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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie naturwissenschaftlich ist das Medizinstudium?



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Flemingulus
25.02.2007, 00:06
Und die Spiegel-Graphik sagt ja mal ÜBERHAUPT nichts darüber aus, dass Juristen "doofer" sind als Mediziner

Aha?! Ja dann sind die Biologen auch garnicht die schlausten? ;-)

christo
25.02.2007, 17:21
Was willst du jetzt eigentlich wissen?
Wenn du Medizin studierst wird es knackig, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Aus Langeweile ist hier noch keiner umgekommen. Und das die Biochemie eines der drei großen vorklinischen Fächer ist solltest du inzwischen auch mitbekommen haben. Das man Grundlagen ins Studium mitbringen sollte bezweifel ich.

flo_mainz
25.02.2007, 18:37
Ja, das meinte ich. Chemie & Physik könnten für mich zum Problem werden. Wieviele Klausuren schreibt man denn in Physik, Chemie und Biochemie bis zum Physikum? Sind das alles Multiple-Choice-Klausuren?

Danke!

Meuli
25.02.2007, 18:49
Ja, das meinte ich. Chemie & Physik könnten für mich zum Problem werden. Wieviele Klausuren schreibt man denn in Physik, Chemie und Biochemie bis zum Physikum? Sind das alles Multiple-Choice-Klausuren?

Danke!

Kommt wohl auf die Uni an. Bei uns warens in Physik eine (nur Multiple Choice), in Chemie zwei (Organik und Anorganik, jeweils gemischt) und in Biochemie eine (20 MC-Fragen, 10 offene). Achja, ich studiere in Wü :-)

ledoell
25.02.2007, 21:30
welcome to würzburg by the way ;)...

Dr. Geiger
26.02.2007, 18:47
Bzgl. Jura-Schwierigkeitsgrad vs. Medizin-Schwierigkeitsgrad:

Das kann man so überhaupt nicht vergleichen, und schon gar nicht auf dem Niveau, auf dem hier tlws. diskutiert wurde!

:-dafür



Und die Spiegel-Graphik sagt ja mal ÜBERHAUPT nichts darüber aus, dass Juristen "doofer" sind als Mediziner, sondern vielmehr, dass die juristischen Staatsexamina unter allen akademischen Abschlussprüfungen die anspruchsvollsten und schwierigsten sind.

Und das die Prüfer nicht ganz dicht sind... Warum leiste ich mir ein 5 oder 6-stufiges Notensystem, wenn ich eh nur 2 Noten vergebe - doof. Super Vergleichbarkeit wenn ich dann 500 Studenten habe mit 4 und 3 und 10 mit anderen Noten. Naja... leidiges Thema... jedenfalls ein Grund mehr aus Noten nicht zuviel herauszulesen...

yzBastian
27.02.2007, 09:15
Und das die Prüfer nicht ganz dicht sind... Warum leiste ich mir ein 5 oder 6-stufiges Notensystem, wenn ich eh nur 2 Noten vergebe - doof. Super Vergleichbarkeit wenn ich dann 500 Studenten habe mit 4 und 3 und 10 mit anderen Noten. Naja... leidiges Thema... jedenfalls ein Grund mehr aus Noten nicht zuviel herauszulesen...

:-dafür



Sehe ich auch so. Das kann man IMHO nicht sinnig verwerten, wenn man sich nicht ein wenig vorgebildet hat.

Die Diskussion, wer wie und wieviel schlauer ist, halte ich für sowas von überholt. Jeder soll machen, was ihm Spaß macht. Wer da lange rumdiskutiert hat nur ein Problem mit seinem Studiengang oder mit sich selbst, habe ich so manchmal das Gefühl! :-))

Frizzy
27.02.2007, 13:00
ich habe den thread jetzt nicht komplett gelesen, hätte aber mal ne frage, schlagt mich, wenn ihr schon drüber geredet habt:
kann man eigentlich behaupten, dass schlechte noten im studium grundsätzlich schon ein *Karrierehindernis* sind? oder isses eher so, dass man sich grundsätzlich in der arbeit als arzt an sich beweisen und behaupten kann und ab assistenzarztstelle grundsätzlich der karriereweg für jeden offen steht? mal ganz abgesehen davon, wenn man erst mit mitte 30 oder so anfängt zu studieren...
würd mich nur ganz grundsätzlich interessieren, weil man ja echt oft sagt, dass leute mit echt guten noten es mal zu was *großem* bringen werden.
und ich nehms vorweg: ich bin nicht darauf aus später einmal die richtig dicke karriere als arzt zu machen!

gruß frizzy

yzBastian
27.02.2007, 16:59
Noten sind sicherlich, gerade am Anfang weniger entscheidend. Durchkommen zählt. Gibt häufig ja auch nur bestanden/nicht bestanden.

Die StEx-Note ist natürlich schon wichtig. Wichtiger ist aber fast noch, wo du sie gemacht hast. Uni ist auch wichtig, wenn du meinetwegen in den wissenschaftlichen Bereich oder den universitären willst.

Schwere Frage -- allerdings sind die Noten nicht ganz so entscheidend wie meinetwegen bei einem Dipl.Ing., wo dann schon im Hauptstudium alle Noten ins Diplom eingehen und der später sehr nach Note beurteilt wird.

Frizzy
27.02.2007, 18:05
danke schonmal für die antwort, aber ich glaube ich habs wohl ein wenig missverständlich formuliert. ich meinte das eher so: person a macht mit 27 jahren sein stex mit 1,0 an ner guten deutschen uni (ich weiß auf anhieb nicht, welche in dem sinne *gut* ist) und person b macht sein stex mit 3,5 an ner weniger *guten* uni. kann man jetzt im umkehrschluß anhand der noten sagen, dass person a ein erfolgreicherer arzt wird? oder hängt es eher doch damit zusammen, wie sich beide dann als *aktiver* arzt schlagen?

gruß
frizzy

yzBastian
28.02.2007, 08:33
"Aktiv" im Sinne von niedergelassen?
Dann möchte ich fast sagen, dass nur das Können und nicht die Note entscheidend sind!

Frizzy
28.02.2007, 11:39
ja *aktiv* im sinne von arbeitend... also studium fertig sozusagen. denn egal ob gutes oder schlechteres stex, also assistenzarzt fängt ja jeder an...