Hilfe-meine Dr.Mutter hat die Uni gewechselt

[immandra]

Ich bin gerade friedlich von meinem Auslands-PJ zurück und habe festgestellt, dass meine Dr.mutter jetzt Chefärztin in einem Lehrkrankenhaus (Herford) der Uni Hannover ist. (Ich studiere in Würzburg). Ich hab da gerade mal angerufen, die Sekretärin konnte mir natürlich nicht viel sagen, außer, dass Sie meine Nachricht hinterlässt.
Hatte jemand das gleich Problem. Wird das noch was?
Ich bin gerade beim Erstellen einer ersten Version, eigentlich fehlt mir nur noch die Diskussion, damit ich mal eine erste Version abgeben kann.

[Kackbratze]

Tja, da hilft nur der DocMama hinterher telefonieren und klären, ob es an der Uni jetzt einen anderen Betreuer für dich gibt, oder ob die Betreuung weiterhin durch sie erfolgt, allerdings im neuen KH/Uni.

Vermutlich wirst Du einen neuen Betreuer an der Uni bekommen, aber das wichtigste ist, dass Du sie erreichst und das mit ihr klärst!

[hypnotel]

Wenn Du augenscheinlich bereits aus dem Gröbsten raus bist, sollte deine Betreuung mehr Formalsache sein, so zumindest mein Eindruck durch Bekannte die das gleiche Problem hatten.
Wenn Dich deine Betreuerin nicht von selbst an den nächsten Zuständigen weiterleitet, musst Du Dich natürlich selbst dahinterklemmen (an beiden Fronten).

Mit schlechter Erreichbarkeit deiner Doktormama in der Übergangsphase würde ich rechnen, aber wie gesagt, klär das mit ihr sowie der Abteilung ab und schick ihr auch unaufgefordert regelmäßig die updates. ;-) Alles wird gut. Viel Erfolg!

[Andi01]

Hi,
genau derselbe Mist ist mir auch passiert, mein Doc Vater ist Chefarzt an einer Klinik 100km von meiner Uni weg geworden und er ist der Einzige, der sich außer mir mit der Studie auskennt. Das war ätzend! Und dann war da noch der nicht-geschriebene Ethikantrag! 1 jahr Arbeit wäre fast den Bach runter gegangen und ich war maximal sauer. Eigentlich gehört solchen Leuten die Berechtigung, Doktoranden aufzunehmen entzogen und zwar auf alle Zeit!
Habe ihm das dann auch so ähnlich klargemacht und mit dem Chef der Klinik gesprochen, der ähnlicher Meinung ist und mir dann wenigstens nen neuen Betreuer gestellt hat. Jetzt läuft alles wieder so einigermaßen, die speziellen Dinge laufen halt über Telefon und der Ethikantrag (von mir selbst geschrieben) ist auch fast fertig. Scheinbar beinhaltet das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten bei einer Doktorarbeit auch sonen Mist! Also Kopf hoch und klär mal am besten an hoher Stelle, ob da nicht so was oder was ähnliches geht...
Kopf hoch,
Andi

[Dr. Jackyll]

Laut Promotionsbüchern ist der Ethikantrag NICHT teil der Doktorandenarbeit.... dort wird meist geschrieben dass "das viel zu komplex ist für nen Doktoranden".

Ich wäre an deiner Stelle sehr sauer!!

[Andi01]

Jo, isser auch nicht. Dazu wurde mir (nach 1 jährigem ignorieren selbigen Antrags durch meinen Doktorvater) gesagt, dass es ja wohl nicht sein könne, dass es ALLES für mich macht. Ich WAR sauer (und bins immer noch) aber was will man machen...dafür ist mein Thema recht überschaubar und ich hab schon 1 Jahr Arbeit da reingesteckt. So naiv ist man halt im 2.klin. Semester. Würd einiges anders machen. Und kann allen nur raten, seid nicht so blöd und sucht Euch die Diss nach dem Thema, sonder nach der Betreuung! Scheißegal, was ihr später mal machen wollt...es sei denn jemand hat vor, mal den Nobelpreis mit seiner Studie zu gewinnen...
Aber es gibt Doktorandenkollegen, die wesentlich mieser dran sind und waren!

[Der Meister]

Mir ist vor ein paar Wochen das Gleiche passiert.
Der Betreuer (Oberarzt) hat die Uni gewechselt und von meinem Doktorvater sieht und hört man nichts. Es wird wie ich erfahren habe, mir kein neuer
Betreuer zur Seite gestellt.
Habe zwar bis dato nur 3 Monate investiert, ist aber trotzdem sehr ärgerlich,
da mich das Thema sehr interessiert hat.
Bin gerade auf der Suche nach einer neuen Arbeit.
Habe leider keinen Promotionsantrag eingereicht, war leider ein großer Fehler.