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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wechsel nach Deutschland



*CoCo*
10.05.2007, 20:24
Weiß irgendjemand wie es mit dem Wechseln nach Deutschland von Budapest nach dem 2. Semester aussieht? Man würde sich erstens ne Menge Geld sparen und waere naeher an zu Hause... Lg

Bienchen29
11.05.2007, 09:09
Das würde ich auch gerne wissen!
(Denke aber, dass es leider nicht klappt....)

??? :-nix

LG

ehemaliger User 05021
11.05.2007, 09:30
Probieren kann man das, ich habs auch probiert. Das Problem ist nur, dass die Unis keine Kapazitäten haben und die Chancen sehr gering sind. Theoretisch besteht da auf jeden Fall die Möglichkeit und ich habe schon mit Leuten gesprochen, die das geschafft haben (ist inzw. aber auch 2 Jahre her).
Der Aufwand ist groß, da du zum LPA musst, Anerkennung holen, Bewerbungen schicken und so. Außerdem verlierst du auf jeden Fall ein Semester, da dir keine 2 Semester anerkannt werden sondern nur eins. Das kommt daher, dass die Aufteilung anders ist und dir ein "großer" Schein fehlt (anatomie).
Trotzdem probierts, man soll ja nichts unversucht lassen ...
Viel Glück

gk#3
11.05.2007, 12:57
Ich weiß nich... ich mein, nach 2 Semestern hat man sich ja schon eigentlich eingelebt und hat vor allem Physik, Bio und Chemie schonmal abgehakt... also auch die Prüfungen fürs Physikum....
da kann man dann ads eine jahr auch noch hierbleiben und dann hat dann wenigstens ein Physikum in den Händen, wenn man zurückgeht....

also ich denke das sich da der Aufwand nicht lohnt... :-meinung

*CoCo*
12.05.2007, 13:03
ja da hast du schon recht.... nur wenn mans von ner anderen Seite sieht im Bezug vor allem auf das Geld und dass es in Deutschland einfach tausend Mal schöner ist lohnt sich der Aufwand schon! Also ich finde die 10.000Euro konn man reichlich besser investieren als für ein Studium auszugeben, was einerseits schwerer als in Deutschland ist und andererseits sich in dem Land nicht so wohl fühlt! Aber besser als gar nichts ists natürlich auf jeden Fall! Aber probieren zu wechseln tue ich auf jeden Fall und ob ich nun 1 Semester wiederhole oder nicht ist ganz egal... eigentlich sogar von Vorteil! Da habe ich mehr Zeit mich aufs Physikum vorzubereiten!
Lg

Eimchen
12.05.2007, 21:42
ja da hast du schon recht.... nur wenn mans von ner anderen Seite sieht im Bezug vor allem auf das Geld und dass es in Deutschland einfach tausend Mal schöner ist lohnt sich der Aufwand schon! Also ich finde die 10.000Euro konn man reichlich besser investieren als für ein Studium auszugeben, was einerseits schwerer als in Deutschland ist und andererseits sich in dem Land nicht so wohl fühlt! Aber besser als gar nichts ists natürlich auf jeden Fall! Aber probieren zu wechseln tue ich auf jeden Fall und ob ich nun 1 Semester wiederhole oder nicht ist ganz egal... eigentlich sogar von Vorteil! Da habe ich mehr Zeit mich aufs Physikum vorzubereiten!
Lg


ich weiß ja nicht, aber wenn du das so siehst, wieso willst du dann überhaupt nach ungarn, wenn du deutschland sowieso besser findest?
ich mein, wenn du denkst, dass du dich hier eh nicht wohl fühlst und alles
so negativ siehst, wieso bewirbst du dich dann?
außerdem musst du damit rechnen auch in deutschland das studium ganz sicher nicht geschenkt zu bekommen. lernen musst du schon selbst.
ob hier in ungarn oder daheim. und wieso soll es einen abschrecken
mehr lernen zu müssen? wer mehr lernt, weiß auch mehr.
punkt.
versteh ich ehrlich gesagt nicht.... :-meinung

Grog
13.05.2007, 09:55
naja versuchen kann mans ja man...
Ich fühl mich hier wohl und denke auch nicht, dass es in Deutschland einfacher ist oder ich mich dort wohler fühlen könnte.
Aber es geht bestimmt nicht jedem so, dass er sich in Ungarn wohl fühlt und der finanzielle Aspekt ist nicht zu vernachlässigen.
Also wenn man in Deutschland ein Platz nach dem 2. Semester bekommen würde , würde ich den auch annehmen vorallem wenns ein Vollstudienplatz ist.

Ich würde sagen, dass fast keiner hier her kommt weil er denkt hier ist es schöner oder besser sondern einfach um endlich studieren zu können.
Wie das dann alles läuft ist bei jedem unterschiedlich...

Die Chancen sind gering aber probiers aufjedenfall mal vorallem wenn du dich hier nicht wohl fühlst.

*CoCo*
13.05.2007, 12:35
Also der Hauptgrund, dass ich in Ungarn studiere ist ja wohl, weil man in Deutschland keinen Platz bekommt und vor allem keine 4/5 Jahr warten möchte!!! Ich denke, dass das die große Mehrheit so sieht! Klar man muss in Deutschland genausoviel lernen und grad auch das Physikum ist ja auch nicht ohne und die Durchfallquote relativ hoch... aber wenn man es rein vom finanziellen Aspekt betrachtet ist es auf jeden Fall sinnvoll sich in Deutschland zu bewerben... mir gefällt die Stadt schon, aber ich denke der Hauptgrund warum ich mich hier nicht so wohl fühle liegt wohl an der Fernbeziehung, woran man aber auch nix ändern könnte wenn ich in Marburg oder Greifswald nen Platz bekomme.. aber hauptsache man hat die Möglichkeit Medizin studieren, auch wenns in Ungarn ist... nachm 4.semester ist nur dann endgültig Schluss hier ;) aber einen Versuch wert ists nachm 2. schon.. hab auch schon von einigen gehört, dass es geklappt hat! Immerhin hat man einen Platz sicher bis zum Ende!!

Shady
13.05.2007, 14:39
Bewerben lohnt sich zu jeder Zeit in jedem Fall (ich habe damals auch den Fehler gemacht und habe mich nicht frühzeitig beworben)!

Das Wichtigste ist nämlich in Deutschland "nen Fuß reinzubekommen", denn wenn man das geschafft hat, bekommen die einen so leicht nicht mehr raus.
Wenn man viel Glück hat, kann man sich in Dtl. einschreiben, das Physikum in Ungarn machen und dann später im 1. Klinischen einsteigen.

Also ich würds immer probieren, es ist nämlich nicht 100%ig sicher nach 4 Semestern was über Direktbewerbung zu bekommen...

Bree
16.05.2007, 15:12
im Bezug vor allem auf das Geld und dass es in Deutschland einfach tausend Mal schöner ist lohnt sich der Aufwand schon! Also ich finde die 10.000Euro konn man reichlich besser investieren als für ein Studium auszugeben, was einerseits schwerer als in Deutschland ist und andererseits sich in dem Land nicht so wohl fühlt! Aber besser als gar nichts ists natürlich auf jeden Fall! Aber probieren zu wechseln tue ich auf jeden Fall und ob ich nun 1 Semester wiederhole oder nicht ist ganz egal... eigentlich sogar von Vorteil! Da habe ich mehr Zeit mich aufs Physikum vorzubereiten!


zum Geld: <- auf jeden Fall 1 Pluspkt. für Dtschl. :-top ... aber das ist auch der einzige!
1. Du kannst überhaupt nicht beurteilen, ob das Studium schwerer ist, da Du doch nicht an beiden Orten studiert hast. Vorklinik in Ungarn und Klinik in Dtschl. zu verleichen bringts nicht, da das 2 versch. Schuhe sind.

2. So viel schöner ist Dtschl. auch nicht. Man bedenke das miese Wetter und die Unis sind zum Teiul auch echt sc****, man muss sich die ja nur von außen mal ansehen. Ob Du in Greifswald hockst, oder in Budapest, macht da auch keinen Unterschied. Ferne ist ferne! Richtig erkannt!

3. "Aber besser als gar nichts ists natürlich auf jeden Fall!" <- :-top Gut erkannt! Ein bisschen Dankbarkeit wär angebracht! Dei sind nicht verpflichtet, die Mediziner für die andern Länder mit auszubilden, weil die von ihrem eigenen Land quasi dazu GEZWUNGEN werden, auszuwandern, WENN sie unbedingt an ihrem Berufswunsch festhalten. Ohne Ungarn = vor dem Studium noch ins Rentenalter kommen // anderen Beruf wählen

4. "eigentlich sogar von Vorteil ... mehr Zeit um sich aufs Physikum vorzubereiten" ??? <- auch nicht ganz richtig. In Ungarn haste ja nach dem 2. Semester Fächer wie Bio/Physik/Chemie ganz weg vom Stapel. in Dtschl. musst Du die auch zum Schluss nochmal rauskramen. Lernen ist eh immer angesagt und doppelt lernen hält nicht immer besser, sondern eher das effiziente Lernen, das man mit ein bisschen Spaß macht. Dann bleibt alles besser hängen!

5. "Immerhin hat man einen Platz sicher bis zum Ende!!" <- wer sagt das denn?

Also ich denke, es gibt an dem System in Dtschl. mindestens genauso viel, wenn nicht noch mehr zu bemäkeln und man kann sich hier auch wirklich einleben. Das weiß ich als jemand, der sich hier am Anfang sogar mehr als unwohl gefühlt hat und sich "auf den zweiten Blcik" total in Studium und Land verguckt hat" auch ganz gut. Und ich würd sogar noch einen draufsetzen: Wenn ich nach 2 Jahren perfekt ungarisch könnte, würde ich das Studium sogar ganz hier machen !!! :-meinung

... "aber hauptsache man hat die Möglichkeit Medizin studieren, auch wenns in Ungarn ist..." <- Du hast sogar die Möglichkeit, mal in einem ganz anderen land zu wohnen. Wer macht das denn später noch aus freien Stücken. Und Du hast die Möglichkeit nebenbei eine andere Sprache zu lernen. Wer macht das schon nebenbei?

Also jetzt tu mal Butter bei die Fische und quatsch nicht so n Zeug daher!

Messias
17.05.2007, 09:10
hehe nicht ganz falsch!

wobei das mit der sprache lernen ja so ein ding ist... ich bin immer ein bischen betrübt über die tatsache, dass ich nicht in einem land wie frankreich oder italien bin, in dem es für uns mit sicherheit einfacher wäre die sprache zu lernen (schon wegen der schulischen vorkenntnisse). mir gehts hier jedenfalls so, dass ich so gut wie kein ungarisch sprechen kann (nach 2 Jahren, hab VBJ gemacht) und dass ich selbst wenn ich es versuche, wegen meiner betonung 1. sofort als deutscher erkannt werde und 2. deswegen auf englisch oder deutsch geantwortet wird.
und der ungarischunterricht ist (so sinnvoll es an sich ja ist in zu machen) einfach nur störend, denn im moment hab ich einfach wesentlich wichtigere pürfungen im kopf als mich um ungarisch zu kümmern.


Ein bisschen Dankbarkeit wär angebracht!Dei sind nicht verpflichtet, die Mediziner für die andern Länder mit auszubilden, weil die von ihrem eigenen Land quasi dazu GEZWUNGEN werden, auszuwandern,...

Dazu noch kurz: das hängt doch wieder schwer mit dem finanziellen aspekt zusammen... die ungarn sind doch (so toll das ist, dass wir hier studieren können) keine samariter, die nehmen ordentlich kohle dafür und ich denke da zieht jeder seinen vorteil draus, wir weil wir studieren können und die ungarn weil sie gut dran verdienen. und wenn ich irgendjemandem dankbar sein muss, dann wohl meinen eltern (und großeltern) weil sie es bezahlen. aber bestimmt nicht der uni. :-meinung

Bree
17.05.2007, 18:19
wobei das mit der sprache lernen ja so ein ding ist... (...) mir gehts hier jedenfalls so, dass ich so gut wie kein ungarisch sprechen kann (nach 2 Jahren, hab VBJ gemacht) und dass ich selbst, wenn ich es versuche, wegen meiner betonung 1. sofort als deutscher erkannt werde und 2. deswegen auf englisch oder deutsch geantwortet wird.
und der ungarischunterricht ist (so sinnvoll es an sich ja ist in zu machen) einfach nur störend, denn im moment hab ich einfach wesentlich wichtigere pürfungen im kopf als mich um ungarisch zu kümmern.

Ja, den Gedanken kann ich durchaus nachvollziehen. Geht mir momentan auch nicht viel anders :-? aber ich denke, nach 2 Jahren wird man eine Sprache sowieso noch nicht so erlernt haben können, dass man beim Sprechen nicht mehr als Ausländer erkannt wird. Und dass der Unterricht auch eher "störend" ist, ist klar, wenn wir eigtl. ja auch eher ganz andere Dinge als wichtiger erachten und gar keine Zeit dafür haben. Hast also vollkommen recht! Trotzdem ist schon allein die Tatsache, nur 1x in diesem störenden Unterricht zu sitzen und och ein paar Grundkenntnisse eingetrichtert zu kriegen, eine Erfahrung, die ich nicht mehr hergeben wollte. Manchmal kommen da echt witzige Situationen zustande im Altag, wenn man sich einen abbricht, um einen Satz auf die Reihe zu bekommen. :-oopss




Dazu noch kurz: das hängt doch wieder schwer mit dem finanziellen aspekt zusammen... die ungarn sind doch (so toll das ist, dass wir hier studieren können) keine samariter, die nehmen ordentlich kohle dafür und ich denke da zieht jeder seinen vorteil draus, wir weil wir studieren können und die ungarn weil sie gut dran verdienen. und wenn ich irgendjemandem dankbar sein muss, dann wohl meinen eltern (und großeltern) weil sie es bezahlen. aber bestimmt nicht der uni. :-meinung

Das die das nicht aus freien Stücken machen, ist klar. Für was muss man im Leben denn nichts bezahlen?! Fies ist halt, dass die Summe ziemlich sehr groß ist, aber das Angebot-Nachfrage-Verhältnis bestimmt der, der am längeren Hebel sitzt. Wir wollen was und die sind die Geber, also allein deren Sache, wie sie wen, wann und wo und wie abzocken oder blechen lassen.
Aber trotzdem finde ich es teilweise doch ein bisschen "nett", dass es das Angebot überhaupt gibt. Ob man den Preis zahlt, ist einem selbst überlassen. Man ha ja die Wahl. Aber das Angebot existiert. Und das nunmal vo Seiten der "Samariter" :-top , nicht von Seiten der dt.

Naja, gibt ja wirklich wichtigeres, als das ;-)

Was lernste denn Messias? Gehöhrst Du auch zu der montag-Immu-Truppe? ;-) ;-)

Messias
17.05.2007, 20:00
jawoll!

Bree
20.05.2007, 17:17
jawoll!

Na dann, gaaaaaanz viel Erfolg!!! :-top :-dance

Messias
20.05.2007, 19:20
habs aufn 30. umgelegt ;-)

Bree
23.05.2007, 10:29
Ja, neeeeeee .... da gibbet erstmal ne ordentliche Dröhnung Anatomie & Histologie :-))