Knockout_Mouse
23.05.2007, 21:31
moin,
mich würde mal eure einschätzung zu folgender situation interessieren:
wenn bei der extraktion von 55 durch stark divergierende, wurzeln der
bleibende 15 mit nahezu vollständigem kronen- aber kaum vorhandenem
wurzelwachstum mitluxiert wird (keine avulsion), ist dann mit irgendwelchen
schäden (attachment, durchbruchszeitpunkt, nekrose) am bleibenden
zu rechnen?
überall nachlesbar ist, dass bei (traumatischen) luxationen von milch-
zähnen, der zahnkeim mitgeschädigt werden kann, aber was können
an einem bleibenden mit morphologisch ausgewachsener zahnkrone
für macken auftreten?
da avulsierte/luxierte zähne bei intaktem pla relativ erfolgversprechend replantiert
werden können (und das besser, je grösser das apikale
foramen ist), müsste sich doch ein luxierter und reponierter Keim eben-
falls wieder festigen und eine "normale" entwicklung durchmachen.
oder reagieren die "empfindlicher" auf (iatrogene) schäden, z.b. am
follikel?
irgendwelche erfahrungen?
grüsse,
MOUSE
mich würde mal eure einschätzung zu folgender situation interessieren:
wenn bei der extraktion von 55 durch stark divergierende, wurzeln der
bleibende 15 mit nahezu vollständigem kronen- aber kaum vorhandenem
wurzelwachstum mitluxiert wird (keine avulsion), ist dann mit irgendwelchen
schäden (attachment, durchbruchszeitpunkt, nekrose) am bleibenden
zu rechnen?
überall nachlesbar ist, dass bei (traumatischen) luxationen von milch-
zähnen, der zahnkeim mitgeschädigt werden kann, aber was können
an einem bleibenden mit morphologisch ausgewachsener zahnkrone
für macken auftreten?
da avulsierte/luxierte zähne bei intaktem pla relativ erfolgversprechend replantiert
werden können (und das besser, je grösser das apikale
foramen ist), müsste sich doch ein luxierter und reponierter Keim eben-
falls wieder festigen und eine "normale" entwicklung durchmachen.
oder reagieren die "empfindlicher" auf (iatrogene) schäden, z.b. am
follikel?
irgendwelche erfahrungen?
grüsse,
MOUSE