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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread



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Akın.Kap.
15.02.2017, 21:21
Die politische Komponente hast du hinein interpretiert.
Sternchenhase hat deinen Gedanken bezüglich der Chancenungleichheit weitergeführt und dich gefragt, ob du auf die Unterscheide bzgl. der sozialen Unterschiede anspielst.
Auf das politische bist du ganz alleine gekommen.
Einfach nur, damit wir hier auch politisch korrekt bleiben hmm? ;-)
Was das Auswahlverfahren angeht, ist die Regierung, wie du bestimmt verfolgt hast, auf dem Weg, dies zu reformieren. Ob dann alle zufrieden sein werden und es gerechter finden? Das ist die Frage.

Auch das muss man korrigieren, klar war es nicht politisch im Sinne von "Parteiaussagen", aber die hat behauptet es bestünde absolute Chancengleichheit. Das habe ich als politische Unwahrheit bezeichnet, ich korrigiere: Unwahrheit.
Ja der MM20 hat seine Schattenseiten, aber ich denke der Konsens ist, Veränderung sollte stattfinden.

Akın.Kap.
15.02.2017, 21:21
* sie

Migole
15.02.2017, 21:24
Ich stimme da Sternchen voll und ganz zu... Ich bin niemand, dem der Studienplatz nach dem Abi zugeflogen kam oder der sich nicht gefreut hätte. wenn der NC bei 2,8 oder whatever gelegen hätte, aber mich kotzt diese ganze Heulerei (sei es jetzt hier oder bei FB oder unter grundsätzlich jedem Zeitungsartikel zu diesem Thema) mittlerweile einfach nur noch an. Es ist wirklich unglaublich wie viel Sozialneid es gegenüber Medizinstudenten gibt... Ich finde es klasse, dass man in Deutschland überhaupt die Möglichkeit hat Medizin zu studieren, wenn man kein perfektes Abitur hat. Das sieht in den meisten anderen Ländern gaaanz anders aus. Wenn du da nicht schon mit 15 anfängst auf das Studium hinzuarbeiten ist der Zug abgefahren, für immer! Hier schreien die Leute, die (aus welchem Grund auch immer) kein gutes Abi haben immer direkt "aber die sozialen Faktoren!!!". Als wäre jeder 1,0er ein völliger Sozialkrüppel und alle mit 3,x Abi superdoc aus der Schwarzwaldklinik ...

Ich bin z.B. niemand mit einem Helfersyndrom. Ich habe nie ehrenamtlich gearbeitet und sehe meine Berufung auch nicht darin die Welt zu retten. Ich finde die Medizin und den menschlichen Körper einfach wahnsinnig spannend. Also freue ich mich darüber, dass meine Arbeit, die ich in die Schule gesteckt habe sich dafür auszahlt und freue mich natürlich noch mehr, dass ich den HamNat machen durfte, in dem ich die Möglichkeiten hatte meine Stärken zu nutzen um einen Platz zu bekommen. Und natürlich bin ich sehr froh, dass ich nicht viele Jahre auf meinen Platz warten musste (ich wäre dann eher ins Ausland gegangen), aber der Staat oder die Unis sind doch nicht Schuld daran, dass nun mal nicht jeder die Möglichkeit hat das zu machen, was er möchte?

Was ist also fair? Nach welchen Kriterien darf ich mich herablassen zu entscheiden wer einen guten Arzt abgibt? Darüber könnte man wahrscheinlich Monate philosophieren. Meine Meinung? Jeder, der die Zulassung bekommt hat sie auch verdient. Es handelt sich bei Medizin nur um ein Studium und Arzt ist auch nur ein Beruf (mal abgesehen davon, dass man mit Medizin auch nicht zwingend Arzt werden muss). Es ist doch super, dass so viele Unis neben der Abinote noch andere Kriterien einfließen lassen und dass es überhaupt sowas wie eine Warteliste gibt! Denn warum sollte überhaupt irgendwer dafür bezahlen unglaublich aufwändige Testverfahren für tausende Bewerber laufen zu lassen, wenn man doch jetzt auch schon genug fähige Bewerber hat? Wo soll das Geld dafür herkommen, wenn jetzt schon die Unis auseinander fallen, weil keine Gelder da sind? Und was würdest du überhaupt vorschlagen? Tausende schweineteure Studienplätze aus dem Boden stampfen? Die Wartezeitquote verdoppeln und damit alle strafen, die sich für ein gutes Abi angestrengt haben? Wie Sternchen sagt, es wird NIE ein Verfahren geben mit dem alle zufrieden sind, aber immer nur schimpfen und meckern ohne anständige Alternativen hat noch nie etwas gebracht.

Sorry für meinen emotionalen Ausbruch :-oopss

ehem-user-11022019-1151
15.02.2017, 21:27
Sorry, du interpretierst zu viel da rein.
Sie hat gesagt, dass jeder die Möglichkeit hat, Abi kostenlos zu machen und dann zu studieren. Sie hat nicht gesagt, das JEDER in Deutschland ohne wenn und aber Abi machen kann.
Nicht mehr und nicht weniger.
Aber du darfst gerne denken, was du möchtest.

Und übrigens, ich wünsche dir, dass es bei dir in Mainz klappt ;-) oder Göttingen. Um einfach mal noch zum richtigen Thema zu kommen. Du hast in Mainz gute Chancen.

Sternchenhase
15.02.2017, 21:51
Danke an Liel und Migole für die Klarstellung :-).

Akin, ich habe nie an irgendeiner Stelle behauptet, dass es absolute Chancengleichheit gäbe, im Gegenteil, ich habe dich sogar darauf hingewiesen, dass man für eine einfache Patentlösung, wie du sie für eine absolute Chancengleichheit forderst, überall sehr dankbar wäre.
Und ich bleibe dabei- wenn man will, hat man die Chance, ungeachtet des sozialen Hintergrundes. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass es alle gleich leicht haben. Was etwas ist, was ich auch nie tun würde, da ich weiß, dass es nicht stimmt.

Aber mir politische Unwahrheiten vorzuwerfen ist natürlich viel einfacher als auf meine tatsächliche Argumentation einzugehen ein Phänomen, was sich leider oft beobachten lässt. Meine Aussage war schlicht und ergreifend, dass man letztendlich selber für sein Leben und damit auch für seinen Abschluss vorhanden ist. Man kann den besten familiären Hintergrund haben, und das ist trotzdem kein Garant daür, dass man das Abi oder sein Leben gebacken bekommt. Umgekehrt- nur weil jemand aus einem sozial benachteiligten Umfeld kommt, heißt das nicht, dass derjenige nicht bestens klarkommt.

Ich weiß, dass du nicht schlecht in der Schule oder TMS warst (ich meine sogar, dass du ein besseres Abi als ich hast), aber das war für mich kein Grund, das ganze auf eine persönliche Ebene mit einem (:-wow)längen-Vergleich zu bringen. Ich verstehe nicht, wieso bei einer solchen Diskussion gleich jeder sein Abizeugnis auspackt :-(.

Durch MM20 allein wird die Sache mit den Studienplätzen nicht viel besser werden, die Hoffnung kannst du gleich wegpacken. Denn die Bewerberzahlen und die Studienplatzkapazität bleiben. Jetzt kommen wir zu "Warum macht ihr bösen Menschen nicht mehr Studienplätze?!". Das klingt ganz toll. Packen wir also den Unis mehr Studienplätze drauf, das gibt schöne Zahlen.
Praktisch gesehen bedeutet das, dass gerade in der Vorklinik die Praktika und Seminarräume noch voller werden, als sie eh schon sind. Und als Tutorin kann ich dir sagen, ja, 5 Leute mehr oder weniger machen einen Unterschied! Mal von so Kleinigkeiten, wie "Wir bekommen keinen einzigen Stuhl mehr in den Seminarraum.". Das ist zumindest in Marburg und zwei witeren Unis, die ich besser kenne, die tägliche Realität. Und dann stell mal den Antrag auf den Ausbau. Dann brauchst du mehr Lehrkräfte. Und und und. Das muss auch alles erstmal genehmigt und bezahlt werden. Und dass sind nur die kleinen Probleme, die ich über die Dozenten mitbekomme.
Deswegen wird das mit den "mehr Studienplätzen" auch nicht so easy-peasy.

Zusammenfassend: Klar, man kann lauthals Parolen schreien und Unis und dem AdH alles in die Schuhe schieben. Fakt ist, durch eine Reformation des Systems werden es nicht mehr Studienplätze und deswegen werden am Ende genauso viele unglücklich sein, wie vorher. Nur halt andere.
Man ist selber für das verantwortlich, was man aus der Schule mitnimmt und wie man sein Abi schreibt, auch wenn es manche sicher einfacher haben, als andere- aber die Chance hat jeder, und ich denke, dass viele vergessen, wie wichtig das eigentlich ist.
Das AdH ist nicht das Problem.

Ich denke, dass du mich persönlich angegriffen hast, weil dir das mit der direkten Regelung über Angebot und Nachfrage nicht so ganz klar war. Das entnehme ich zumindest deiner Formulierung, in der von einem aktiven Festlegen der Wartesemester ausgehst. Wenn nicht, nimms mir nicht übel, aber das war in dem Fall nicht klar formuliert und sehr missverständlich.

Mimi123
15.02.2017, 22:05
Dieser Beitrag ist tatsächlich ein bisschen überemotional geschrieben, ohne es böse zu meinen.
Ich hoffe du spielst damit nicht ausschließlich auf meinen Beitrag an, denn ich habe nie erwähnt das ich denke das Leute mit einem besseren Abi bessere Ärzte wären. Geschweige denn andersherum. Ich selbst habe ein sehr gutes abitur.ich denke bloß, das zu einem guten Arzt mehr dazu gehört als ein gutes abi. Das sollte aber nichts neues sein. Eine Patentlösung für das Auswahlverfahren? Die habe ich auch nicht Die wird es sicher auch niemals geben. Zumindest nicht so schnell. Wie ich schon sagte, grundsätzlich haben du und Sternchenhase recht uns ich bin eurer Meinung. Ich gebe zu das mein Beitrag vorhin auch aus etwas Frust entstanden ist (kennt ihr sicherlich ebenso). Und somit entziehe ich mich jetzt der Diskussion und hoffe das ich in den nächsten Wochen eventuell einen positiven Bescheid (adh) bekommen werde. Und ansonsten freue ich mich darauf den TMS im Mai mitmachen zu dürfen.
Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Ich stimme da Sternchen voll und ganz zu... Ich bin niemand, dem der Studienplatz nach dem Abi zugeflogen kam oder der sich nicht gefreut hätte. wenn der NC bei 2,8 oder whatever gelegen hätte, aber mich kotzt diese ganze Heulerei (sei es jetzt hier oder bei FB oder unter grundsätzlich jedem Zeitungsartikel zu diesem Thema) mittlerweile einfach nur noch an. Es ist wirklich unglaublich wie viel Sozialneid es gegenüber Medizinstudenten gibt... Ich finde es klasse, dass man in Deutschland überhaupt die Möglichkeit hat Medizin zu studieren, wenn man kein perfektes Abitur hat. Das sieht in den meisten anderen Ländern gaaanz anders aus. Wenn du da nicht schon mit 15 anfängst auf das Studium hinzuarbeiten ist der Zug abgefahren, für immer! Hier schreien die Leute, die (aus welchem Grund auch immer) kein gutes Abi haben immer direkt "aber die sozialen Faktoren!!!". Als wäre jeder 1,0er ein völliger Sozialkrüppel und alle mit 3,x Abi superdoc aus der Schwarzwaldklinik ...

Ich bin z.B. niemand mit einem Helfersyndrom. Ich habe nie ehrenamtlich gearbeitet und sehe meine Berufung auch nicht darin die Welt zu retten. Ich finde die Medizin und den menschlichen Körper einfach wahnsinnig spannend. Also freue ich mich darüber, dass meine Arbeit, die ich in die Schule gesteckt habe sich dafür auszahlt und freue mich natürlich noch mehr, dass ich den HamNat machen durfte, in dem ich die Möglichkeiten hatte meine Stärken zu nutzen um einen Platz zu bekommen. Und natürlich bin ich sehr froh, dass ich nicht viele Jahre auf meinen Platz warten musste (ich wäre dann eher ins Ausland gegangen), aber der Staat oder die Unis sind doch nicht Schuld daran, dass nun mal nicht jeder die Möglichkeit hat das zu machen, was er möchte?

Was ist also fair? Nach welchen Kriterien darf ich mich herablassen zu entscheiden wer einen guten Arzt abgibt? Darüber könnte man wahrscheinlich Monate philosophieren. Meine Meinung? Jeder, der die Zulassung bekommt hat sie auch verdient. Es handelt sich bei Medizin nur um ein Studium und Arzt ist auch nur ein Beruf (mal abgesehen davon, dass man mit Medizin auch nicht zwingend Arzt werden muss). Es ist doch super, dass so viele Unis neben der Abinote noch andere Kriterien einfließen lassen und dass es überhaupt sowas wie eine Warteliste gibt! Denn warum sollte überhaupt irgendwer dafür bezahlen unglaublich aufwändige Testverfahren für tausende Bewerber laufen zu lassen, wenn man doch jetzt auch schon genug fähige Bewerber hat? Wo soll das Geld dafür herkommen, wenn jetzt schon die Unis auseinander fallen, weil keine Gelder da sind? Und was würdest du überhaupt vorschlagen? Tausende schweineteure Studienplätze aus dem Boden stampfen? Die Wartezeitquote verdoppeln und damit alle strafen, die sich für ein gutes Abi angestrengt haben? Wie Sternchen sagt, es wird NIE ein Verfahren geben mit dem alle zufrieden sind, aber immer nur schimpfen und meckern ohne anständige Alternativen hat noch nie etwas gebracht.

Sorry für meinen emotionalen Ausbruch :-oopss

ehem-user-11022019-1151
15.02.2017, 22:08
@Mimi, ich wünsche dir alles Gute. Wie gut ist dein Abi? Nur Interessehalber, weil ich deine Chancen einschätzen wollte. Gerne auch per PM wenn du jetzt ungerne dein Abi nennen willst ;-)

Akın.Kap.
15.02.2017, 22:18
Ok, da ich schlafen gehen muss, halte ich mich kurz. Es tut mir definitiv leid, wenn ich dich persönlich angegriffen habe und hier direkt am haten war. Hier kommt einfach persönlicher Frust auf. Ich wollte auch keine Generalkritil äußern und ohne Argumente, nicht meine Art eigtl und widerspricht auch meiner Haltung.

Kurzum: die Zulassungsbedingungen sind schwierig:P

Und achja @Liel Danke, ich hoffe auch auf Mainz, aber wer weiß wer weiß 😀

Gute Nacht:)

ehem-user-11022019-1151
15.02.2017, 22:23
Okay, Thema abgeschlossen, ja? :) jeder hat seine Meinung geäußert und so.
Gute Nacht dir auch!

Edit: ich habe das nicht als haten interpretiert :)

Migole
15.02.2017, 22:36
@Mimi: Nein, das war nicht gegen dich persönlich gemeint, keine Sorge :-) Aber das sind eben so diese Stammtischparolen, die man immer und immer wieder zu hören bekommt und die irgendwann einfach anstrengend sind. Der Frust, das immer und immer wieder lesen/hören zu müssen kocht dann einfach irgendwann mal über.

Brutus
16.02.2017, 10:10
Okay, Thema abgeschlossen, ja? :) jeder hat seine Meinung geäußert und so.
Gute Nacht dir auch!
Edit: ich habe das nicht als haten interpretiert :)
Nee, ich will auch noch! :D ;-)


Die Wartezeit wird noch mehr steigen? Es wurde schon 2 mal die Wartezeit dür verfassungswidrig erklärt.
Mooooment! Das waren die ersten Instanzen (VG Gelsenkirchen z.B.), die direkt in der nächsten Instanz OVG Münster wieder kassiert wurden. Eine Entscheidung des BVerfG steht m.W.n. noch aus...


Jetzt sind wir bei 15 Wartesemestern. Meint ihr wirklich, dass es noch auf 16,17,18 Wartesemestern steigen kann? Das ist eine Katastrophe! Bin ich eigentlich die einzige die sich so darüber aufregt. Das sind fast 8 Jahre unseren Lebens.
Ich will ja nicht unken. Aber die 16 WS hatten wir doch schon mal? Gut, das war zu Zeiten, wo die meisten von Euch noch nicht auf der Welt waren oder noch im Kindergarten, aber ja, 16 WS sind mir jetzt nicht soooo fremd...


Warum gibt es keine bundesweiten Protestaktionen? Die Ärztekammer ,das politische Hochschulsystem wiederholen sich jedes Jahr durch die gleichen Versprechungen, aber es verändert sich nichts? Familienplanungen, eigentlich das ganze Leben müssen verschoben werden. Wir sind Tausende. Wie kann es sein, dass wir nicht dafür kämpfen?
Gab es, gibt es, wird es immer geben. Nur der Erfolg steht eben aus. Es wird ja schon recht viel diskutiert, gerade auch von den Fachschaften, Studierendenvertretungen, selbst auf dem DÄ wurde ja drüber gesprochen. Problematisch wird es halt, wenn die Politik sich einmischt. Und glaubt mir, es wird durch die Politik nicht besser werden. ALLES, was VORHER wirklich mal durchdacht wurde, wird dann durch politische Richtung, Vetternwirtschaft, Ideologie und persönlichen Belangen nochmal durchgekaut. Und ob das, was dann hinten raus kommt, wirklich besser ist, wag ich mal zu bezweifeln (siehe die Geschichte mit dem Zwangsquartal Allgemeinmedizin, Landarztquote, etc.)...


Ich bin zwar kein Warter, bzw. Momentan schon, halt 1 wartesemester bis jetzt..
Aber ich bin total deiner Meinung. Ich finde die allgemeinen zulassungsbedingungen eine Katastrophe. Eigentlich sollte man dafür mal demonstrieren gehen. Für alles wird gekämpft, aber für diesen Bereich hat sich anscheinend noch keiner richtig getraut.
Doch. Dafür wurde schon demonstriert. Und es wurden ja auch schon Anpassungen gemacht. Nur die Sache ist die: Du hast eine bestimmte Anzahl an Studienplätzen. Die kannst Du verteilen. Damals wurde die Abiquote etwas zurückgeschraubt, zugunsten der WZ-Quote. Da haben dann die Abibesten gemosert... Egal was Du machst, Du machst es verkehrt.
Und wie schon so oft hier im Thread gesagt: man darf nicht vergessen: JEDER kann hier in Deutschland studieren. Man kann es halt nicht sofort. Aber die rein theoretische Möglichkeit hat JEDER!


Davo ist schuld!!
Für dich tue ich doch alles :-love
Vielleicht kann uns einer der Mods verlagern
Nehmt Euch doch ein Zimmer. ;-)
Verlagerung abgelehnt. :D


Ich stimme dir da definitiv zu ! Dieses Warten treibt einen an manchen Tagen schon in den Wahnsinn ... und die WS steigen und steigen
Man kann es kaum abschätzen , wann man nun endlich studieren kann ; Lebensplanung ?
Nicht machbar ��
Wieso? Du befindest Dich doch schon in Deiner Lebensplanung. Du wartest. Und planst, irgendwann zu studieren...


Im Vergleich zum BWL Studium zB ( da fangen die teils zu 800 Leuten an im Hörsaal ) gibts es einfach in Medizin / Zahnmedizin viel viel weniger Plätze an den Unis ...
Na toll. Willst Du das? 800 Leute im Hörsaal. Und von denen müssen dann 600 in den ersten Semestern ausgesiebt werden. Weil es zwar 800 Plätze gibt, aber nicht für alle klinische Plätze und Patienten. ;-)
Dann wird wieder wie früher in der Biochemie und Chemie und Biologie tabula rasa gemacht und nach 4 Semestern stehen wieder 200 Studenten mit Physikum da. Und wer wird das wohl sein? Na? Am ehesten die, die auch in der Schule ihr Abitur mit 1,0 bestanden haben. Da gibt es durchaus Studien drüber: Abbrecherquoten von Medizinstudenten, die über die Abibestenquote vs. Wartezeit ins Studium gekommen sind...


Parallel dazu steigt die Zahl derer , die ein 1,0 Abi machen
( früher war das viel seltener als heute)
Das die natürlich früher studieren können finde ich schon gerecht .
Warum eigentlich? Das ist jetzt absolut böse, aber eben meine eminenzbasierte Meinung: Warum ist es gerecht, wenn jemand mit einer 1,0 im Abi von einer Gesamtschule in NRW einen Studienplatz erhält, während ein Schüler in Bayern auf einem Klosterelitegymnsasium, der sich seine 1,8 redlich verdient hat, keinen Platz erhält?
Entschuldigung, aber solange das Abitur nicht bundesweit einheitlich und vor allem EINHEITLICH BENOTET wird, solange ist es mit der Gerechtigkeit so eine Sache!


Aber es kann für welche,die ein 2,... oder 3er Abi haben einfach nicht tragbar sein ,fast 8 Jahre zu warten ....
Ich bin 26 und bekomme oft die Frage gestellt ,, wann bist du denn dann fertig ? Krass erst mit Mitte 30 und dann noch Kinder?"
Keine Frage: aber andererseits: warum die Kinder NACH dem Studium? Mach sie jetzt. Dann sind sie groß genug, wenn Du anfängst zu studieren. Und Du hast den Kopf frei und Zeit.


Ich stimme da Sternchen voll und ganz zu... Ich bin niemand, dem der Studienplatz nach dem Abi zugeflogen kam oder der sich nicht gefreut hätte. wenn der NC bei 2,8 oder whatever gelegen hätte, aber mich kotzt diese ganze Heulerei (sei es jetzt hier oder bei FB oder unter grundsätzlich jedem Zeitungsartikel zu diesem Thema) mittlerweile einfach nur noch an. Es ist wirklich unglaublich wie viel Sozialneid es gegenüber Medizinstudenten gibt...
Ist es wirklich Sozialneid? Ich weiß es nicht. Ich glaube, es ist zum großen Teil einfach auch der Ärger auf sich selbst. Und man findet doch viel leichter den Fehler bei den Anderen oder im System.


Ich finde es klasse, dass man in Deutschland überhaupt die Möglichkeit hat Medizin zu studieren, wenn man kein perfektes Abitur hat. Das sieht in den meisten anderen Ländern gaaanz anders aus. Wenn du da nicht schon mit 15 anfängst auf das Studium hinzuarbeiten ist der Zug abgefahren, für immer!
Richtig. Aber noch lange nicht die ganze Wahrheit: zum Einen ist der Zug schon abgefahren, wenn Du nicht das geforderte Ergebnis im Abi hast. Und dann kommt die nächste Hürde: Studiengebühren. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, dass ein Kind eines McDonald Mitarbeiters in Oregon Medizin studieren wird? Trotz seines Summa cum laude Highschoolabschlusses? ;-)


Hier schreien die Leute, die (aus welchem Grund auch immer) kein gutes Abi haben immer direkt "aber die sozialen Faktoren!!!". Als wäre jeder 1,0er ein völliger Sozialkrüppel und alle mit 3,x Abi superdoc aus der Schwarzwaldklinik ...
NEIN! Nicht soziale Faktoren. Aber Du hast die Empathie vergessen! Diese emotionalen Krüppel mit ihrem Schei$$ 1er Abitur. Die können gar keine GUTEN Ärzte werden! Das können nur die 3,9er, die während der Schullaufbahn mit Rasterzöpfe flechten und Kröten streicheln im Tierschutzverein beschäftigt waren!!!!!!!!!!!!EINSELFEINS!!!!


Ich bin z.B. niemand mit einem Helfersyndrom. Ich habe nie ehrenamtlich gearbeitet und sehe meine Berufung auch nicht darin die Welt zu retten. Ich finde die Medizin und den menschlichen Körper einfach wahnsinnig spannend. Also freue ich mich darüber, dass meine Arbeit, die ich in die Schule gesteckt habe sich dafür auszahlt und freue mich natürlich noch mehr, dass ich den HamNat machen durfte, in dem ich die Möglichkeiten hatte meine Stärken zu nutzen um einen Platz zu bekommen. Und natürlich bin ich sehr froh, dass ich nicht viele Jahre auf meinen Platz warten musste (ich wäre dann eher ins Ausland gegangen), aber der Staat oder die Unis sind doch nicht Schuld daran, dass nun mal nicht jeder die Möglichkeit hat das zu machen, was er möchte?
Dito. Ich habe mir das Studium wohl "erschossen". Damals, vor langer langer Zeit, in einer Galaxie.... da konnte man mit 2,3 und einer Verdoppelung der Wartezeit durch BW / Zivildienst durchaus noch nach einem Jahr, aber eben 5 WS anfangen zu studieren. Gut, WIR hatten andere Probleme: Jeder hat uns erzählt, wenn Du fertig bist, fährst Du TAXI. Aber egal.
Wie ihr seht: es gab schon immer Unterschiede bei den Zulassungskriterien. Und auch damals musste man schon warten. Nicht solange wie heute. Und jeder hat den TMS gemacht. Und Uni auswählen? HAHAHAHA! ZVS hieß das damals. Da konntest Du zwar ein paar Wunschunis angeben. Aber letztendlich wurde in Dortmund entschieden, wo Du hingehst. Auf der anderen Seite war das System vielleicht sogar besser als jetzt HSS. Denn wir mussten uns keine Gedanken machen, ob ich mit der Abinoten, dem TMS und den WS zwar in Buxtehude einen Platz bekommen, aber eben nicht in München... Ist irgendwie Idiotensicherer...


Was ist also fair? Nach welchen Kriterien darf ich mich herablassen zu entscheiden wer einen guten Arzt abgibt?
EMPATHIE!!!


Darüber könnte man wahrscheinlich Monate philosophieren. Meine Meinung? Jeder, der die Zulassung bekommt hat sie auch verdient. Es handelt sich bei Medizin nur um ein Studium und Arzt ist auch nur ein Beruf (mal abgesehen davon, dass man mit Medizin auch nicht zwingend Arzt werden muss).
KETZER! JEHOVA! JEHOVA!!!
Also bei mir wurden schon im Studium Manna und Träubchen gereicht. Mittlerweile steht noch ein Krug mit gutem Wein daneben und die Patienten kommen und huldigen mir (aka. bringen Geschenke vorbei). Nur ein Beruf! BERUFUNG!!! Ketzer...


Es ist doch super, dass so viele Unis neben der Abinote noch andere Kriterien einfließen lassen und dass es überhaupt sowas wie eine Warteliste gibt! Denn warum sollte überhaupt irgendwer dafür bezahlen unglaublich aufwändige Testverfahren für tausende Bewerber laufen zu lassen, wenn man doch jetzt auch schon genug fähige Bewerber hat?
Achtung, jetzt noch mal was Ernstes zum Thema: FÄHIGE BEWERBER! JEDER ist ein fähiger Bewerber. Egal, ob ich durch die Abinote, durch den TMS, ADH oder über die Wartezeit die Bewerbung durchgebracht habe. Das Problem ist halt, dass egal durch welche Schiene die Kandidaten zum Studium gekommen sind, keiner sagen kann, ob dieser jemand das Studium erfolgreich abschließen wird und ob auch noch ein "guter" Arzt dabei rauskommt.
Was ist denn GUT? Wer ein bißchen hier im Forum unterwegs ist, wird wissen, wer ich bin und was ich mache. Ich erlebe tagtäglich "Ärzte". Da sind sie, die sich zwar gut verkaufen, aber nicht einen Schimmer haben, was sie gerade machen. Es gibt diejenigen, die zwar handwerklich gut drauf sind, aber leider auch nicht wissen, was sie da tun. Dann gibt es die, die zwar die bekannte allwissende Müllhalde sind, aber leider ihr Wissen mangels praktischen Fähigkeiten nicht umsetzen können. Und es gibt die "Normalen". Gutes Wissen im Fachgebiet, praktisch talentiert und gut in dem, was sie machen.
Und diese "Typen" kommen aus ALLEN bereichen der Studienplatzbewerber. Insofern gibt es keinen Strang, den man bevorzugt nehmen müsste / sollte / könnte. Es gibt ebenso Empathiemonster und Intelligenzverweigerer unter den Abibesten, wie es emotionale Totalausfälle und wirklich Intelligenzbestien unter den Wartezeitlern gibt.

Fazit: Egal welches System man nimmt... JEDES ist ungerecht. Aber unter den Ungerechten ist unseres noch eins der Gerechten. :-nix

Sternchenhase
16.02.2017, 12:15
Alles das, was Brutus sagt, und: @all: Ich denke, dass hier einige (hust, unter anderem ich :-D) so gereizt auf dieses Thema reagieren, weil wir diese Diskussion alle Jahre wieder führen. Natürlich ist man traurig, weil man keinen Platz bekommt und die Aussichten mit den Wartesemestern sind alles andere als rosig, aber wenn man sich die Sache mal anschaut, kann man sehen, dass dieses "Das System ist bäh!" gar nicht so berechtigt ist. Am Ende bleibt bei Auswahlverfahren immer wer über. Aber jetzt ist gut :-).




Nehmt Euch doch ein Zimmer. ;-)

Würden wir ja, aber Madam muss ja unbedingt 1300,10 km weiter weg leben :-slap

Mimi123
16.02.2017, 13:39
Ich hab einen Schnitt von 1,4. Für das WS ist also auf jeden Fall der TMS angesagt :) im Sommersemester war ich bei der abiturbestenquote eigentlich ganz gut dabei. Naja, knapp daneben ist auch vorbei :D jetzt schaue ich was das adh so bringt.
@Mimi, ich wünsche dir alles Gute. Wie gut ist dein Abi? Nur Interessehalber, weil ich deine Chancen einschätzen wollte. Gerne auch per PM wenn du jetzt ungerne dein Abi nennen willst ;-)

davo
16.02.2017, 13:42
Mit 1,4 hast du ja viiiele Chancen. Du kannst den TMS schreiben, du kannst dich jedes Semester bei einer HAM-Nat-Uni bewerben, usw. Da wirst du, wenn du dich etwas reinhängst, nicht lange warten müssen.

Bonnerin
16.02.2017, 13:58
Ich wollte gerade sagen - wenn der TMS nicht gut wird, für eine der Ham-Nat Unis bewerben! Ich glaube, man darf sogar nach dem Erfahren des Ergebnisses einmalig die Unis neu wählen, wenn ich mich nicht irre.

Warum ich das mit dem AdH meinte: Es gibt durchaus Menschen (siehe google) die der Meinung sind, dass es zu 100% in der Abibestenquote klappen wird und die sich auch nirgendwo im AdH bewerben.

ehem-user-11022019-1151
16.02.2017, 20:03
Nee, ich will auch noch! :D ;-)

Du bist schon ein kleines bisschen verrückt ;-)

Deine Beiträge sind einfach zu gut. :D


@mimi, okay, mit TMS und/oder HamNat zum nächsten könnte es klappen.
Bonnerin, du hast recht wegen der Änderung der OP nach Erhalt des TMS-Ergebnisses.

Mimi123
17.02.2017, 21:20
Super, danke euch für eure Einschätzungen :)

zarahna62
18.02.2017, 08:26
Liebe Freunde,
Es geht nicht um die Aspekte des Sozialneids. Ein Verleich mit anderen Ländern? Really? Nonsense. Wir als die Jugend in Deutschland, sollten nicht so konform sein auf diesem Gebiet. Es gab eine Demo gegen die Wartezeit? Ich verfolge einiges in den sozialen Netzwerken mit, aber auf sowas bin ich nie gestossen. Ich bin der Meinung, dass 8 Jahre zuviel sind. Dass Talente unter uns sind, für die es zu schade ist, mit 26 das Studium zu beginnen. Dass es mehr Studienplätze geben soll. Stattdessen wird Sozialabbau an den Unis betrieben. Sinnvollerweise sollten mehr Auswahlgespräche geführt werden, auch eine Gesprächsquote für +1,7 Bewerber. Mir ist aufgefallen, dass die meisten Medizinstudenten total gesellschaftskonform sind und nicht in der Lage sind, kritisch zu denken und zu handeln, was vor allem gesellschaftliche Veränderungen und Probleme betrifft. Die meisten nehmen alles hin. Hauptsache ich studiere in meiner kleinen tollen Welt weiter. Fakt ist: es gibt zu wenig Studienplätze und es ist nichts neues , dass ein grosser Andrang auf dieses Studium besteht. Deshalb finde ich, dass es schon längst Fortschritte und eine angemessene Reaktion geben hätte sollen.
Hiermit beende ich die Diskussion. Einen schönen Tag euch allen!

Haematopoesie
18.02.2017, 11:08
Immer dieses Gekrähe nach Auswahlgesprächen -warst du schon mal bei einem? Das ist genau so unfair wie alles andere.
Über die Wartezeit beschweren kann man sich nicht, man hätte ja auch einfach ein super gutes Abi hinlegen können, aber hat man nicht.

Sternchenhase
18.02.2017, 11:09
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Medizinstudenten total gesellschaftskonform sind und nicht in der Lage sind, kritisch zu denken und zu handeln, was vor allem gesellschaftliche Veränderungen und Probleme betrifft. Die meisten nehmen alles hin.
Joa, an dem Tag, als du die Befragung an allen Studierenden meiner Uni durchgeführt hast, war ich wohl leider krank. Oder so.
Oder du hast gar nciht alle Medizinstudierenden Ds kennengelernt und pauschalisierst hier fröhlich vor dich hin.


Hiermit beende ich die Diskussion. Einen schönen Tag euch allen!
Die war schon längst beendet :-))