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21.08.2002, 20:26
Laut meinem Buch (Faller & Lang, med. Psyhologie, Springer) funktioniert in der anschaulichen Phase (4-7) Mengeninvarianz, SOLANGE nicht mehrere Dimensionen berücksichtigt werden müssen. Aber davon steht in der Aufgabe nichts. Typisches Beispiel ist das Umfüllen von Wasser (3 Dimensionen) aber man kann z.B. auch Pappscheiben nehmen die man vor den Augen des Kindes weiter auseinanderrückt. Das wird in der Phase des anschaulichen Denkens berücksichtigt. Meiner Meinung nach also richtige Antwort: E
Wie seht ihr das?
Schönen Gruß an alle.

Vystup
21.08.2002, 20:32
im normalfall ist aber das denken in 3 dimensionen mit dem begriff mengeninvarianz verbunden, das ist jedenfalls meine erfahrung nach psycho-vorlesung / kurs / probeklausur / kreuzeln / kommentare lesen.

SOA
22.08.2002, 17:03
Ich habe es vom Kreuzen auch in der Erinnerung, das die Mengeninvarianz bereits in der Phase des anschaulichen Denkens existiert. Daher hatte ich dies auch angekreuzt. Mußte jetzt aber feststellen, das laut Physikum-Exakt dies erst in der Phase des konkreten Denkens erworben wird.

Dr. Hyde
22.08.2002, 18:06
In der schwarzen Reihe, Lerntext "Intelligenz" heißt es: "3. Anschauliches Denken (4-7 Jahre) (...) Vordergründig aufdringliche Aspekte können noch nicht durch theoretische Beziehungen aufgelöst werden (gleiche Menge von Perlen in einem breiten und schmalen Gefäß werden nicht als gleich erkannt)."
Ich hab aber D nur angekreuzt, weil mir präoperationales Stadium komisch vorkam...