir selbst bereits bewiesen. Jetzt ist das Studium dran.


@Nichtwarter
hau bitte noch ein paar Beiträge rein. Bitte ! :-))

nanni83
19.02.2007, 19:35
Ich hatte Anfangs nochnichtmal eine Qualifikation um überhaupt die Oberstufe besuchen zudürfen.
Also ich will damit sagen, das mein Weg ja sowie so schon lang ist. Ich will mein Ziel auf jeden Fall erreichen. Dann nehm ich die Wartezeit jetzt auch noch in kauf.
Sonst war davor ja auch schon alles umsonst...
@nichtwarter: ich akzeptiere deine Meinung klar, aber Wartezeit hat nicht immer was mit Faulheit in der Abiturphase zu tun oder mit Spätzünder. Du stellst die Wartenden irgendwie alle in eine Reihe.

Sapphire
19.02.2007, 19:45
@ Nichtwarter


Grundsätzlich bezeichnen mich so gut wie alle immer als ein liebenswerter Schatz und eine kleine Prinzessin.
Dabei hatte jemand mal gesagt :Manchmal bis du Cindarella und dann eine Hexe.

Ich gehe jetzt erst einmal duschen, da ich durch meine Nebenbeschäftigung Web Interface Designing ein wenig ermüdet bin, und danach antworte ich dir mal, weil du mir- ohne das ich dich angreifen will - so richtig unsympathisch geworden bist. :-D

Also bis gleich, die Hexe kommt dann :-))

michael333
19.02.2007, 19:50
Also bis gleich, die Hexe kommt dann :-))

Na, das kann ja spannend werden. :-D

popper09
19.02.2007, 19:54
SoSe wird man wohl mit 1,7 sicher reinkommen. Und mit 1,8 sollte man mit geeigneten AdH Unis gute Karten haben. Mit 1,9 wird es schon schwieriger, aber unmöglich ist es sicher nicht und 5 Jahre warten muss man sicher auch nicht.

Ist es so verwerflich, wenn man von einer Wartezeitquote rein garnichts hält, und es für völlig unverständlich hält, wenn man an solch einem System noch positives finden will?

Das ganze ist nur meine persönliche Meinung. Ich will damit keinen persönlich angreifen.

MfG, nichtwarter

Das sehe ich auch so, 1,7-1,8 ist recht realistisch. Aber mit 1,9 ist man grad so an der Grenze (so 300 Leute vor einem) und wenn sich der NC nicht merklich ändert, kann es gut sein, dass du ein paar Jährchen warten müsstest. UNd da stellt sich dann schon die Frage ob man, dass mit so einem Schnitt (der ja nicht wirklich schlecht ist) machen möchte bzw. wie man damit zurecht kommt.
Aber ich gebe dir recht, die Wartezeitquote hat nicht nur "Vorteile".

Arman
19.02.2007, 20:25
Na, das kann ja spannend werden. :-D

sie hätte eine uhrzeit nennen sollen, damit wir alle vor den Monitor kommen....
:-party

Nichtwarter
19.02.2007, 20:41
Das sehe ich auch so, 1,7-1,8 ist recht realistisch. Aber mit 1,9 ist man grad so an der Grenze (so 300 Leute vor einem) und wenn sich der NC nicht merklich ändert, kann es gut sein, dass du ein paar Jährchen warten müsstest. UNd da stellt sich dann schon die Frage ob man, dass mit so einem Schnitt (der ja nicht wirklich schlecht ist) machen möchte bzw. wie man damit zurecht kommt.
Aber ich gebe dir recht, die Wartezeitquote hat nicht nur "Vorteile".

Mit 1,9 wird man sicherlich nicht über nen reines Noten-AdH reinkommen, oder max. nachrücken. Aber man hat zumindest in Göttingen oder Berlin, o.ä. Chancen ins Auswahlgespräch zu kommen. Mann muss also nicht zwingend warten, wenn man sinnvolle LKs, Teilnoten, Praktikas im medizinischen Bereich, soziales Engagement etc. vorweisen kann.

Sapphire
19.02.2007, 23:48
Guten Morgen an alle! (da es ja leider schon Mitternacht ist)
Frag mich immerwieder warum die Tage so kurz sind und so schnell der nächste kommt...

Zunächst zum Punkt, dass deiner Meinung nach es total unlogisch ist bis zu 5 Jahre zu warten. Dass du keine 5 Jahre warten würdest ist mir klar und dass ich dazu bereit bin ist mir noch mehr klar, da ich im Leben genug Willenskraft habe eine Prioritätenliste zu führen und meine Ziele und Träume zu verfolgen und nicht bei 'Schwierigkeiten' aus dem Boot springe und ein anderes besteige.

Ich weiß wirklich nicht inwieweit du es als unsozial betrachtest, dass jemand in den 5 Jahren oder je nach dem 4 Jahren Wartezeit eine Ausbildung absolviert und sich weiterbildet und für sich weitere Qualifikationen erwirbt. Nur weil jemand der Meinung ist, dass ich aus solidarischen und sozialen Gründen keine Ausbildung machen sollte, weil ich entweder laut eines 'Außenseiters' mich nur im beschränktem Maße in die Ausbildung miteinbringe oder dieses anderen 'wegnehme', die es 'eher gebrauchen könnten', sollte sich demnächst beim Kauf einer reduzierten Butter darüber Gedanken machen, dass eine 'ärmere' Person diese Butter vielleicht eher gebrauchen könnte und du es daher liegen lässt oder vielleicht könnte einer mit einem 1.x Abi aus solidarischen Gründen seine Zulassung zum Studium links liegen lassen und es einem 'Nachrücker' gönnen.

Sorry, aber ich verstehe wirklich nicht warum es so 'unsozial' ist eine Ausbildung zu machen und in der Zwischenzeit weitere Qualifikationen zu sammeln, anstatt 5 Jahre lang Bananen zu verkaufen. Und eine Ausbildung zu absolvieren bedeutet nicht, dass du nach Beendingung des Ausbildungsverhältnisses gezwungenermaßen deinem Betrieb wie bei der Bundeswehr auf bestimmte Zeit dienen musst. Ich mach' die Ausbildung und gut ist. Neben dem Studium und später neben dem Arzt-sein mach ich halt Kapital mit Immobilien und von mir aus kannst du das auch als 'unsozial' betrachten, wenn ich dann später nach dem Studium aufgrund von 2 Qualifikationen finanziell höher dastehe als diejenigen, die sich für eine direkte Zulassung jahrelang den Arsch aufgerissen haben (da Die Wartenden ja 'Deppen' sind) und fürs Abi seit der ersten Klasse in der Woche 3 Stunden geschlafen haben (ist jetzt nicht auf alle Einserkandidaten bezogen :-) )
Es gibt auch genug 'Abspringer', die zu 99% auf einen Ausbildungsgang besinnt sind, aber dennoch abspringen und alle Wartenden, die ich kenne, machen ihre Ausbildung und sie beenden diese auch, wo ist also, bei allem Respekt, dein Problem?!? Ob du mit deiner Aussage 'beschränkt ausüben' nun dies meinst oder , dass man in der Ausbildung weniger 'motivert' ist und das Ganze als ein Überbrückung ansieht, in der du eine monatliche Vergütung bekommst und deine Noten dir egal sind, weiß ich nicht. Falls es die zweite Option ist, dann stelle ich eins mal klar. Unter allen anderen Immobilienkaufleuten in meiner Klasse gehöre ich zu den besten, um genau zu sein unter den 5 besten und darunter sind 3, die zuvor 5/6 Semester Jura und VWL studiert haben.

Und gerade diese Wartezeit ist für mich auf gut Deutsch gesagt ein Grund mehr und eine Lehre fürs Leben erst 'richtig reinzuhauen' und die besten Noten zu bekommen. Mit deinem Kommentar, dass es Schwachsinn sei 5 Jahre zu warten und dass diejenigen, die eine Ausbildung zur 'Überbrückung' machen das alles nicht ernst nehmen (und ja du hast alle in einen Topf geworfen, siehe dein Post) dann muss ich dir leider nachsagen, dass du anscheinend solch eine Besinnung trägst und so denken würdest, falls du an unserer Stelle wärst, aber das bist du ja nicht, da du bei einer Wartezeit von 4 Jahre+ wahrscheinlich dein Boot gewechselt hättest. Wie hat jemand mal so schön gesagt, Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.' Und ja ich gehöre zu den unvernünftigen Deppen, die nicht davor schrecken neue Erfahrungen in dieser Zwischenzeit zu machen, denn ein erfolgreicher Mensch ist für mich derjenige, der sich auch mal traut und die Fähigkeit Erfahrungen zu machen aufweist. Es ist für mich eine Person, die einen Misserfolg im Leben als kleinen 'Umweg' betrachtet und dabei sein eigentliches Ziel nie aus den Augen verliert und weiterhin Begeisterung für dieses Ziel demonstriert, trotz Misserfolges.

Und ich verschenke meine Zeit bestimmt nicht, klar wär' ich damals froh gewesen, wenn ich direkt eine Zulassung bekommen hätte, aber jetzt bin ich auch glücklich und ehrlich gesagt sogar mehr, weil ich den Wert zu schätzen gelernt habe und garantiert bessere Punktzahlen erbingen werde als du es momentan tust, darauf kannst du von mir aus auch wetten.
Und, ob deutsche Studenten zu alt sind oder nicht, es ist lediglich ein statistischer Wert und bekanntlicherweise ist man nie zu alt um zu lernen, du bist da aber anscheinend anderer Meinung und würdest es sogar allen über 50 verbieten ein Studium zu beginnen, da dies nicht nur 'unsozial' gegnüber den Jünglingen wäre, sondern auch wirtschaftlich gesehen unrpoduktiv.

Und ob es der sinnvollste Weg ist oder nicht, da kann man stundenlang herumstreiten. Aber eines ist dennoch klar, sinnvoll ist im Leben nur das was man mit reinem Gewissen, aus Leidenschaft und mit Herzen tut. Fehlt einer dieser Dinge kann es auch egal sein, ob du dein Studium mit 25 beendet hast. Erfolg ist der Moment wo du weißt, dass dies dein Weg ist, ein Weg den du bei allen Steinen gehen wirst und dabei auch konsequent bist.

Ich erbringe meine Leistung mit vielen Dingen und darüber kannst du nicht urteilen, da du sowohl mich als auch die anderen 'Wartenden' nicht persönlich kennst und daher deine Aussage '5 Jahre sinnlos verpulvert' nicht greift. Ich mache viel Ehrenamtliches und vieles was andere, unter anderem du, auch nicht machen würden.

Und nein professionelle Soft- und Hardskills kann man sich nicht einfach so nebenher beim Ferienjob aneignen. Es gibt einige wenige Menschen, die diese schon von Anfang an intuitiv praktizieren und können, aber die Mehrheit gehört nicht dazu. Wenn du an solchen Seminaren und Trainings mal teilgenommen hättest wüsstest du wovon ich rede, aber na ja....

Und in Bezug, dass es nicht 'unmöglich' ist mit 1,9 reinzukommen oder 2,0, wenn du Pech hast, dann kriegst du keine Zulassung. Also stelle das Ganze bitte nicht so dar als ob wir wie die 'Deppen' herumspekulieren und von nichts Ahnung hätten, denn wenn ich deine Aussagen lese muss ich eines ehrlich behaupten....Erfahrung und Realität hilft gegen falschen Stolz. Könnte es sein, dass dir beide Aspekte so ein wenig fehlen?

Schließlich vergeude ich keine Zeit und ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die verpeilen dem nachzugehen, was sie haben wollen und lieben und damit enden, gezwungen zu werden das zu lieben was sie besitzen. (Siehe ich bin auf Gewinnmaximierung aus lol - meine Immokenntnisse greifen schon jetzt:-D werde also eine super Ärztin und lade alle Wartenden schon jetzt einmal zu einer Feier auf meiner künftigen Yacht ein :-)))

Unsozial oder nicht, nenne es die reine Marktwirtschaft. Wer gut ist der bleibt bestehen, falls du in 20 Jahren unter allen, zuvor 'Wartenden' Ärzten und Ärztinnen untergehen solltest, dann wird es halt dein Pech sein . :-)) :-D

Zudem verkörpert ein Arzt für mich nicht nur eine Fachschublade, sondern eine Person mit der ich mich über alle Dinge der Welt unterhalten kann ;-)

Und neee, um Gottes Willen, es ist doch nichts verwerfliches an deiner Meinung, ich habe ja auch nur meine gesagt!

So das war die noch nette Hexe
und Liebe Grüße von der Prinzessin :-D

Gute Nacht mit der Erkenntnis..
Ohne Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar.