Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread
Panamera
17.06.2015, 16:45
ne, zuerst Ausbildung, dann Abi gemacht ;)
Dann zählt meines Wissens die Ausbildung nicht, die müsste nach dem Abi stattgefunden haben
Dann zählt meines Wissens die Ausbildung nicht, die müsste nach dem Abi stattgefunden haben
Warum soll die Ausbildung für Ausbildungsbonus nicht zählen?
Früher wurde für Ausbildungszeit vor dem Abitur zusätzliche Wartezeit angerechnet, diese Regelung wurde allerdings schon lange abgeschafft. Verwechselst du da vielleicht was?
Panamera
17.06.2015, 18:10
Ich hatte die entsprechende Seite auf Hochschulstart so interpretiert, dass eine Ausbildung vor der Hochschulreife nur für die Wartezeitquote gilt.
Es kann aber gut sein, dass ich das falsch verstanden habe, hat mich ja nicht betroffen.
Absolute Arrhythmie
17.06.2015, 19:10
Eine Berufsausbildung/-tätigkeit kann die Auswahlchancen verbessern:
im Auswahlverfahren der Hochschulen wird von einigen Hochschulen eine spezifische Berufsausbildung bzw. -tätigkeit, ggf. auch ein Praktikum berücksichtigt.
Nur wenn Sie während der Antragstellung eine Hochschule nennen, die eine Berufsausbildung bei der Auswahl berücksichtigt, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ausbildung anzugeben.
Informationen zu den Auswahlkriterien der Hochschulen finden Sie im aktuellen Studienangebot.
in der Wartezeitquote wird eine Berufsausbildung vor Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen für die Wartezeit verbessernd berücksichtigt.
Welche Voraussetzungen für eine Wartezeitverbesserung erforderlich sind, finden Sie hier.
Das schreibt Hochschulstadt dazu. Da steht nichts darüber ob die Ausbildung vor oder nach dem abi sein muss.
Das war früher mal an manchen Unis so. Deshalb hatte ein Freund von mir Probleme.
Panamera
17.06.2015, 19:47
Mein Fehler. Ich hab den unteren Teil so gedeutet, dass in dem Fall nur die Wartezeit beeinflusst wird
Cinnafly
17.06.2015, 20:39
aber insgesamt zählt nur eine abgeschlossene Ausbildung, oder?
ehem-user-11022019-1151
17.06.2015, 21:27
Das einzige Problem, das es geben könnte, wäre, wenn die Ausbildung als Pflegepraktikum anerkannt werden sollte.
Dieses darf, meines Wissens, erst nach dem Abitur als solches angerechnet werden.
Möglicherweise gibts da aber eine Ausnahme!?
sLaPPaA2
17.06.2015, 21:44
Abgeschlossene Ausbildungen werden anerkannt, egal wann sie absolviert wurden. Darum gings in meiner Fragestellung ja nicht.
Pflegepraktika müssen nach dem Abitur absolviert werden, soweit ich weiss.
Aber um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen:)
Hallo:) bräuchte nochmal einen allgemeinen Rat als Entscheidungshilfe.
Habe ja mein Abi mit 1,3 beendet und zusätzlich die Krankenpflegeausbildung. In Mainz (3. OP) würde ich damit auf 0,9 kommen, was schon ganz gescheit ist.
Ist es nun jedoch zu töricht und ortspräferenzenverschwenderisch, Aachen und Köln (welche ja nur nach Note gehen) auf OP 1 und 2 zu setzen, da ich beide Orte deutlich stärker bevorzuge?
Danke für jeden Rat :)
ehem-user-11022019-1151
17.06.2015, 21:51
Ich habe die letzten Ergebnisse nicht ganz im Kopf, aber ich glaub, Aachen war 1,3. Stimmts?
Ich meine, du könntest es ja versuchen. Safe bist du in Mainz. Köln wird eher knapp.
In wie weit du das Risiko eingehst, zwei Orte möglicherweise "zu verschwenden" musst du dich selbst fragen :)
Ich glaub, ich würde diese Unis wählen, an denen ich ziemlich sicher drin wäre.
Aachen hatte 1.2, Köln auch.
Ich würde es nur riskieren, wenn ich woanders sicher drin wäre, wie du ja in Mainz. Wenn es dir egal ist, dass du dann später Bescheid bekommst, kannst du es ja mal wagen.
Hallo an alle :)
Ich stehe zur Zeit vor der Uniwahl und hätte ebenfalls eine Frage bezüglich meiner Chancen..
Ich habe mein Abitur mit 1,0 gemacht und hatte LK "Gesundheitslehre" (was mir aber ja wahrscheinlich bezüglich der Auswahl nichts bringen wird). Ich habe vermutlich primär die Chance, über die Abibestenquote reinzukommen. Traumuni wäre Heidelberg, allerdings bezweifel ich dort eben, dass ich trotz 1,0 reinkomme (letztes Jahr beispielsweise lag die Mindestpunktzahl im Abitur noch über meiner erreichten und ich habe keinen Medizinertest gemacht).
Sollte ich mir Heidelberg "aus dem Kopf schlagen"? Andernfalls käme Frankfurt in Betracht - ich müsste mich also sowieso zwischen den beiden entscheiden wegen der Ortspräferenz.. oder könnte ich theoretisch versuchen, bei der Abibestenquote Heidelberg als Erstwahl anzugeben und beim AdH als Absicherung Frankfurt als Erstwahl? Wie würden dann meine Chancen stehen?
Ich bin zur Zeit echt verzweifelt, finde eigentlich keinen ruhigen Moment, weil mir das alles im Kopf herumschwirrt..
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen :)
LG und schonmal danke im Voraus!
RootOfAns
18.06.2015, 10:38
Ich hab mein Abi mit 844/900 Punkten gemacht und nichtmal das reicht für die Bestenquote. Eine Freundin mit 865 hatte da ebenso Pech. Da gibt es auf hochschulstart->bestnotenverfahren einen Bereich, wo du siehst wie viele Punkte du brauchst. Da wird die eigene Punktzahl umgerechnet (ich meine (Punktzahl*840)/900). Bin mir aber nicht sicher. Für das Adh braucht man da leider auch auf jeden Fall einen guten TMS. Aber ich denke mir da immer, wer einen Abiturienten mit 1,0 nicht will, den will ich auch nicht. Elite...
Heidelberg will halt, dass man den TMS macht. Dann haben auch Leute mit nem schlechteren Abi eine Chance.
Panamera
18.06.2015, 18:03
Das hat nichts mit nicht wollen zu tun, sondern einfach mit Angebot und Nachfrage. Heidelberg gewichtet den TMS eben sehr stark. Vansi, deine Verzweiflung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du hast ein 1,0-Abitur und damit garantiert einen Studienplatz. Wenn du nach Heidelberg willst, kannst du ja einfach ein Jahr etwas anderes machen (FSJ?) und anschließend den TMS machen. Mit 1,0 benötigt man ja keinen überirdischen TMS mehr.
Und lass dir gesagt sein: in Heidelberg kann man sicher gut Medizin studieren, ich bin aber davon überzeugt, dass man das an anderen Unis genauso gut kann. Es gibt in Deutschland (glücklicherweise) kein Eliteuni-System, die Unterschiede in der Qualität der Lehre dürften sehr gering sein.
Und warum gewichten sie ihn so stark? ;-)
Wenn man sich anguckt, woher die ganzen Studien zum TMS stammen, ist es auch eindeutig.
Panamera
18.06.2015, 18:14
Wieso meinst du?
Ich finde einfach, der TMS deckt einfach eine Komponente ab, die über die reine Fleiß-Arbeit eines guten Abiturs hinaus geht. Meiner Meinung nach ist der TMS wesentlich fairer und objektiver als der Weg zum 1er-Abitur, der extrem vom Bundesland, Wohlwollen der Lehrer und Disziplin der Schüler in einer - nunja häufig schwierigen Phase - abhängen. Insofern finde ich das Bewertungssystem in HD gut.
Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht dadurch voreingenommen, dass ich mit schlechtem Abitur und sehr gutem TMS meinen Studienplatz bekommen habe ;-)
Absolute Arrhythmie
18.06.2015, 18:16
Mit "schlechtem" Abitur wohl kaum.
Panamera
18.06.2015, 18:49
Was heißt schlecht, eben weit entfernt davon, ohne TMS einen Studienplatz zu bekommen.
Absolute Arrhythmie
18.06.2015, 18:58
Mit nem "schlechten" Abi bekommt man in D abseits der Wartezeit gar keinen Platz ;-) Ich find alles rund um 2,0 immer noch ziemlich "gut".
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