Marti
21.03.2007, 12:42
Beim Durcharbeiten des Schmidt-Thews zum Praktikum Ventilation ist mir ´ne Frage gekommen:
Das Totraumvolumen lässt sich mittels des Bohr-Formel errechnen. Das Prinzip dahinter ist nichts anderes als ´ne einfache Massenbianz unter Standardbedingungen.
Nur benötigt man zur Berechnung die Gasfraktion im Alveolarraum. Alles andere lässt sich in der Einatem-/Ausatemluft messen.
Also hab´ich schnell nachgelesen, wie man die alveolaren Gasfraktionen bestimmt. Wenn die durchschnittliche Fraktion berechnet werden soll (die ist ja in Ruhe auch relativ konstant).
Auch hier zieht man eine Massenbilanz.
V(O2) = V(alveolär)*F(inspirat.) - V(alveolär)*F(alveolär)
Durch Umstellen kann man F(alveolär) ermitteln.
Das Problem ist, dass man um die alveoläre Ventilation zu kennen wegen AZV = V(D) + V(alv) erst einmal den Totraum kennen muss.
Also was war nun zuerst da? Der Totraum oder die Atemgasfraktion in der Alveole? Und wie hat man das eine oder das andere dann ermittelt?
Das Totraumvolumen lässt sich mittels des Bohr-Formel errechnen. Das Prinzip dahinter ist nichts anderes als ´ne einfache Massenbianz unter Standardbedingungen.
Nur benötigt man zur Berechnung die Gasfraktion im Alveolarraum. Alles andere lässt sich in der Einatem-/Ausatemluft messen.
Also hab´ich schnell nachgelesen, wie man die alveolaren Gasfraktionen bestimmt. Wenn die durchschnittliche Fraktion berechnet werden soll (die ist ja in Ruhe auch relativ konstant).
Auch hier zieht man eine Massenbilanz.
V(O2) = V(alveolär)*F(inspirat.) - V(alveolär)*F(alveolär)
Durch Umstellen kann man F(alveolär) ermitteln.
Das Problem ist, dass man um die alveoläre Ventilation zu kennen wegen AZV = V(D) + V(alv) erst einmal den Totraum kennen muss.
Also was war nun zuerst da? Der Totraum oder die Atemgasfraktion in der Alveole? Und wie hat man das eine oder das andere dann ermittelt?