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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweitstudium - Aussichten fuer alte Assistenzaerzte



martin053
04.05.2007, 02:32
hallo leute,

ich bin 44 und will im zweitstudium medizin studieren. habe als ingenieur promoviert und in der wissenschaft/an unis gearbeitet. ich war mit 19 schon mal fuer ein jahr im medizinstudium und habe dann gewechselt. bin derzeit im ausland und will zurueck nach D, wegen der kinder, die langfristig in D oder Europa sein wollen.

meine familie inkl. eltern - eigentlich jeder :-)) glaubt dass es nicht klappen kann. zusammenfassung: "du bist zu alt":

Grund 1: "alte assistenzaerzte als anfaenger will niemand". "du wirst arbeitslos".
Grund 2: "du kannst es vergessen, eine praxis aufzumachen. das ist finanziell nicht mehr drin".
Grund 3: "mobbing in krankenhaeusern ist schlimm".
Grund 4: "mobbing in gemeinschaftspraxen ist die regel"
Grund 5: "du kriegst keine stelle - die berufsaussichten sind schlecht weil alle kleinen kliniken zumachen. ja, es werden aerzte gebraucht, aber die krankenhaeuser stellen nicht ein."
folge: zwei hundert tausend euro in den sand gesetzt (lebenshaltungskosten fuer 5 jahre)

ich hab 16 monate zivildienst auf einer chirurgisch septischen station gemacht - hat mir sehr gut gefallen. denke an radiologie, augenarzt oder plastische chirurgie. ok- stimmen die gruende 1-5? was wuerdest du machen?

momo

Dr. Jekyll
04.05.2007, 03:32
na ja, das mit dem augenarzt würde ich mir noch mal überlegen,
du bist im bücherplausch-forum :-oopss

gemobbt wird man nur von den krankenschwestern, aber wenn du dein kpp schon hast.... :-)) wenn nicht es kann sein, dass dir ne schnippische kranken- schwesterschnäpfe von 18 jahren kommandos gibt. oder du nem arzt unterstehst der dein sohn seien könnte. fänd ich komisch.

mobbing zählt als argument nicht, es arbeiten ja nicht sclechtere menschen in krankenhäusern, als anderswo. mobbing ist ubiquitär.

mit 44 kommst du langsam ins just for fun alter (nämlich just for fun studieren). -> fertig mit 50, facharzt mit 55, frühstens.

niederlassen mit kasse ist dann nicht mehr ab 55


also ein ganz großer in medizin wirst du wohl dann nicht mehr, geschweige denn juniorprofessor ;-) karriere kannste knicken.


an deiner stelle würde ich gucken, wie alt meine kinder wären, wenn du zwei 10jährige versorgen müsstest, würde ich das risiko nicht eingehen, kinder kosten ne menge geld. und nebenbei arbeiten geht für nen singlehaushalt
machbar, aber für eine familie?

wenn deine kinder 25 jahre sind und auf eigenen beinen stehen (wovon ich nach deinem text jetzt mal nicht ausgehe), fang sofort an,
wenn du den finanziellen ausfall nicht scheust, vergeude keine zeit und los gehts. du wirst ja nicht jünger.

wenn du nur interessehalber studieren willst und du kleine kinder hast, dann kannst du auch noch mit 60 studieren, wenn alles mit den kindern in trockenen tüchern ist. das kann man dann locker durchziehen "ohne druck"



bedenke, du nimmst einem jungen mediziner den platz weg, der vielleicht 35
dem arbeitsmarkt zur verfügung stehen könnte.
das wird zwar im oldies/gutmensch/wir-lieben-alle/immer-nur-postiv-denken/ forum nicht gern gehört, aber es stimmt.

wenn du es hauptberuflich machen willst, und nicht nur interessehalber,
finde ich ein alter von 44 jahren heikel. nen job wirst du schon kriegen,
und wenn du in der psychatrie rezepte schreibst oder in der anäst.
kaffee schlürfst. irgendwas findet sich als mobiler mensch immer.
fragt sich nur wie mobil du dann als assistenzarzt sein kannst.

was sagt denn frauchen? die hat doch da bestimmt ein wörtchen mitzureden.

lies dir doch die anderen oldiesachen hier durch, da haben viele die gleichen fragen gehabt.

was mir bei den oldies in meinem semester auffällt:

es gibt die gruppenbildung nach alter: alle um die 20 jahren, gleich den platz bekommen
alle um 25, 10 WS bißchen reifer

dann die normalen oldies mit 30 jahren,

alle bilden und bleiben in ihren eigenen altersgruppen, und die paar ü40 sind so ein bißchen aussen vor.
ich glaub da hat man ganz andere lebensziele und themen, als "wo ist die
nächste verbindungsparty". die kommen nur kurz zur vorlesung,
huschen rein, sobald es vorbei ist, gehts gleich wieder zum auto und dann
ab nach hause. und in den seminaren geben sie kein wort von sich.
sie nehmen halt nicht so am studentenleben teil, weil ihre peer-group
ihre familie ist.

das würde eher so nen soloausritt werden. (kann mich auch irren, kannst ja auch junggebliebener sein)

Feuerblick
04.05.2007, 07:10
Ich habe den Thread mal ins passende Unterforum verschoben. Das hat bestimmt dann auch den netten Nebeneffekt, dass der Threadersteller sich mal die Beiträge in diesem Unterforum anschaut, die sich doch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil mit seinem Thema befassen... :-dafür :-)) :-D

Grüße vom Feuerblick
MediLearn-Moderatorin

jabba666
04.05.2007, 21:16
ich hab etwas sehr positives in deinem beitrag entdeckt:du hast js bereits promoviert und kannst dir die doktorarbeit sparen und trotzdem DR xy aufs schild schreiben.ist doch schonmal was..........

Feuerblick
04.05.2007, 21:19
ich hab etwas sehr positives in deinem beitrag entdeckt:du hast js bereits promoviert und kannst dir die doktorarbeit sparen und trotzdem DR xy aufs schild schreiben.ist doch schonmal was..........Aber keinen "Dr.med." :-D

Dr. nobo
05.05.2007, 13:34
Aber keinen "Dr.med." :-D

Ein anderer Dr. ist sowieso mehr wert. :-D

Feuerblick
05.05.2007, 13:52
Ein anderer Dr. ist sowieso mehr wert. :-DPotentielle Patienten "auf dem Dorf" dürften das bei einem Arzt irgendwie anders sehen ;-)

Dr. nobo
05.05.2007, 14:45
die kennen dann sowieso nicht den Unterschied zwischen Dr. med. und Dr. rer. nat., etc.

jabba666
05.05.2007, 18:10
Aber keinen "Dr.med." :-D
das checkt wahrscheinlich keiner von den patienten.
wenn auf dem schild steht:

Dr. jupp hanswurst

Arzt für plastische psychatrie

keine termine,alle kassen

wird das den leuten schon genügen,oder

jabba666
05.05.2007, 18:11
die kennen dann sowieso nicht den Unterschied zwischen Dr. med. und Dr. rer. net. etc.
nicht zu vergessen :

dr. kann. i. net. ;-) ;-) ;-) ;-)

essenstudi
11.05.2007, 21:02
Hallo Momo,

du schreibst in der Tat nichts darüber, wie du das zu finanzieren gedenkst. Geht uns auch nix an, aber um dir zu raten wäre es schon ganz gut einen Einblick zu haben wie sehr du deinen Lebensstandard runterfahren müsstest. Möglicherweise wegen entsprechendem Polster ja gar nicht und ich würde dir dann zuraten. Bin selbst im Zweitstudium und hab relativ spät (34) angefangen zu studieren.
Ich kann dem Erstantworter auch nicht zustimmen, dass du dann isoliert bist. Trotz Familie habe ich gute Bindungen zu den Kommilitonen, wenn auch nicht so viele wie andere, aber ich bin auf keinen Fall Außenseiter. Und studieren tu ich genauso lebhaft und ersthaft wie alle anderen auch.
Das Argument "Studienplatz wegnehmen": Nun, schaut Euch doch mal die Realität in diesem Land an. Wer verzichtet denn bitteschön auf irgendwas, was ihm der Staat und sein System ermöglicht? Es ist doch echt jeder sich selbst der Nächste und es gibt genügend Beispiele, wo Leute sich bereichern können und es sie nicht den Pups interessiert, ob die Steuergelder vielleicht bei Benachteiligten fehlen. Nur mal so als Beispiel.
Wenn mir die ZVS einen Studienplatz zuteilt, soll ich da allen Ernstes sagen, ich verzichte für nen Abiturienten? Der vielleicht ein Semester später die Brocken wirft oder sein Studium durchzieht aber menschlich gar nicht so geeignet war wie ich?
Also ich finde das anmaßend. Zu verlangen so völlig auf theoretischer Grundlage ("jemandem" wegnehmen) auf einen zugestandenen Studienplatz zu verzichten ... da sollte sich jeder mal selber an die Nase packen, ob er soviel Gutmenschentum in einem anderen Fall auch in sich selber hätte.

So, und nochmal konkret: Demnächst werden wir eh alle mindestens bis 70 arbeiten, wenn das Rentensystem überhaupt Bestand haben wird. Da werden Menschen, die sich mit 50 nochmal umorientieren keine Ausnahme mehr bleiben und auch denen werden noch etliche Jährchen im Arbeitsmarkt verbleiben.

Plotin
13.05.2007, 11:48
@ essenstudi:

Hundertprozentige Zustimmung für dein Posting!

:-top

Nur eine kleine Anmerkung noch zum Pseudoargument "Wegnahme des Studienplatzes": Was ist mit jenen Spacken, die sich über eine Klage einen Studienplatz ergaunern, weil zufällig Papi und Mami eine Menge Kohle für einen abgefuckten Rechtsanwalt aufzubieten bereit sind? Oder was ist mit denjenen, die über ein Losverfahren ins Studium kommen?

Grundsätzlich gilt: Wem die ZVS oder die Hochschule einen Studienplatz zugesprochen hat, hat ihn legal bekommen, und das gilt derzeit für Bewerber bis zum 55. Lebensjahr (wird sich aber wohl ab WS 2008/09 ändern). Wem das nicht passt, der kann sich in der Politik um eine Gesetzesänderung bemühen. Viel Spaß dabei!

Ansonsten ist in dem Beitrag von essenstudi IMHO schon alles Wesentliche gesagt worden. Zum Rentensystem noch: Ist in 20 Jahren eh nicht mehr finanzierbar, es wird heute schon über das bedingungslose Grundeinkommen debatiert, der Rest ist eigenverantwortliche Privatvorsorge.

Kajana79
14.05.2007, 09:53
ja, das mit dem Studienplatz-Wegnehmen ist halt immer so ne Sache. Kann schon verstehen, dass sich einige 19jährige über die "Ungerechtigkeit" aufregen, wenn sie warten müssen und ein 45jähriger gleich einen Studienplatz bekommt. Hätte mich damals wahrscheinlich auch geärgert. Allerdings würde ich mir genauso das Recht herausnehmen, mit 45 nochmal ein Studium anzufangen. Letztendlich ist es doch wirklich wurscht, ich meine, mit dem gleichen Argument kann man sich ja auch über diejenigen aufregen, die gleich nach dem Studium ins Ausland gehen und dem deutschen Markt nicht mehr zur Verfügung stehen. Ist letztendlich ja auch Quatsch. Und ob jemand, der schon ein paar Semester älter ist, sein Studium eher wieder abbricht als jemand, der 20 ist - da wäre ich mir nicht so sicher. :-dafür

Plotin
14.05.2007, 11:03
Kann schon verstehen, dass sich einige 19jährige über die "Ungerechtigkeit" aufregen, wenn sie warten müssen und ein 45jähriger gleich einen Studienplatz bekommt.
Der Ruf nach Gerechtigkeit ist in einer Gesellschaft, die auf rücksichtslosen Wettbewerb sowie auf Leistung und ihre profilierungsüchtige Anerkennung setzt, eine moralische Leerbegrifflichkeit, eine Worthülse. Wer an diesem System des Wettbewerbs und des Leistungsdenkens teilnimmt und gewinnmaximierend egoman seine Vorteile daraus zieht, soll nicht nach Gerechtigkeit schreien. Allein schon die heterogene Verteilung der Einkommen lässt eine "gerechte" Anteilnahme an allem, was die Leistungsgesellschaft an Produkten, Institutionen und Dienstleistungen hervorbringt, nicht zu.



Letztendlich ist es doch wirklich wurscht, ich meine, mit dem gleichen Argument kann man sich ja auch über diejenigen aufregen, die gleich nach dem Studium ins Ausland gehen und dem deutschen Markt nicht mehr zur Verfügung stehen.
Damit hast du einen weiteren Aspekt genannt, der indirekt für die Aufnahme eines zulassungsbeschränkten Studiums durch ältere Studienplatzbewerber spricht. Wieso sollte ich verpflichtet sein, in einem ohnehin globalisierten Markt meine Arbeitsleistung nur demjenigen Land zur Verfügung zu stellen, dessen Leistungsträger und Steuerzahler meine Ausbildung mitfinanziert haben? Die neuen Märkte funktionieren nach anderen Mechanismen; ein Wissenschaftler, der ins Ausland geht, kann sehr wohl seinem Geburtsland einen gewissen Wert, der dem seiner Ausbildungskosten entspricht oder diese sogar übertrifft, zurückgeben.

Stagger Lee
14.05.2007, 13:00
Die ganze Diskussion dreht sich eh um nix, denn für Zweitstudis gibt es ein festes quotiertes Studienplatzkontingent. Ein Zweitstudent nimmt seinen Platz also höchstens einem anderen Möchtegern-Zweitstudenten weg.

Ok, man könnte die Existenzberechtigung des gesamten Kontingents hinterfragen. Damit macht man aber eine Büchse Würmer auf. Vergleichen wir doch mal das Zweitstudi-Kontingent mit dem Warter-Kontingent: Zweitstudenten haben ihre akademische Befähigung schon im Erststudium bewiesen. Bei Wartern -- eigentlich bei allen Erststudenten -- steht dieser Nachweis noch aus. Daher kann man erwarten, daß die Wahrscheinlichkeit des Studienabbruchs aus Überforderung bei Erststudenten deutlich höher ist, denn die sind ja noch nicht "vorsortiert." Wollte man also tatsächlich Zweitstudenten gegen Wartezeitler ausspielen, so spräche zumindest das dafür, auf Kosten der Warter mehr Zweitstudenten zuzulassen... :-keks

Nebenbei bemerkt: mir fällt mindestens eine große westliche Industrienation ein, die das Medizinstudium fast ausschließlich auf Graduierte beschränkt -- vermutlich unter anderem aus obiger Erwägung. Und die aus diesem System hervorgehenden Ärzte genießen einen hervorragenden Ruf.

Michael72
14.05.2007, 16:01
Der Ruf nach Gerechtigkeit ist in einer Gesellschaft, die auf rücksichtslosen Wettbewerb sowie auf Leistung und ihre profilierungsüchtige Anerkennung setzt, eine moralische Leerbegrifflichkeit, eine Worthülse. Wer an diesem System des Wettbewerbs und des Leistungsdenkens teilnimmt und gewinnmaximierend egoman seine Vorteile daraus zieht, soll nicht nach Gerechtigkeit schreien. Allein schon die heterogene Verteilung der Einkommen lässt eine "gerechte" Anteilnahme an allem, was die Leistungsgesellschaft an Produkten, Institutionen und Dienstleistungen hervorbringt, nicht zu.
Naja, aber unter der Brücke zu hocken und den bösen Kapitalismus zu verdammen ist ja auch keine Lösung...

essenstudi
14.05.2007, 20:12
Die ganze Diskussion dreht sich eh um nix, denn für Zweitstudis gibt es ein festes quotiertes Studienplatzkontingent. Ein Zweitstudent nimmt seinen Platz also höchstens einem anderen Möchtegern-Zweitstudenten weg.



Gut, hier in diesem Thread war es ein potentieller Zweitstudent, der anfragte, aber generell kommt das Argument "Studienplatz wegnehmen" ja generell, wenn es um ältere Studierende geht. Meine Argumentation zielte da durchaus nicht nur auf die Zweitstudenten ab.

Noch dazu: Wenn ich höre, wie groß die Arbeitsunzufriedenheit unter Ärzten ist, dann halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass so mancher Abiturient, der jetzt "Studienplatzwegnehmer" schreit, sich in zwanzig Jahren mal in eben der Rolle selber wiederfindet.
Das Leben ist bunt, zum Glück, und jeden älteren Studenten hat seine persönliche Biographie zu diesem spät(er)en Zeitpunkt an die Uni gebracht. Ich finde, davor gilt es genauso Respekt zu haben, wie vor allen anderen auch.

LG

agouti_lilac
14.05.2007, 20:18
... dass so mancher Abiturient, der jetzt "Studienplatzwegnehmer" schreit, sich in zwanzig Jahren mal in eben der Rolle selber wiederfindet.
Das Leben ist bunt, zum Glück, und jeden älteren Studenten hat seine persönliche Biographie zu diesem spät(er)en Zeitpunkt an die Uni gebracht. Ich finde, davor gilt es genauso Respekt zu haben, wie vor allen anderen auch.


Sehr schön gesagt! *unterschreib* :-)

Plotin
14.05.2007, 22:33
Naja, aber unter der Brücke zu hocken und den bösen Kapitalismus zu verdammen ist ja auch keine Lösung...
Kommt drauf an, wie weit man zu gehen bereit ist. Diogenes soll in einer Tonne gelebt haben. Ihm waren seine Ideen alles und die Welt nichts.

Na gut, ist nicht unbedingt jedermanns Lösung, auch nicht meine. Aber der Ruf nach Gerechtigkeit, wenn Jüngere zur Kenntnis nehmen, dass ein 40 Jähriger ihnen den Studienplatz "weggenommen" hat, ist schon stark heuchlerisch für jemanden, der bewusst seinen Platz in der hiesigen Leistungsgesellschaft anstrebt - und das tut jeder, der an einer deutschen Universität studiert. Merke: Thomas Hobbes ist angesagt, nicht Rudolf Steiner! Der Mensch ist des Menschen Wolf!

Aber ich schweife hier zu weit ab... gutes Nächtle noch allerseits!

:-sleppy

Michael72
16.05.2007, 20:40
...dass ein 40 Jähriger ihnen den Studienplatz "weggenommen" hat,...
Danke, dass Du das "weggenommen" in "" gesetzt hast. Schliesslich könnte man ja nur wegnehmen, was einem anderen und nicht einem selbst gehört.

Diogenes mag in der Tonne gelebt haben, aber die Trends haben sich in den vergangenen 2400 Jahren auch leicht geändert. Sicher sollte man kein totales "Jeder ist sich selbst der nächste" predigen, aber auch Altruismus muss seine Grenzen haben!