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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KPP in USA, Wer geht wohin?



madniki
27.03.2007, 10:50
Hallo, es scheinen ja einige einen Teil ihres KPP in den Staaten zu machen, starten wir also eine neue Runde. Wer geht wann wohin?
Also ich bin im August für einen Monat in Nebraska, am Creighton University Medical Center, in Omaha. Alles ist schon fix, nur den Termin auf der Botschaft hab ich diesen Donnerstag, wird aber schon klappen, warum sollte es nicht?
Zufällig noch jemand da, der im August nach Omaha geht?
Lg Niki

kleiner_Drache
24.04.2007, 16:02
Hallo
ich würde auch gern einen Teil des KPPs in den USA machen.Deshalb hab ich einige Fragen: Wie bist du an die Stelle gekommen? und wie ist das mit dem Visum? hast du das B1-Visum oder ist da das J-Visum nötig? wie heißt das KPP denn dort?
Wäre nett wenn du mir ein paar Informationen zukommen lassen könntest. Viele Grüße

madniki
24.04.2007, 17:04
wie ich daran gekommen bin, durch suchen im i net, wer schon wo ein kpp gemacht hat, diesen häusern habe ich dann eine mail geschickt, an das volunteer departement. denen muss man einefach beschreiben was man machen möchte. manche häuser haben schon erfahrung mit deutschen studenten, die kennen das dann schon. ich hab übrigens das b1 visum.
also einfach mal suchen und einigen häusern schreiben, dass du kommen möchtest.

kleiner_Drache
25.04.2007, 08:36
Hi
danke für die Infos. Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie das Interview bei der Botschaft war. Ist das auf deutsch oder auf englisch? Was wollen die dort von einem wissen? und wie lange ist so ein Interview in etwa? Fandest du es schwer an das Visum ranzukommen?
Viele Grüße

madniki
25.04.2007, 11:56
also ich war in wien beim interview, es war auf englisch aber man wurde auch gefragt, ob man einen dolmetsch wünscht. vorher muss man sich den termin ausmachen, mittels einer immmmmmmens teuren geührenpflichtigen tel.nummer. da bekommt man auch alles gesagt, was man mitbringen muss.
es war kein problem das visum zu bekommen, nur meinte mein sachbearbeiter ich würde sogar keines brauchen, obwohl ich vorher per mail die auskunft bekam, dass ich das b1/2 visum brauche. das schon eingezahlte geld würde ich natürlich nicht mehr zurückbekommen. da hab ich dann drauf bestanden, dass sie mir auch ein visum eintragen in meinen pass, was auch sofort geschah. mit visum is es einfach sicherer, nicht, dass man vom flughafen drüben wieder einfach retour geschickt wird, weil der dortige beamte meint, man bräuchte schon eins.
das interview selbst war relativ kurz, die meiste zeit vertut man mit anstellen.man wird nur gefragt, was man vorhat in den usa, erklärt das kurz und das wars, nachweise über geld und dass man wieder ausreist muss man natürlich schon mithaben, also bankauszug oder bestätigung der eltern, dass sie die kosten des aufenthalts übernehmen, eine inskriptionsbestätigung, damit sie sehen, ich studier in d und will wieder zurück, dann hatte ich noch die zusage vom kh in amerika und den mailverkehr mit meiner gastfamilie.
das wars.

kleiner_Drache
25.04.2007, 18:12
Vielen lieben Dank für die vielen nützlichen Infos!!!!!!!
Viele Grüße

madniki
23.06.2007, 15:46
bald beginnen ja die sommerferien. Wer geht in die USA zum KPP und wohin?
wäre nett, wenn sich mehr hier melden würden zum erfahrungsaustausch und tratschen.

kleiner_Drache
13.07.2007, 11:40
DRINGEND
Hallo,
ich hab ein großes Problem...
Wollte einen Teil meines KPPs in den USA, genauer in Humboldt (Tennessee) ableisten.
Hatte sogar schon die Zusage vom Krankenhaus und bin mit der und allen geforderten Dokumenten zu meinem Termin an der Botschaft in München.
Normalerweise braucht man ja für Praktikas das J-1-Visum.
Ein KPP jedoch stellt eine Ausnahme dar.Hier genügt das B-1-Visum.Ich hatte mir sogar extra die Satzung, in der das festgehalten ist ausgedruckt und mit zur Botschaft genommen.
Mit dieser Info bin ich da hin, aber die Konsulin, die das Interview gehalten hat, war sehr unfreundlich.
Sie meinte, sie müsste erst klären, ob ich nach den amerikanischen Gesetzen OHNE medizinische Vorbildung/Kenntnisse in Amerika ein Volunteering machen darf.
Von der mitgebrachten Satzung wollte sie nichts wissen.
Und auch als ich ihr sagte, dass das mit dem KH abgesprochen ist, dass ich keine Sachen machen werde, für die medizinische Kenntnisse notwendig wären, blockte sie nur ab.
Schließlich bekam ich dann per Post den Bescheid, dass das DS-2019 Formular fehlen würde.
Das DS-2019 ist aber doch nur fürs J-1-Visum notwendig, und ich hab mich ja für ein B-1-Visum beworben.
Also meiner Meinung nach, haben die von der Botschaft nicht verstanden, was ich wollte und was mein Aufgabenbereich ist.
Das Problem an der ganzen Sache: ich wollte in 1 Woche fliegen!!!
Was mach ich jetzt??
Kann mir jemand einen Tipp geben, der vll ähnliche Erfahrungen gemacht hat??
Ich könnte mir ja auch vorstellen, nur das "Shadowing" (Man begleitet den ganzen Tag einen Arzt und sieht ihm über die Schulter) zu machen, aber dafür brauche ich auch das B-1-Visum!
Also: Was tun?
Glaube kaum, dass das KH mich ohne Visum nimmt...das ist doch ein hohes Risiko für die, oder?
Grüße
DRINGENDDringend

eatpigsbarf
13.07.2007, 18:16
Wenn Du sowieso nix machen darfst im KH, warum gehst Du dann nicht mit dem normalen Touri-Visum rüber? Denn wenn Du nur zuschaust, bist du fürs KH auch kein Risiko, insofern müsste das gehen. Du darfst dann allerdings bei der Einreise nicht sagen, was Du bezweckst, sondern besuchst dort eben Freunde oder machst eine Rundreise oder was auch immer etwa so lang dauert wie dein Aufenthalt fürs KPP.

madniki
01.08.2007, 09:55
hallo bin bereits in den USA zum Kpp und bei der Einreise war der Beamte sogar etwas sauer, weil ich das B1/B2 Visum hab. Er hat gemeint für ein medical volunteering in nursing braucht man kein visum. die kennen sich also selbst nicht so richtig aus die amerikanischen Beamten, jeder meint was anderes.

test
01.08.2007, 12:01
hallo bin bereits in den USA zum Kpp und bei der Einreise war der Beamte sogar etwas sauer, weil ich das B1/B2 Visum hab. Er hat gemeint für ein medical volunteering in nursing braucht man kein visum. die kennen sich also selbst nicht so richtig aus die amerikanischen Beamten, jeder meint was anderes.

Mir gings ähnlich bei der Botschaft meinten sie B-1 wäre nix für Famulatur mit hands on. So ein Blödsinn, aber ausgestellt haben sie es mir trotzdem.