BruceWillEs
16.05.2007, 18:26
Hi,
ich hab vor, mich jetzt in Szeged zu bewerben und gehe davon aus, dass ich genommen werde (DN 2,1 / Mathe-LK / 1 Jahr Ausbildung im Gesundheitswesen nach dem Abi).
Da meine Familie finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist und das Geld für Ungarn regelrecht zusammenkratzen muss, habe ich nach eingehender Lektüre des Ungarn-Unterforums große Bedenken, ob es dann auch mit einem Wechsel zurück nach Deutschland nach vier Semestern nahtlos klappt.
Die Problematik dürfte wohl vor allem darin liegen, dass die Rückkehr nach Deutschland insbesondere durch den Status "Quereinsteiger" verkompliziert wurde, aber auch, dass das Physikum in Deutschland wohl aufgrund der neuen Approbationsordnung in den letzten beiden Jahren so gut ausgefallen ist wie selten zuvor.
Nun habe ich aber von einer Bekannten, die sich auch mit diesem Metier beschäftigt, gehört, dass Wechsler aufgrund des EU-Beitritts Ungarns nunmehr bei deutschen Universitäten als "Ortswechsler" gelten. Dies würde bedeuten, dass die Chancen, das Studium nach dem Physikum sofort fortsetzen zu können, deutlich gestiegen sind.
Beispielsweise auf der Homepage der Uni Ulm liest man folgendes:
2. Bewerber, die an einer anderen Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union endgültig in Medizin immatrikuliert sind/waren (Status: Hochschulortwechsler, Studienfortsetzer)
Quelle:http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/studium/zulassungsantrag_infos_humanmedizin.pdf
Hat man zB jetzt noch ein angemessenes Sozialkriterium (Schwerbehinderung o.ä.) und eine ordentliche Physikumsnote würde Ulm einen Ungarnwechsler, so wie ich das sehe, ziemlich wahrscheinlich nehmen.
Habt ihr denn auch was davon gehört, dass der EU-Beitritt die Ungarnwechsler nun zu Ortswechslern macht und der Status "Quereinsteiger" passè ist?
Würde mich über Antworten sehr freuen.
ich hab vor, mich jetzt in Szeged zu bewerben und gehe davon aus, dass ich genommen werde (DN 2,1 / Mathe-LK / 1 Jahr Ausbildung im Gesundheitswesen nach dem Abi).
Da meine Familie finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist und das Geld für Ungarn regelrecht zusammenkratzen muss, habe ich nach eingehender Lektüre des Ungarn-Unterforums große Bedenken, ob es dann auch mit einem Wechsel zurück nach Deutschland nach vier Semestern nahtlos klappt.
Die Problematik dürfte wohl vor allem darin liegen, dass die Rückkehr nach Deutschland insbesondere durch den Status "Quereinsteiger" verkompliziert wurde, aber auch, dass das Physikum in Deutschland wohl aufgrund der neuen Approbationsordnung in den letzten beiden Jahren so gut ausgefallen ist wie selten zuvor.
Nun habe ich aber von einer Bekannten, die sich auch mit diesem Metier beschäftigt, gehört, dass Wechsler aufgrund des EU-Beitritts Ungarns nunmehr bei deutschen Universitäten als "Ortswechsler" gelten. Dies würde bedeuten, dass die Chancen, das Studium nach dem Physikum sofort fortsetzen zu können, deutlich gestiegen sind.
Beispielsweise auf der Homepage der Uni Ulm liest man folgendes:
2. Bewerber, die an einer anderen Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union endgültig in Medizin immatrikuliert sind/waren (Status: Hochschulortwechsler, Studienfortsetzer)
Quelle:http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/studium/zulassungsantrag_infos_humanmedizin.pdf
Hat man zB jetzt noch ein angemessenes Sozialkriterium (Schwerbehinderung o.ä.) und eine ordentliche Physikumsnote würde Ulm einen Ungarnwechsler, so wie ich das sehe, ziemlich wahrscheinlich nehmen.
Habt ihr denn auch was davon gehört, dass der EU-Beitritt die Ungarnwechsler nun zu Ortswechslern macht und der Status "Quereinsteiger" passè ist?
Würde mich über Antworten sehr freuen.