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Supercat
05.05.2007, 00:29
Hallo ihr lieben,

bin total verweifelt, weiß einfach nicht was ich machen soll. Werde jetzt in Oktober den Hammerexamen schreiben, allerdings noch nicht angefangen zu lernen. Nun ist meine Frage, wie wichtig ist den eigentlich die Endnote? Soll ich lieber ein Semester aussetzen um richtig zu lernen? Oder spielt die Note eher eine untergeornete Rolle? Wie sind eure Erfahrungen? :-nix

leo11
05.05.2007, 09:22
Hallo Supercat!
Also, meiner Erfahrung nach (bisher drei Vorstellungsgespräche) spielt die Examensnote überhaupt keine Rolle. Mir haben alle drei Chefs gesagt, dass sie nicht auf die Noten gucken, sondern eher aufs Gesamtbild. Das könnte nur evtl anders sein, wenn Du Dich an Uni-Kliniken bewirbst. Das kann ich nicht beurteilen, hab ich nicht gemacht.

Königspinguin
05.05.2007, 11:17
Du hast doch noch fast 6 Monate Zeit zum lernen! Das ist mehr als genug :-peng und reicht ausserdem noch für ne gute Note (sprich eine 2 oder 3).

Musti
05.05.2007, 19:36
Kein Streß.
Hab mich auch an Unikliniken beworben. Examensnote ist völlig wurscht.
Hatte im ersten und zweiten Stex gar nicht so dolle abgeschnitte und dennoch nen Job bekommen.
Die schauen ned drauf wie gut einer Kreuzerl setzten kann.

Das packts Du! :-winky

Grüßli,
Musti

teletubs
05.05.2007, 21:15
wie meinte der eine neulich: "zahlen sind nur schall und rauch" :-oopss

Supercat
05.05.2007, 23:24
Danke ihr lieben,

bin immer noch etwas unsicher, denn habe am Ende nur zwei Monate zum Lernen meine Urlaubstage und Studientage sind schon verbraten. Reichen zwei Monate?????????
Was ist wenn die Gesamtnote auf "ausreichend" hinausläuft?????? :-???
Hilfe!!!!! :-??? :-notify

test
05.05.2007, 23:44
Denke es kommt drauf an, in welches Fach und wohin man will. Tendenziell wird es immer dort mehr auf Noten ankommen, wo es viele Bewerber gibt, sprich Fächer mit wenigen Stellen und beliebtere Kliniken.
In den großen Fächern wie Innere, Chir, Anästhesie wird es vermutlich kein großes Problem sein auch ohne gute Noten eine Stelle zu kriegen.
In kleineren Fächern, wo es auch mit guten Noten nich einfach ist eine Stelle zu kriegen, wird es mit schlechteren Noten natürlich nicht gerae einfacher sein. :-nix

teletubs
06.05.2007, 05:38
In kleineren Fächern, wo es auch mit guten Noten nich einfach ist eine Stelle zu kriegen, wird es mit schlechteren Noten natürlich nicht gerae einfacher sein. :-nix

denke aber, dass dort man auch chancen hat, wenn die einen dank pj, diss oder what ever kennen. zumindest ging es einer freundin so... vitmanin b ist sicherlich auch vorteilhaft.
und was nützt dir eine super note, wenn du als arzt eine niete bist? diese olle note sagt nichts darüber aus, ob du mit den patienten umgehen kannst...wie du zu den kollegen bist etc.pp :-meinung

test
06.05.2007, 06:54
denke aber, dass dort man auch chancen hat, wenn die einen dank pj, diss oder what ever kennen. zumindest ging es einer freundin so... vitmanin b ist sicherlich auch vorteilhaft.
und was nützt dir eine super note, wenn du als arzt eine niete bist? diese olle note sagt nichts darüber aus, ob du mit den patienten umgehen kannst...wie du zu den kollegen bist etc.pp :-meinung

Es gibt sicher auch andere Möglichkeiten als über die Note eine Stelle zu kriegen, trotz allem sollte es einem vielleicht bewußt sein, wenn man die Frage diskutiert, wie wichtig die Note ist, dass es auch Chefs gibt die Leute mit gewissen Noten nicht einstellen, insofern ist die Examensnote vielleicht durchaus ein Faktor, den man nicht als gänzlich unwichtig abtun sollte.
Ich glaube die Diskussion, mit super note und schlechter arzt können wir uns schenken, die gab es schon oft genug und ich glaube darum gings hier auch nicht.

leo11
06.05.2007, 09:05
Also ich hab mich in einem kleinen, sehr beliebten Fach (Pädiatrie) mit eher mäßigen Noten beworben und habe nur positive Reaktionen auf meine Bewerbungen bekommen. Klar sollte man versuchen, etwas anderes positives im Lebenslauf o.ä. zu betonen, z.B. die Diss oder Zusatzqualifikationen. Außerdem sollte man eine gute Antwort parat haben, falls man gefragt wird, woran es bei den Noten lag. Da finde ich aber, dass das Bedürfnis, fertig zu werden, anstatt noch ein Semester dranzuhängen, ist ein super Grund.

Du kannst doch parallel zum PJ schon ein bißchen kreuzen oder zumindest das Fach, in dem Du gerade PJ machst, schonmal nebenher lernst. Und dann am Ende zwei Monate nochmal richtig intensiv.

Ich denke schon, dass man das schaffen kann. Auf der anderen Seite solltest Du, wenn DIch das jetzt schon so sehr unter Druck setzt, vielleicht doch anders entscheiden..

Stroke Unit
06.05.2007, 12:16
Wenn Du schon vor dem Examen Bewerbungen rausschickst ist die Note relativ nebensächlich...

Supercat
11.05.2007, 16:29
Mal konkret nachgefragt,

würdet Ihr mir raten wegen einer besseren Note ein Semester auszusetzen?????????? :-nix

apple
11.05.2007, 16:42
Nein, denn es ist nicht sicher dass man eine bessere Note bekommt nur weil man mehr Zeit zum Lernen hatte. Erstens lernt man dann am Anfang eh nicht so viel, weil man ja noch soo viel Zeit hat, zweitens vergisst man viele Sachen nach ein paar Wochen auch wieder und drittens können die Fragen auch so blöd sein, dass einem das viele Gelerne auch nix bringt oder man lernt einfach zu viele Details, die man gar nicht braucht, finde ich :-nix

Stroke Unit
11.05.2007, 18:07
Nicht aussetzen...
:-)

Supercat
11.05.2007, 18:35
Danke euch ;-)
Ihr habt mir jetzt Mut gemacht weiter zu machen :-top

Relaxometrie
11.05.2007, 18:47
Ich habe nach alter AO studiert und habe mir für das 2te Stex ein Lernsemester genommen, weil ich nach der ewigen Stoffdurchhuddelei in den Semestern einfach mal mit etwas mehr Ruhe lernen wollte.
Außerdem wollte ich eine ordentliche Note schaffen, was auch gelungen ist (2 schriftlich und mündlich).
Natürlich kommt man auch in einem Lernsemester immer wieder in die Situation, in der man sich sagt, daß es einfach viel zu viel Stoff ist, und daß man das niemals alles können wird. Auch mit einem Lernsemester hat man Lücken und kann im Examen Pech haben. Das stimmt.
Aber das Argument "Mit einem Lernsemester lernt man auch nicht mehr, weil man am Anfang ja noch soooo viel Zeit hat" lasse ich nicht gelten. Wer sich ein Lernsemester nimmt und mit der Lernerei dann trotzdem erst spät anfängt, ist selbst Schuld. Klar...auch in einem Lernsemester wird der Lernplan zum Ende hin dichter, weil man fast immer hinter dem Lernplan hinterherhinkt, und dann auch noch mal ein paar Dinge wiederholen möchte. Aber trotzdem kann man sich wenigstens zu Beginn der Lernphase für ein paar Fächer mal etwas mehr Zeit lassen.
Letztlich kann man natürlich auch sagen, daß das in einem Lernsemester erworbene Wissen, welches ja im Vergleich zum gesamten medizinischen Wissen immer noch verschwindend gering ist, nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, für den sich der Aufwand des Lernsemesters nicht lohnt.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aber für ein Lernsemester entschieden und habe es bisher noch nicht bereut.

Sorpresa
13.05.2007, 15:57
regelstudienzeit klingt allerdings auch nicht schlecht. ;-)
und es ist durchaus beides gut vereinbar. (regelstudienzeit + gute note)

Hellequin
13.05.2007, 17:34
Das Problem mit der neuen AO ist aber das die Note zu 50% aus der schriftlichen und zu 50% aus der mündlich-praktischen Prüfung besteht. Und dann stellt sich halt schon die Frage ob ein halbes Jahr Pause nicht unter Umständen ein Nachteil im mündlich-praktischen darstellt.

Kackbratze
13.05.2007, 18:08
Bei meinem Gespräch war die Note für den Prof total uninteressant, schließlich steht die nochnicht fest....ihm gings um die Regelstudienzeit und meinen Willen zum 1.7. anzufangen...

connyfrancis
13.05.2007, 18:11
Bei meinem Gespräch war die Note für den Prof total uninteressant, schließlich steht die nochnicht fest....ihm gings um die Regelstudienzeit und meinen Willen zum 1.7. anzufangen...

kann ich bestätigen, die wichtigesten zahlen für den chef sind wohl das anfangsdatum..