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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Es scheint, als wären viele Ärzte Übermenschen....



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MatzeXXL
27.04.2007, 23:46
Hi,

ich frage mich (und hiermit euch), ob Ärzte eine ganz spezielle Spezies Mensch darstellen. Es scheint so, als würde es ihnen nichts ausmachen, sich ewig viele Stunden pro Woche abzurackern.
Weiterhin scheint ihnen der Entscheidungsdruck, der mit dem Stellen von Diagnosen verbunden ist, nichts auszumachen.
Klar kann man sich mit Kollegen absprechen und klar hat man die Erfahrungen, die man in den Jahren der Weiterbildung erworben hat, zur Verfügung, aber belastet es nicht unheimlich, ständig für Menschen verantwortlich zu sein? Etwas übersehen haben zu können?
Es ist doch unangenehm, bei jedem Fall, bei der man sich nicht ganz sicher ist, den schlafenden OA aus der Bereitschaft rufen....

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie einen weder dieses ständige Entscheidungen-Treffen, noch die hohe Arbeitsbelastung total runterziehen kann. Dazu noch der ständige Umgang mit Patienten, die was von einem Wollen. Und von wegen grosser Spass am Job und Abwechslung....irgendwann schleicht sich doch auch in diesem Job die Routine ein.

Welcher normale Mensch hat denn schon Lust, sich mit >50h/Woche anzufreunden (wenn ihr jetzt sagt, das sei ja noch wenig, dann ist meine Titelthese ja bestätigt...)?

Nun, es scheint für mich fast so, als wäre die Kategorie Arzt ein ganz besonders belastbarer, durch wenig aus der Ruhe zu bringender Typus.

Feuerblick
28.04.2007, 09:17
*kopfschüttel* Arzt sein ist nichts weiter als ein Beruf wie viele andere auch. Jeder hat einen Chef und ist nicht allwissend. Und selbst Verkäuferin oder Friseur haben täglich mit Menschen zu tun, die etwas von ihnen wollen.
Glaubst du wirklich, dass es in anderen Berufen keinen Streß und keine Überstunden gibt????

MatzeXXL
28.04.2007, 09:56
Das glaube ich durchaus nicht.
Aber der Arztberuf scheint in diesen Hinsichten recht extrem zu sein.

Ich meine, wenn du im Chemiebereich nen Versuch verhaust, kannst du ihn wiederholen. Wenn du eine Geldanlage für deinen Kunden auswählst, die sich im Endeffekt als 2% weniger rentabel herausstellt, sinkt dein Image.
Aber hier muss man sich keine Sorgen machen, jemandem Schaden zufügen zu können.

actin
28.04.2007, 10:00
Wenn man sich in der Chemie verrechnet oder in der Chemikalienflasche vergreift, kann man sogar ziemlich große Personen- und Sachschäden anrichten :-stud

KingLoui
28.04.2007, 10:28
*kopfschüttel* Arzt sein ist nichts weiter als ein Beruf wie viele andere auch. Jeder hat einen Chef und ist nicht allwissend. Und selbst Verkäuferin oder Friseur haben täglich mit Menschen zu tun.

Da muss ich aber auch den Kopfschütteln, wie kann man denn ernsthaft den Friseurberuf mit dem Arztberuf vergleichen? Hat nichts mit Bessersein zu tun, aber das der Arztberuf schon etwas mehr abverlangt sollte klar sein.

MatzeXXL
28.04.2007, 11:56
Wenn man sich in der Chemie verrechnet oder in der Chemikalienflasche vergreift, kann man sogar ziemlich große Personen- und Sachschäden anrichten :-stud

Naja so schnell passiert das aber nicht.
Oder sagen wir halt in Physik.

supergirl17
28.04.2007, 12:55
Wollen wir jetzt wieder den Fleugzeigtechniker zitieren, der bei der Wartung ein Schräublein übersehen hat?

oder Schulbusfahrer, der im Winter zu schnell fährt?

oder Fleischfachverkäuferin, die das Hack zu lange im Wolf gelassen hat und im Sommer die Schnecke nicht in den Kühlschranke getan hat?

oder-oder...

Ich denke, es gibt viele Berufe, die direkt oder indirekt Menschen(leben) beeinflussen können.

Arzt ist nicht der einzige, auch wenn es hier sehr spürbar ist und die Beziehung sehr offensichtlich ist :-)

MatzeXXL
28.04.2007, 13:23
Aber genau das meine ich ja.

Gerade beim Arzt ist es eigentlich andauernd so, daß er was übersehen könnte und öfters auch mal Entscheidungen treffen muss, die (auch schlechte) Folgen haben können.
Mit diesem Stress muss man doch umgehen können.

Leisure Suit Alex
28.04.2007, 14:01
Das glaube ich durchaus nicht.
Aber der Arztberuf scheint in diesen Hinsichten recht extrem zu sein.

Ich meine, wenn du im Chemiebereich nen Versuch verhaust, kannst du ihn wiederholen. Wenn du eine Geldanlage für deinen Kunden auswählst, die sich im Endeffekt als 2% weniger rentabel herausstellt, sinkt dein Image.
Aber hier muss man sich keine Sorgen machen, jemandem Schaden zufügen zu können.

Bezüglich Fehler im Chemiebereich: http://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes
Und ist Tschernobyl nicht ein Beispiel für ein Physikunglück?
Ausserdem sollen sich angeblich auch Leute das Leben nehmen, die ihr gesamtes Vermögen verlieren... das passiert als Kunde bei schlechten Vermögensberatern auch gelegentlich, besonders zu diesem Crash vom neuen Markt war das öfter der Fall oder bei der Weltwirtschaftskrise, wobei ich sowas nicht nachvollziehen kann, wegen Schulden würde ich mich persönlich jedenfalls nicht umbringen, ist aber Fakt, dass das auch Leute in den Tod treiben kann, also ist man als Anlageberater oder Vermögensverwalter nicht unbedingt nur für sein eigenes Image zuständig.

Ich finde den Arztberuf eigentlich gar nicht so schlimm, Fehler passieren allen Leuten, wenn deshalb mal einer sterben sollte, dann ist halt mal einer gestorben. Nen Statiker der ne Brücke oder nen Gebäude konstruiert, trägt beispielsweise weit mehr Verantwortung bezüglich Menschenleben als ein Arzt, ein Arzt kann auch nur heilen, nicht unsterblich machen. Bei Krankenschwestern ist es doch genauso, mal nen grober Patzer in der Verabreichung der Medikamente und der Patient ist evtl. tot, kann bei der Überlastung im Grunde recht leicht passieren... Ausserdem machen Krankenschwestern auch viele Überstunden bei einer ungleich schwereren körperlichen Arbeit als ein Arzt. Noch dazu verdienen die beim Berufseinstieg (wenn sie denn überhaupt einen Job finden, es werden ja kaum Krankenschwestern eingestellt) auch nur 1300 Euro Brutto, ein Assistenzarzt im ersten Ausbildungsjahr hat da weit über das doppelte Einstiegsgehalt. Im Altenheim finden Krankenschwestern notfalls auch mal ne Stelle, bekommen da aber weniger als 1300 Euro Brutto bezahlt.
Meiner Meinung nach kann man als Arzt schon recht zufrieden sein bezüglich Arbeitsbedingungen, Verantwortung und Gehalt.

buxtehude
28.04.2007, 14:03
Gerade beim Arzt ist es eigentlich andauernd so, daß er was übersehen könnte und öfters auch mal Entscheidungen treffen muss, die (auch schlechte) Folgen haben können. Mit diesem Stress muss man doch umgehen können.
Da hast du schon recht, aber jeder angehende Arzt ist sich eigentlich darüber im Klaren, was ihn (ungefähr) erwartet.

Mir gefällt die Idee der Supervision, wie es sie bei Psychiatern gibt. Einige wenige Häuser in Deutschland bieten diese auch in anderen Fachrichtungen an, die ständig mit oben beschriebenen Problemen zu tun haben.

Menschlich ist es nur, dass der Stress nur schlecht oder gar nicht verarbeitet werden kann. Deshalb auch die höhere Suizidrate unter Medizinern. Und dieser Stress nimmt immer mehr zu, je schlechter die Bedingungen hier in Deutschland werden. Daher fordern viele Ärzte mehr Geld, wenn sie sich schon diesen, mitunter echt unmenschlichen, Stress antun sollen.

Aber nochmal zum Thema zurück: Jeder Arzt hat eigentlich immer Jemanden, den er im Notfall fragen könnte. Sei es ein anderer AA mit mehr Erfahrung, ein OA oder der CA. Mit der Zeit, Routine und Erfahrung gewinnt man immer mehr Sicherheit in seinen Entscheidungen. Jedoch gibt es, wie im normalen Leben auch, Situationen, die nie zu 100% richtig entschieden werden (können).

Leisure Suit Alex
28.04.2007, 14:09
Jedoch gibt es, wie im normalen Leben auch, Situationen, die nie zu 100% richtig entschieden werden (können).

Eben, es gibt zum Beispiel auch viele Krankheiten, gegen die es noch gar kein Mittel gibt... da stirbt der Patient dann zu großer Wahrscheinlichkeit ungeachtet dessen, was der Arzt entscheidet.

MatzeXXL
28.04.2007, 15:13
"...dann ist halt mal einer gestorben" Das ist nicht dein Ernst oder?

Ich kenne X Krankenschwestern, die haben alle so im Schnitt 0,0 Überstunden pro Monat. Weiß nicht, woher du die Info hast.
Und ich rede jetzt auch nicht von Brokern à la Schwarzer Freitag sondern von ganz normalen Bankern.

Es ist doch Fakt, daß man als Arzt im Dauerstress ist. Irgendein Ingenieur der wasweisich für eine Kartonfaltmaschine entwickelt, das ist ein ganz anderer Alltag.

Leisure Suit Alex
28.04.2007, 16:15
Ich kenne X Krankenschwestern, die haben alle so im Schnitt 0,0 Überstunden pro Monat. Weiß nicht, woher du die Info hast.
Und ich rede jetzt auch nicht von Brokern à la Schwarzer Freitag sondern von ganz normalen Bankern.

Also während meines Zivildienstes habe ich eben erlebt, dass die Krankenschwestern ständig Überstunden schieben mussten, war ein städtischer Träger.
Genauso wie während meines Pflegepraktikums an einem anderen Krankenhaus, war ein kirchlicher Träger.
Genaue Statistiken kenne ich keine, da ich das Gegenteil aber noch nicht selbst erlebt habe und es in beiden Krankenhäusern trotz unterschiedlicher Träger so extrem war, gehe ich mal davon aus, dass das keine Einzelfälle sind.
Es gibt natürlich auch Funktionsschwestern, Dialyseschwestern usw. die 0,0 Überstunden pro Monat haben, die normale Stationsschwester verdient aber m.E. 1. viel zu wenig und muss 2. viel zu viel arbeiten.


"...dann ist halt mal einer gestorben" Das ist nicht dein Ernst oder?

Doch, schließlich stirbt jeder irgendwann mal und Ärzte sind auch nicht unfehlbar, sogar bei Chefärzten und Professoren kommt es zu Nachblutungen oder Patienten die aufgrund von Kunstfehlern sterben, wenn man damit nicht umgehen kann, dann sollte man halt Kinderbuchautor oder sowas werden.
Mehr als nach besten Wissen und Gewissen handeln kann ein Arzt einfach nicht und wenn man sich einbildet, dass man so viel Last zu tragen hat, dass es in Stress umschlägt, dann ist man eben psychisch oder auch physisch für so einen Job nicht geeignet und sollte lieber in den Medizinjournalismus, das geht ja mit Medizinstudium auch.


Und ich rede jetzt auch nicht von Brokern à la Schwarzer Freitag sondern von ganz normalen Bankern.

Jede Bank hat ihre Anlageberater und zu Fehlspekulationen kommt es öfter als einmal im Jahrhundert.
Ob die Selbstmörder die sich wegen Verlust ihres Vermögens dann selber umbringen lieber zum Psychiater hätten gehen sollen, ist dann eine andere Frage, aber Fakt ist, dass sowas relativ oft vorkommt.


Es ist doch Fakt, daß man als Arzt im Dauerstress ist. Irgendein Ingenieur der wasweisich für eine Kartonfaltmaschine entwickelt, das ist ein ganz anderer Alltag.

Es kommt auch darauf an, wie man die Arbeit empfindet. Ich wäre eher im Dauerstress, wenn ich ständig Dinge tun müsste, die ich nicht mag.
Wenn ich höre, wie ein Freund von mir immer begeistert erzählt, was man als Informatiker (er ist Dipl. Info.) alles so macht, dann kriege ich schon das kalte :-kotz wenn er mir vorschlägt, statt ewig aufs Studium zu Warten und Praktika zu machen, auch sowas zu machen.

NSH
28.04.2007, 16:16
ich muss MazzelXXL recht geben und die anderen Beiträge verursachen nur Kopfschmerzen

alley_cat75
01.05.2007, 10:18
... Ich kenne X Krankenschwestern, die haben alle so im Schnitt 0,0 Überstunden pro Monat.

Ich war Krankenschwester und hatte eine Menge Überstunden, die im Übrigen nur selten bezahlt wurden. Doppelschichten waren auch keine Seltenheit, wenn z. B. der Spätdienst nicht auftauchte, musste der Frühdienst bis 23 Uhr bleiben - half ja nichts. :-nix


Es ist doch Fakt, dass man als Arzt im Dauerstress ist. Irgendein Ingenieur ..., das ist ein ganz anderer Alltag.

Ich bin zwar erst seit 6 Monaten im Job, gestresst fühle ich mich nicht, wobei es ja zwei Arten von Stress gibt - Eustress und Distress. Eustress überwiegt deutlich, d. h. ich habe Spass an dem was ich den ganzen Tag so tue. Mein Freund, Bauingenieur, hat so manche unruhige Nacht. Hält es, hält es nicht? Alles richtig berechnet? Geht es morgen planmäßig weiter? Wird der Bau abgenommen? Mehrkosten? Ich glaube, Dir fehlt ein wenig der Bezug zur beruflichen Realität. Vielleicht umgibst Du Dich mal mit arbeitstätigen Leuten und nicht mehr mit Schülern und Studenten. :-D

FataMorgana
01.05.2007, 14:13
Meiner Meinung nach kann man als Arzt schon recht zufrieden sein bezüglich Arbeitsbedingungen, Verantwortung und Gehalt.

Woher weißt Du denn das genau? Ich würde sagen, das ist sehr unterschiedlich. Kenne auch eine Reihe von Ärzten, die nicht zufrieden sind bzw. sein können.

Doktor_No
01.05.2007, 15:50
matze hat imho mit vielen seiner denkanstösse recht, und weil es eben in vielen belangen ein beruf ist, der mit verantwortung und manchmal fatalen konsequenzen verbunden ist, bereitet er mir auch manchmal kopfzerbrechen in der entscheidungsfindung.

gerade die sich erfreulicherweise einschleichende routine macht es einem manchmal schwer, denn man ist dann automatisch festgefahren in der denkweise, und wenn dann mal ein chamäleon kommt ermittelt man gelegentlich in die falsche richtung, retrospektiv ist das meist interessant zu diskutieren, wenn denn nix schlimmes passiert ist.

und weil leider viele die medizin studieren sich dann später als für die praktische arbeit ungeeignet herausstellen gibt es eben auch ne menge flachpfeifen in dem job, aber wie soll man das vorher wissen?! dieses risiko besteht in jedem beruf.

der stress hält sich bei mir in grenzen, denn ich habe eine gute basisausbildung nach rettungsdienst und studium und in allen 3 tertialen gelungenem PJ sowie einer chirurgischen zeit in einer topklinik und-abteilung. daher behaupte ich mal, in notfallsituationen einigermassen adäquat handeln zu können bzw zu wissen, wen ich wann anzurufen habe ;-)

nur wer nichts macht, macht keine fehler, und jeden fehler darf man machen, aber bitte nur einmal. wer sich für unfehlbar hält, der ist ein idiot. wichtig ist auch die fehlerkultur, das soll heissen die bereitschaft fehler zuzugeben, zu hinterfragen und ebenso die möglichkeit in einem umfeld zu arbeiten, das fehler toleriert und versucht zu vermeiden anstatt den handelnden für eine falsche entscheidung gleich anzupöbeln und runterzuziehen.

schlendrian hingegen und bequemlichkeit, gleichgültigkeit und arroganz sind in meiner sicht der dinge hart zu sanktionieren.

im bates steht vorne: kill as few as possible, und das ist passend, denn jeder praktisch tätige mediziner wird krasse fehlentscheidungen treffen, die bei aller fatalität auch einen persönlichkeitsbildenden und edukativen charakter haben.

wer nach der sicherlich stressigen, aufreibenden anfangszeit keine routine bekommt und permanent unsicher ist in seinen entscheidungen gehört meiner meinung nach nach übertritt einer gewissen toleranzgrenze nicht mehr in diesen job, genau wie der besserwisser, der nach 2 famulaturen in der uniklinik und einem PJ tertial USA als jungassi die dicke hose macht und beratungsresistent ist.

ansonsten: locker bleiben, lernen, lehren, sich selbst hinterfragen und auch unwissenheit zugeben und verkleinern, mensch bleiben. der patient kann viel arzt ab.
und urologen ehren, denn wir sind die geilsten :-))

wie steht es an der playboy mansion: "si non oscillas, nihil tintinare!"

in diesem sinne...

Evil
01.05.2007, 15:53
Als Arzt trägt man sicherlich mehr Verantwortung als in vielen anderen Berufen, aber schließlich ist die Ausbildung auch entsprechend lang.
Streß gibt es in anderen Bereichen genauso, man muß halt herausfinden, was einem liegt.

Und es ist auch im Arztberuf nicht so, daß jeder Fehler sofort weitreichende Konsequenzen hat.
Erstens gibt es viel Routine, wo Dinge standardmäßig behandelt werden, zweitens gibt es oft gar nicht DIE richtige Therapie, und drittens habe ich festgestellt, daß es glücklicherweise ziemlich schwierig ist, einen Patienten umzubringen ;-)

Wichtig ist, daß man sich und sein Handeln ständig hinterfragt und in Zweifel zieht.. das ist der einzige und beste Schutz gegen Fehler.

alley_cat75
01.05.2007, 17:10
... wer nach der sicherlich stressigen, aufreibenden anfangszeit keine routine bekommt und permanent unsicher ist in seinen entscheidungen gehört meiner meinung nach nach übertritt einer gewissen toleranzgrenze nicht mehr in diesen job, genau wie der besserwisser, der nach 2 famulaturen in der uniklinik und einem PJ tertial USA als jungassi die dicke hose macht und beratungsresistent ist. ...

Schön formuliert. Dass sollte sich jeder vor Erhalt der Approbation ins Hirn meisseln. :-meinung

alex1
02.05.2007, 19:51
Klar ist der Stress da, aber man sollte nicht eine Sache vergessen:

Die Patienten heißen Patienten, weil si krank sind. Unserer Job ist es dafür zu sorgen, daß es ihnen besser geht und eventuell wenn möglich sie zu heilen.
Die sind nicht gesund, deswegen heißen die auch Patienten.