PKV-Anwaltschaft???

[kaddykolumna]

Hey!

Sagt mal, lohnt es sich, zur Anwaltschaft in der PKV zu bleiben? Ich muss zum Berufsstart in die GKV, wie wohl jeder andere auch und frage mich nun, ob ich das machen soll oder ob es nicht besser ist, zur GKV private Zusatzversicherungen zu nehmen. Man weiß ja irgendwie sowieso nicht, was mit dem Krankenkassensystem so wird. Nachher zahle ich zwei Jahre ein und dann werden die PKVs abgeschafft... :-meinung

Viele Grüße

Kaddy

[Rugger]

Was kostet der Spaß eigentlich mittlerweile?

R.

[Relaxometrie]

Es heißt Anwartschaft :-)

Wieviel müsstest Du denn für die Anwartschaft bezahlen?

[Kackbratze]

Ich hab bei der DÄV eine Anwartschaft besorgt für 5 Euro im Monat.
Wenn ichs nichtmehr will, kündige ich es einfach! :-top

[kaddykolumna]

Okay, okay, Anwartschaft!

Entweder soll es so um die zehn Euro kosten, nur Anwartschaft, oder um die dreißig mit Zahn- und Augenleistungen. Hmpf...

[PEACEKEEPER]

Ich habe genau das gleiche Problem, und es gemacht . Kostet ein 10er im Monat und das lohnt sich. Wenn du dann über der Beitragsbemessungsgrenze verdienst, kommst du ohne Gesundheitsprüfung wieder in PKV.
Allerdings hat die Ulla sich jetzt ausgedacht, dass man 3 Jahre über der BEitragsbemessungsgrenze verdienen muss, um wieder wechseln zu können.
Trotzdem lohnt sich das....

[kaddykolumna]

Von Ullas toller Idee habe ich auch schon gehört, grummel.

Wisst ihr denn, welche PKV empfehlenswert ist? Bisher war ich immer in der DBV und Beihilfe (durch meinen Vater), dort wäre dann auch die Anwartschaft bzw. ich hoffe, dass ich dann fließend ohne weitere Prüfung darin übergehe, weil ich ja immer noch dort versichert bin.

[Relaxometrie]

Entweder soll es so um die zehn Euro kosten, nur Anwartschaft, oder um die dreißig mit Zahn- und Augenleistungen. Hmpf...

Auch wenn 10 oder 30 Euro schon ein gewisser Unterschied ist, so sind das auf jeden Fall noch Beträge, die man sich wahrscheinlich irgendwie leisten kann.
Der durch die Anwartschaft eingefrorene Gesundheitsstatus ist nicht zu unterschätzen. Deswegen würde ich da jetzt erstmal großzügig zugreifen. Kündigen kannst Du immer noch. An Deinem Gesundheitszustand kann sich aber täglich soviel ändern, daß Du dann evtl. gar nicht mehr in die PKV wechseln kannst.
Ich sehe die PKV durchaus kritisch, aber bei so geringen Beträgen für eine Anwartschaft sollte man sich die theoretische Möglichkeit, von der GKV in die PKV zu wechseln, offen lassen.

[Kackbratze]

Welche dann in ein paar "Jahren" die Beste ist, weiss jetzt noch keiner.
Aber wenn Du später mit deinem jetzigen Gesundheitsstatus wieder PKV versichert bist, kannst Du ja auch wieder die PKV wechseln...

[Persephone]

Ich werd auch so eine Anwartschaft machen. Es gibt da übrigens einen Unterschied zwischen großer und kleiner. Bei der Großen (wenn ich das alles richtig verstanden hab) wird nicht nur der Gesundheitszustand, sondern auch dein Alter mit eingefrohren (dann müssen sie mich als 40 Jährige wie ne 25 Jährige behandeln :-D ). Lohnt sich denk ich schon, grad wenn man überlegt, irgendwann ne Praxis auf zumachen!
Werd das bei der Central machen, da kostet es 17 Euro.

Gruß, P.

[pillepalle321]

also ich finds bitter, wenn sich jetzt leute, denen papi immer schön alles gezahlt hat, sorgen machen, wenn sie in die gkv müssen, oooooo ihr aaarmen...

so was kotzt mich echt richtig an...

[Feuerblick]

also ich finds bitter, wenn sich jetzt leute, denen papi immer schön alles gezahlt hat, sorgen machen, wenn sie in die gkv müssen, oooooo ihr aaarmen...

so was kotzt mich echt richtig an...Neid? Sorry, aber wenn ich jahrelang in der PKV gewesen wäre, würde ich auch alles daransetzen, dort irgendwann wieder landen zu können. Die Leistungen der GKV sind (gemessen am Preis) ein absoluter Witz! Und ob Papi das gezahlt hat oder wer auch immer, steht mal nicht zur Debatte...
Aber danke für den qualifizierten und hochinformativen Beitrag! :-))

Feuerblick, die zu einer Anwartschaft raten würde (und die monatlich in der PKV bei deutlich besseren Leistungen über 30 Euro spart...)

[Picknicker]

Trotz vielen Nachteilen (immens teurer Beitrag im Alter, Unklarheiten bzgl. politischer Planungen, Verabschiedung aus der Solidargemeinschaft etc.) hab ich mich auch für eine PKV entschieden, ich zahle nun 110 Euro monatlich (mein Arbeitnehmerbeitrag) und hatte auch eine Anwartschaft abgeschlossen (4,22 Euro). Habe nun nen Toptarif bei der Barmenia und bin froh, daß ich´s gemacht hab. Ich konnte Anfang des Jahres glücklicherweise noch wechseln.

[kaddykolumna]

also ich finds bitter, wenn sich jetzt leute, denen papi immer schön alles gezahlt hat, sorgen machen, wenn sie in die gkv müssen, oooooo ihr aaarmen...

so was kotzt mich echt richtig an...

:-peng

Was hast du denn bitte für ein Problem?

Hier hängen nicht nur Töchter und Söhne rum, falls es dich interessiert, bekomme ich Bafög-Höchstsatz und bin trotzdem über meinen Vater PKV (+ Beihilfe) versichert. Wenn man zwischendurch (die ersten Studienjahre) in der GKV war, merkt man schon, dass bei der Vorsorge z. B. viel weniger gemacht wird...

Eigentlich sollte man auf so einen unsachlichen Beitrag gar nicht reagieren, aber das regt mich einfach nur auf!!! :-meinung

[Christoph_A]

Also, ne private KV ist für nen jungen männlichen Arzt sicher immer noch das erstrebenswerte Ziel-man spart sich da gewaltig was zusammen, aber das muß ich ja nicht extra erwähnen.

[GOMER]

also ich finds bitter, wenn sich jetzt leute, denen papi immer schön alles gezahlt hat, sorgen machen, wenn sie in die gkv müssen, oooooo ihr aaarmen...

so was kotzt mich echt richtig an...


Depp.

[Kackbratze]

Schade, wenn man so von Neid zerfressen ist... :-?

[Christoph_A]

Tja, das nennt man dann deutsche Medizin-immer schön den Neid laufen lassen, mobben, intrigieren und Ellbogen ausfahren, is es nicht schön? :-kotz

[dmtec]

hab gehört man kommt auch irgendwie als Student in die PKV ? Hat da jemand Informationen?

[GOMER]

Du musst Dich zu Beginn Deines Studiums entscheiden, ob PKV oder gesetzlich, während des Studiums ist dann normalerweise kein Wechsel mehr möglich. Weil nur wenige wissen, daß man sich auch während des Studiums selbst privat versichern kann, gehen viele von Anfang an zu einer gesetzlichen. Für die hier so verhassten Beamtenkinder ist ein Verbelieben in der privaten aber immer ratsam, da diese bis 27 bei den Eltern mitversichert bleiben können, und das bei 80% Beihilfe.