roger rekless
11.03.2007, 13:59
ist mir eigentlich klar, nur eine kleinigkeit raff ich nicht so ganz:
der windkesseleffekt wirkt einerseits so, dass er potentielle energie in der aorta speichert, die dann in der diastole wieder kinetisch frei wird, und das blut weiterschiebt, so dass der linke ventrikel die blutsäule in der nächsten systole nicht aus dem stillstand beschleunigen muss, also kontinuierlicher fluss nach distal bzw peripher. soweit, so gut. aber nun zeit die strompulskurve an der herznahen aorta ja negative werte, sprich rückfluss, also negative strömungsgeschwindikeit. d.h. das herz muss doch sehrwohl aus dem stillstand arbeiten, oder sogar aus dem rückfluss heraus. ODER kommt der windkesseleffekt erst nach dem kurzen rückstrom zum tragen? d.h. das blut fliesst kurz bei aortenklappenschluss zurück, und dann wirds durch den windkesseleffekt wieder vorgeschoben? :-???
thnx schonmal!
roger
der windkesseleffekt wirkt einerseits so, dass er potentielle energie in der aorta speichert, die dann in der diastole wieder kinetisch frei wird, und das blut weiterschiebt, so dass der linke ventrikel die blutsäule in der nächsten systole nicht aus dem stillstand beschleunigen muss, also kontinuierlicher fluss nach distal bzw peripher. soweit, so gut. aber nun zeit die strompulskurve an der herznahen aorta ja negative werte, sprich rückfluss, also negative strömungsgeschwindikeit. d.h. das herz muss doch sehrwohl aus dem stillstand arbeiten, oder sogar aus dem rückfluss heraus. ODER kommt der windkesseleffekt erst nach dem kurzen rückstrom zum tragen? d.h. das blut fliesst kurz bei aortenklappenschluss zurück, und dann wirds durch den windkesseleffekt wieder vorgeschoben? :-???
thnx schonmal!
roger