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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag3 89 A / 59 B - op-indikation



Unregistriert
18.04.2007, 17:11
die "spastische Spinalparalyse" ist ne hereditäre erkrankung. das kanns wohl nich sein..

würde nach dem mrt bild sagen da bildet sich grad ein senkungsabszess...

bloodymary
18.04.2007, 17:16
ich hätte ja eher gesagt, seine schmerzen sind die indikation, weil die hat er ja

Unregistriert
18.04.2007, 17:18
war auch für Schnerzen
in der Anamnese wurde eindeutig gesagt dass es keine Myelonläsion gibt
und MRT sah auch gut aus
also die Gefahr einer Einklämmung ist in diesem Moment sehr gering!

MEDI-LEARN
18.04.2007, 17:25
Wir denken auch, dass Schmerzen die richtige Lösung ist. Bei starker Kyphose und extremen Schmerzen stellt die OP eine Indikation dar.
Der Patient weist anamnestisch keinen fulminanten Verlauf auf. Aus einer Osteomyelitis durch Candida entwickelt sich in der Regel kein Senkungsabzess. Die Harnblasenlähmung müsste spastisch sein und nicht in Höhe BWK 7/8, sondern tiefer. Die spastische Spinalparalyse ist eine genetische Erkrankung, die konservativ behandelt wird.

MEDI-LEARN
18.04.2007, 17:50
ÄÄhh, nach längeren Diskussionen (und Eintreffen der Orthopädiedozentin) sind wir jetzt doch für Lösung B, denn der Senkungsabszess ist eine schwere und gleichzeitig häufige Komplikation; da die Therapie in einer Ausräumung des Herds und einer Spondylodese besteht, wird E sozusagen direkt "mit erledigt", ist aber nicht der Grund für die Indikationsstellung, daher also B statt E.... SORRY, ist keine einfache Frage...:-nix:-nix

JQi
18.04.2007, 17:55
ja aber in der ersten op wird doch gar nix ausgeräumt, sondern nur eine dorsale stabilisierung durchgeführt! inwieweit das einen senkungsabszeß kuriert, versteh ich nicht

bloodymary
18.04.2007, 17:59
ja aber in der ersten op wird doch gar nix ausgeräumt, sondern nur eine dorsale stabilisierung durchgeführt! inwieweit das einen senkungsabszeß kuriert, versteh ich nicht
danke, der meinung bin ich auch

Unregistriert
18.04.2007, 18:00
ÄÄhh, nach längeren Diskussionen (und Eintreffen der Orthopädiedozentin) sind wir jetzt doch für Lösung B, denn der Senkungsabszess ist eine schwere und gleichzeitig häufige Komplikation; da die Therapie in einer Ausräumung des Herds und einer Spondylodese besteht, wird E sozusagen direkt "mit erledigt", ist aber nicht der Grund für die Indikationsstellung, daher also B statt E.... SORRY, ist keine einfache Frage...:-nix:-nix

finde ich super, das ist dann ein punkt für mich! :)

Unregistriert
18.04.2007, 18:12
Ich sehe aber Lösung E als eher richtig an. Schließlich therapiert man zunächst die Schmerzen, die mittels konservativer Therapie nicht beherrschbar waren. Ein Senkungsabszess liegt gar nicht vor! Es müsste die Antwort dann heißen: "Prophylaxe eines Senkungsabszesses".
In der weiteren Epikrise werden auch die OP-Ergebnisse bzgl. der Schmerzen erwähnt.

Bille11
18.04.2007, 18:37
ich bin ja eher für das akute geschehen, denn der senkungsabszess ist eher das typische geschehen einer tuberkulösen osteomyelitis, weniger bei einer nichttuberkulösen osteomyelitis, wohingegen das osteomyelitische geschehen sich akut verschlechtert & nicht 100% regressiv durch die chemotherapie wird... *anmerkt*

Unregistriert
18.04.2007, 19:05
Aber in der Frage steht doch eindeutig die "Indikation", warum die OP begonnen wird. Und zu dem Zeitpunkt, ist ja noch kein Senkungsabszess vorhanden, wie kanns dann die Indikation für ne OP sein? Schließe mich den vor mir gesagten an, dass das eher prophylaktisch wäre.
In der Anamnese wird lange und deutlich über die Schmerzen berichtet, die nicht kurierbar waren...

Mei is des schwierig!