milz
06.06.2007, 20:25
http://www.sih.at/NEW/txtNE.php
Repertorisationskurs an der Universität für Veterinärmedizin, Josef-Baumanng. 1, 1210 Wien
Inklusive homöopatischer "Arzneimittelprüfung":
Nicht nur als interessante Selbsterfahrung, sondern auch um den Schatz der homöopathischen Arzneien zu bereichern ist eine sorgfältig durchgeführte Arzneimittelprüfung (AMP) grundsätzlich für alle Interessierten zu empfehlen.
(siehe auch Organon § 141 + Anmerkung!)
Eine unbekannte, nicht notwendigerweise neue Arznei (auch bereits bekannte, schlecht geprüfte kommen in Frage) wird von den Prüflingen täglich eingenommen, bis Symptome auftreten. Diese werden dokumentiert und machen in ihrer Summe schließlich das Grundgerüst des Arzneimittelbildes aus.
Kann man mit einer solch wasserdichten Methodik eigentlich auch eine Dissertation schreiben?
Und dann noch das Kreuz mit der Wissenschaft. Wenn es in 200 Jahren nicht gelingt, die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen, dann liegt das natürlich nicht an der Homöopathie. Argumente dafür findet man unter dem Punkt "Das Ende der Homöopathie?".
Z.B.:
"Das Ergebnis der Studie widerspricht nicht nur der realen Erfahrung, dass sie unter anderem auch bei Säuglingen, Tieren und Pflanzen (wo der Plazeboeffekt wegfällt) wirkt und anderen seriösen Studien, die einen positiven Nachweis der Homöopathie erbringen (1), sondern es ist auch von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus grundlegend zweifelhaft, ob eine Studie � sei sie noch so seriös und hochqualitativ - eine gesamte Methode falsifizieren kann."
Da steckt schon mal eine dicke Lüge drin. Natürlich sind auch Säuglinge und Tiere für einen Placeboeffekt zugänglich, Pflanzen sicher auch (wer seine Blumen homöopathisch behandelt schenkt ihnen wahrscheinlich auch sonst mehr Aufmerksamkeit).
Am Ende dann auch das Fazit "Unbefangene, vorurteilsfreie Forschung zur Homöopathie scheint selten zu sein."
Vielleicht sollte sich die Forschung von den homöopathischen Arzneimittelprüfern beraten lassen.
Repertorisationskurs an der Universität für Veterinärmedizin, Josef-Baumanng. 1, 1210 Wien
Inklusive homöopatischer "Arzneimittelprüfung":
Nicht nur als interessante Selbsterfahrung, sondern auch um den Schatz der homöopathischen Arzneien zu bereichern ist eine sorgfältig durchgeführte Arzneimittelprüfung (AMP) grundsätzlich für alle Interessierten zu empfehlen.
(siehe auch Organon § 141 + Anmerkung!)
Eine unbekannte, nicht notwendigerweise neue Arznei (auch bereits bekannte, schlecht geprüfte kommen in Frage) wird von den Prüflingen täglich eingenommen, bis Symptome auftreten. Diese werden dokumentiert und machen in ihrer Summe schließlich das Grundgerüst des Arzneimittelbildes aus.
Kann man mit einer solch wasserdichten Methodik eigentlich auch eine Dissertation schreiben?
Und dann noch das Kreuz mit der Wissenschaft. Wenn es in 200 Jahren nicht gelingt, die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen, dann liegt das natürlich nicht an der Homöopathie. Argumente dafür findet man unter dem Punkt "Das Ende der Homöopathie?".
Z.B.:
"Das Ergebnis der Studie widerspricht nicht nur der realen Erfahrung, dass sie unter anderem auch bei Säuglingen, Tieren und Pflanzen (wo der Plazeboeffekt wegfällt) wirkt und anderen seriösen Studien, die einen positiven Nachweis der Homöopathie erbringen (1), sondern es ist auch von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus grundlegend zweifelhaft, ob eine Studie � sei sie noch so seriös und hochqualitativ - eine gesamte Methode falsifizieren kann."
Da steckt schon mal eine dicke Lüge drin. Natürlich sind auch Säuglinge und Tiere für einen Placeboeffekt zugänglich, Pflanzen sicher auch (wer seine Blumen homöopathisch behandelt schenkt ihnen wahrscheinlich auch sonst mehr Aufmerksamkeit).
Am Ende dann auch das Fazit "Unbefangene, vorurteilsfreie Forschung zur Homöopathie scheint selten zu sein."
Vielleicht sollte sich die Forschung von den homöopathischen Arzneimittelprüfern beraten lassen.