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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Ende der ZVS im WS 2008/09



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Scienceman
01.03.2007, 22:56
@teen-a
...zumal es ja in vielen Bundesländern auch noch doppelte Abijahrgänge geben wird

Master
02.03.2007, 13:20
Welches Interesse könnten die Universitäten, so sie zukünftig weitgehend selbständig über die Zulassung von Studienbewerbern zu befinden haben, ausgerechnet an Studierenden mit besonders langer Wartezeit zeigen? Die Universitäten werden bemüht sein, ausgerechnet die Abitur- und Mediziner-Test-Besten zuzulassen, nicht aber jene, die nicht mehr zu bieten haben als eine lange Wartezeit. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Hochschulen jeweils lokal gültige Wartezeiten als eines unter mehreren Zulassungskriterien für einen Studienplatz einführen. Auch wären hierfür Anpassungen der zuständigen gesetzlichen Rahmenbedingungen erforderlich.

Also ich denke dass die Wartezeit ein sehr wichtiges Kriterium ist, denn wenn jemand 4-5 Jahre auf seinen Studienplatz wartet zeigt mir das doch das er von seinem Wunsch überzeugt ist und genügend Motivation mitbringt!?

Noch was: es wird schon seit Jahren immer wieder gemunkelt dass die ZVS abgeschafft wird und bis heute ist nichts passiert... Ich glaube es wird die ZVS auch weiterhin geben, denn den Unis bleib so viel Arbeit erspart!

Rico
02.03.2007, 13:37
Welches Interesse könnten die Universitäten, so sie zukünftig weitgehend selbständig über die Zulassung von Studienbewerbern zu befinden haben, ausgerechnet an Studierenden mit besonders langer Wartezeit zeigen? Die Universitäten werden bemüht sein, ausgerechnet die Abitur- und Mediziner-Test-Besten zuzulassen, nicht aber jene, die nicht mehr zu bieten haben als eine lange Wartezeit. Ob die Unis daran ein "Interesse" haben weiß ich natürlich nicht. Allerdings muß ja gewährleistet sein, dass ich mit einer allgemeinen Hochschulreife auch alles studieren kann - früher oder später. Schließlich muß der Staat ja dafür sorgen, dass jemand, dem per Erwerb des Abis die Genehmigung zu studieren erteilt wird auch die möglichkeit hat das zu tun.

Und welches Kriterium könnte wohl geeignter sein, einen noten-/leistungsunabhängigen Zugang zum Studium zu bieten?
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Hochschulen jeweils lokal gültige Wartezeiten als eines unter mehreren Zulassungskriterien für einen Studienplatz einführen. Warum? in Nicht-ZVS-Fächern mit NC ist das ja derzeit auch der Fall. Wenn die Unis das so schlecht finden würden (und die Möglichkeit hätten das zu kippen - s.o.) dann würd es das doch dort auch nicht geben, oder?

Und mein ganz persönlicher Eindruck sagt auch, dass die Unis diese ganzen Selbstauswahlverfahren nicht so toll finden. Das hat man schon gesehen zu zeiten des alten AdH als noch 51%NC-25%WS-24%AdH vergeben wurde. da haben ganze 9 Unis was anderes gemacht als die nackte Note als AdH-Kriterium genommen.
Und jetzt mit dem neuen AdH... naja... in BW mußte den Unis gesetzlich verordnet werden mindestens ein weiteres Kriterium zu berücksichtigen, als dann z.B. einfach für ne medizinische Ausbildung ein bonus auf die Note gegeben wurde, da hat man dann eben wieder von Seite der Politik den Medizinertest wiedereingeführt (der ja anerkanntermaßen als uneffektives und unnötig teures Tool damals abgeschafft worden war).
Mein Eindruck ist irgendwie, dass die Politik die Selbstauswahl der Unis ganz toll findet, die Unis selber aber nicht so und lieber an bewährten Prinzipien wie NC und WS festhalten.... aber wie gesagt, mein Eindruck...

Rico
02.03.2007, 13:46
Also ich denke dass die Wartezeit ein sehr wichtiges Kriterium ist, denn wenn jemand 4-5 Jahre auf seinen Studienplatz wartet zeigt mir das doch das er von seinem Wunsch überzeugt ist und genügend Motivation mitbringt!?Also ich bin ja erklärter Freund der Wartesemester, aber diese Argumentation erweist der Sache einen Bärendienst.

Es ist weder eine Leistung, noch ein Zeichen besonderer Eignung oder gar Fähigkeit, 5 Jahre nach dem Abi einen ZVS-Bogen auszufüllen. Ein Zeichen für Motivation wäre z.B. sich hinzusetzen und ein gutes Abi zu schreiben und so wird jeder argumentieren, dem man versucht, die Wartesemester so schmackhaft zu machen.
Die Wartesemester sollen ja gerade kein (!!!) leistungsbezogenes Kriterium sein, das ist ja der Witz an der Sache und eine 1A-Existenzberechtigung.
Die Wartesemester sind eine zweite Chance für alle mit einem (aus welchem grund auch immer) NC-technisch zu schlechtem Abi und das ist auch gut so.

Aber mehr eben auch nicht. Man sollte da nicht zwanghaft versuchen, konfabulatorisch irgendwelche Eignungszusammenhänge abzuleiten.

:-meinung

Plotin
02.03.2007, 13:51
Die ZVS an sich wird weiter bestehen, aber ihre Zuständigkeiten werden zukünftig andere Bereiche betreffen. Die Kultusminister der Bundesländer haben am 28. Februar 2007 in Berlin bechlossen, dass die ZVS vom WS 2008/09 Studienplätze nicht mehr nach dem bisherigen Verfahren vergeben wird, sondern dass alleine die Hochschulen nach eigenem Gutdünken zu entscheiden haben, welche Studenten sich bei ihnen immatrikulieren dürfen und welche nicht. Die Hochschulen werden nicht unbedingt ein großes Interesse an Bewerbern haben, die über besonders lange Wartezeiten an einen Studienplatz gelangen wollen, sondern in erster Linie dürften Abiturnote, Berufsausbildung und TMS-Ergebnis ausschlaggebend sein. Die Hochschulen sollen in ihren Entscheidungen selbständiger werden, wie es eben auch in der freien Wirtschaft Unternehmen gibt, die völlig selbständig entscheiden, welche Bewerber sie ausbilden rsp. einstellen - da hat der Staat kein Wörtchen mitzureden.

Der Staat muss dafür sorgen, dass ein Abiturient einen Studienplatz nach seiner Wahl erhält? An diesen zunächst gesetzlich verankerten Grundsatz glaube ich nicht mehr in den kommenden Jahren. Es soll der Wettbewerbsgedanke zwischen den Universitäten angeregt werden, und diese werden deshalb darum bemüht sein, in den zulassungsbeschränkten Fächern die notenbesten Bewerber für ein Studium zuzulassen.

Hellequin
02.03.2007, 16:08
Die Hochschulen sollen in ihren Entscheidungen selbständiger werden, wie es eben auch in der freien Wirtschaft Unternehmen gibt, die völlig selbständig entscheiden, welche Bewerber sie ausbilden rsp. einstellen - da hat der Staat kein Wörtchen mitzureden.
Eine hochschule ist aber kein freies Unternehmen, sondern wird vom Staat finanziert, also wird der Staat auch in absehbare Zeit dort mitzureden haben.

Für den Rest deines Szenarios gibt es überhaupt keine Anzeichen, im Gegenteil sie laufen dem bisherigen Verhalten der Unis vollständig entgegen. Reine Panikmache, imho.

Plotin
02.03.2007, 17:32
Glaubst du vielleicht auch (wenn auch dieser kurze Querverweis nichts mit dem Threadthema direkt zu tun hat), dass der Staat ein Wort bei der Höhe der Studienbeiträge (von manchen inkorrekt Studiengebühren genannt) mit zu reden hat? Die Unis könnten jetzt schon die Höhe der Beiträge selbständig bestimmen - theoretisch auch Fantasiebeiträge von € 10 000,-- pro Semester. Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München, möchte z. B. von ausländischen Studierenden in bestimmten Studiengängen zukünftig soviel Geld abkassieren.

Ich sehe einen deutlichen Konflikt zwischen den Ansprüchen der Hochschulen, ab WS 2008/09 Bewerber mit besonders guten Noten und solchen mit überdurchschnittlich langer Wartezeit (5 Jahre und länger) auszuwählen, und den Ansprüchen des Staates, dass letztlich jeder Bewerber seinen gewünschten Studienplatz bekommen soll. Ich frage mich, wie dann in dieser Situation der Staat vermitteln soll, wenn die Unis sich weigern sollten, ein bestimmtes Quantum an Bewerbern aufzunehmen, die ihrem Notendurchschnitt zufolge nur über die angesparte Wartezeit hereinkämen.

Xylamon
02.03.2007, 17:43
Der Anspruch auf einen Studienplatz ist direkt aus dem Grundgesetz abzuleiten, daran gibt es gar nix zu deuteln genauso wie auch die ZVS auf lange Sicht noch Bestand haben wird. Auch wenn der Ablauf in sich vielleicht noch verbesserungswürdig ist und sicherlich auch noch verändert wird - die Unis haben sicher kein gesteigertes Interesse daran diese Institution abzuschaffen, immerhin würde sich damit der bürokratische Aufwand für jede Uni erhöhen. Das kann man ziemlich einfach an dem Umstand ablesen, dass einige Unis freiwillig die Platzvergabe in einigen Fächern wieder an die ZVS zurückgegeben haben.
Was jetzt im WS08/09 Realität wird, das sollte jedermann in Ruhe und bei ein paar Tassen Tee abwarten. Dann ist immernoch genug Zeit zum protestieren.

Hellequin
02.03.2007, 18:11
Glaubst du vielleicht auch (wenn auch dieser kurze Querverweis nichts mit dem Threadthema direkt zu tun hat), dass der Staat ein Wort bei der Höhe der Studienbeiträge (von manchen inkorrekt Studiengebühren genannt) mit zu reden hat? Die Unis könnten jetzt schon die Höhe der Beiträge selbständig bestimmen - theoretisch auch Fantasiebeiträge von € 10 000,-- pro Semester. Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München, möchte z. B. von ausländischen Studierenden in bestimmten Studiengängen zukünftig soviel Geld abkassieren.

Die Grundlage für die Studiengebühren stellt die Gesetzgebung der jeweiligen Bundesländer dar. In BaWü ist in dem entsprechenden Gesetz die genaue Höhe, Ausnahmen für die Zahlung, die Verwendung etc. geregelt. Nur innerhalb des vom Gesetzgeber vorgegebenen Rahmen haben die Unis einen Spielraum. Und in allen anderen Bundesländer dürfte es das gleiche sein. Und der Herr Herrmann wollte halt mal gerne in der Zeitung stehen, vermutlich hat er sich aufgrund der unwinterlichen Temperaturen bereits im zu stopfenden Sommerloch gewähnt.:-D Tatsächliches Mitspracherecht hat er ja keins.


Ich frage mich, wie dann in dieser Situation der Staat vermitteln soll, wenn die Unis sich weigern sollten, ein bestimmtes Quantum an Bewerbern aufzunehmen, die ihrem Notendurchschnitt zufolge nur über die angesparte Wartezeit hereinkämen.
1. Wo bitte steht, das irgendeine Uni vorhat, in Zukunft keine Warter mehr aufzunehmen?
2. Wenn der Gesetzgeber eine Wartezeitquote vorschreibt, haben die Unis keinen Ermessenspielraum.

Master
02.03.2007, 21:49
Es ist weder eine Leistung, noch ein Zeichen besonderer Eignung oder gar Fähigkeit, 5 Jahre nach dem Abi einen ZVS-Bogen auszufüllen. Ein Zeichen für Motivation wäre z.B. sich hinzusetzen und ein gutes Abi zu schreiben und so wird jeder argumentieren, dem man versucht, die Wartesemester so schmackhaft zu machen.
Die Wartesemester sollen ja gerade kein (!!!) leistungsbezogenes Kriterium sein, das ist ja der Witz an der Sache und eine 1A-Existenzberechtigung.
Die Wartesemester sind eine zweite Chance für alle mit einem (aus welchem grund auch immer) NC-technisch zu schlechtem Abi und das ist auch gut so.

Aber mehr eben auch nicht. Man sollte da nicht zwanghaft versuchen, konfabulatorisch irgendwelche Eignungszusammenhänge abzuleiten.


:-dagegen also es gibt sicher genügend Studenten, welche gesagt haben:
Super jetzt hab ich ne 1,3 im Abi dann studier ich halt mal Medizin, weil mir nichts besseres einfällt! Ich persönlich kenn da einige Fälle.

Dagegen jemand mit nem DN von 2,0 was ja auch nicht zu verachten ist und der sich bestimmt mit nicht weniger Motivation um seine Abinote bemüht hat!
Wenn dieser nun vier Jahre auf seinen Studienplatz wartet, hat er wohl mehr Motivation an den Tag gelegt als viele andere Bewerber!??

Plotin
03.03.2007, 03:16
Richtig, und die letzte ist von 2006. Also ist das unwahrscheinlich. Und bis jetzt gibt es keinen Hinweis darauf das das HRG geändert werden soll.
Was das HRG betrifft, magst du vielleicht Recht haben, obgleich ich eher vom Gegenteil überzeugt bin, weil die getroffenen Reformentscheidungen umfangreiche Anpassungen der derzeit geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen erfordern.

Sprechen wir doch noch kurz den aktuellen Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen an. Hierzu nehme ich mir die Freiheit, aus einer Pressemeldung des Sekretariats der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder zu zitieren, welche die besagte 317. Plenarsitzung der Kultusministerkonferenz in Berlin am Tage ihrer Durchführung kommentiert. Darin heißt es u. a.:

"Für die Übertragung der Aufgaben im zentralen Vergabeverfahren sowie weitere, gesetzlich zu regelnde, gemeinsame Vorgaben der Länder muss noch der Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen geändert werden. Die neue Serviceeinrichtung soll ihre Arbeit zum Zulassungsverfahren im Wintersemester 2008/2009 aufnehmen. Ein neuer Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen wird derzeit von den Länderparlamenten verabschiedet."

Soviel vorerst zu der Vermutung, es könnte demnächst nicht so schnell zu einer Veränderung bestehender Gesetze kommen (wobei fairerweise eingeräumt werden muss, dass du dich in o. a. Antwort explizit auf das HRG beschränkt hast).

Rico
03.03.2007, 12:23
Dagegen jemand mit nem DN von 2,0 was ja auch nicht zu verachten ist und der sich bestimmt mit nicht weniger Motivation um seine Abinote bemüht hat!
Wenn dieser nun vier Jahre auf seinen Studienplatz wartet, hat er wohl mehr Motivation an den Tag gelegt als viele andere Bewerber!??Mag sein, aber diese Motivation wird ihm in keiner Weise durch die Wartezeit bestätigt. Das kann er dann z.B. im Studium durch entsprechende Leistung zeigen.
Der motivierte 2,0er, der in seiner Wartezeit alles über medizin verschlungen hat, was ihm in die Quere gekommen ist, kriegt genau zum gleichen Zeitpunkt einen studienplatz wie der völlig unmotivierte 2,0er.
Die Motivation fließt überhaupt nicht in die Zulassungskriterien ein und deshalb *kann* ein über Wartezeit zugelassener Student wahnsinnig motiviert sein, *muss* aber nicht (genauso wie bei den Noten).

Sowieso find ich diese Motivationsgeschichte ein bisserl abgegriffen. Denn was sagt Motivation aus? Eben dass man sich dahinter klemmt und sein Studium ducrhzieht. Und das machen ja (je nach Studie) 85-90% der Erstsemester und Medizin hat so eine der niedrigsten Abbrecherquoten unter den Universitätsstudiengängen. Somit kann man allen Zugelassenen - ob nun über Note, AdH oder Wartezeit - bescheinigen, dass sie sich bei der Wahl Ihres Studiengangs nicht so verkehrt entschieden haben.

Diese vielzitierten "1,xer-die-mal-so-eben-Medizin-studieren-weil-ihnen-nix-besseres-einfällt" sind doch ne absolute Ausnahme hochgerecht auf die 10.000 Studenten pro Jahr (+ Auslandsstudenten).

Arman
03.03.2007, 12:35
Mag sein, aber diese Motivation wird ihm in keiner Weise durch die Wartezeit bestätigt. Das kann er dann z.B. im Studium durch entsprechende Leistung zeigen.
Der motivierte 2,0er, der in seiner Wartezeit alles über medizin verschlungen hat, was ihm in die Quere gekommen ist, kriegt genau zum gleichen Zeitpunkt einen studienplatz wie der völlig unmotivierte 2,0er.




Rico, was ist mit den motivierten 3,0ern ? :-nix

:-))

Rico
03.03.2007, 13:10
Der wartet genauso lange wie der unmotivierte 3,0er... (und der 2,0er)

Master
03.03.2007, 13:46
@Rico : Ok, da muss ich Dir recht geben :-) Aber täusch Dich mal nicht mit den "1,xer-die-mal-so-eben-Medizin-studieren-weil-ihnen-nix-besseres-einfällt"
glaub mir da gibt es mehr als Du denkst!!

jeder der ein gutes Abi hat und nicht weiß was er studieren will macht Medizin
- jeder der nicht weiß was er studieren will und ein schlechteres Abi hat macht...Lehramt ;-)

Arman
03.03.2007, 14:18
Der wartet genauso lange wie der unmotivierte 3,0er... (und der 2,0er)


richtisch! :-winky

nanni83
03.03.2007, 14:40
Jepp!

altalena
03.03.2007, 14:48
jeder der ein gutes Abi hat und nicht weiß was er studieren will macht Medizin
- jeder der nicht weiß was er studieren will und ein schlechteres Abi hat macht...Lehramt ;-)

Und über JEDEN, der so'ne Posts ablässt, kann ich nur den Kopf schütteln :-dagegen

CYP21B
03.03.2007, 14:55
Das mit Lehramt kann ich bestätigen, dass viele (viele ungleich alle!) so handeln. Das habe ich an meinem Abijahrgang gesehen. Die These mit Medizin kann ich jedoch keinenfalls bestätigen. Diejenigen, die Medizin studieren oder es vorhaben haben das keinenfalls mals so aus dem Bauch heraus entschieden, bzw einfach wegen des NCs angefangen.

meiro
03.03.2007, 17:05
also aus meiner klasse haben 2 leute
mit 1,0 bzw. 1,1 auch nur ein medizinstudium angefangen, weil
sie nicht wussten was sie sonst machen sollten.
der eine hat es nach 2 semstern aufgegeben. wäre
ihm zu viel stress und außerdem würde er bei allen prüfungen
durchfallen, da mache er lieber was einfacheres.....
seit dem wohnt er bei hotel mama und ist arbeitslos:)
der andere war zwar gut(seine aussage) aber es wäre
nichts für ihn und er studiert jetzt bwl.

meiro