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Dr. Cox M.D.
10.06.2007, 11:37
Hi Freunde,

wollte mal wissen, was ihr hiervon hält (will ja im WS anfangen mit Med):


Bitte hier klicken :) (http://www.ehrenamt-berlin.de/index.cfm?id=768&dateiname=ehrenamt_anzeigen.cfm)

Lifendhil
10.06.2007, 12:06
Hi Freunde,

wollte mal wissen, was ihr hiervon hält (will ja im WS anfangen mit Med):


Bitte hier klicken :) (http://www.ehrenamt-berlin.de/index.cfm?id=768&dateiname=ehrenamt_anzeigen.cfm)
Hm... Ehrenamt ist immer ne gute Sache. Dafür braucht man kein Medizinstudium. Ich empfehle aber natürlich das Rote Kreuz! :-))

Es kommt darauf an, WARUM du es machen möchtest.

Xylamon
10.06.2007, 12:06
Wieso nicht? Also die große Medizin lernst du da nicht, du fängst da erstmal sehr klein an mit einem EH-Kurs und einer "kleinen" Sanitäterausbildung, die faktisch etwas erweiterte Erste-Hilfe ist. Ich bin so auch eingestiegen, es macht Spaß und als Nebeneffekt bist du dir etwas sicherer, wenn du als Passant irgendwo vorbeikommst. Ich weiß nicht wie das beim ASB läuft, aber normalerweise kannst du da innerhalb einer gewissen zeit zum Rettungshelfer/-sanitäter aufsteigen (was dann ein Fall für die Semesterferien wäre).
Für das Studium selbst bringt es dir nicht soviel, außer persönlicher Erfahrung.

Das mit dem DRK ist so ne Sache :-)) sind meistens die größten, aber nicht unbedingt die besten (dh angenehmsten).... in Berlin sind sie natürlich absolut dominierend, aber der ASB zahlt glaub besser und hat gelegnetlich auch attraktive Einsätze (zB das Olympiastadion bei Bundesliga-Spielen oä). Wie die persönlich sind, weiß ich nicht.

lore
10.06.2007, 12:08
klar macht das sinn -falls du die ehrenamtliche arbeit generell meinst, das spezielle angebot vom asb, für das auf der seite geworben wird kenne ich nicht.
egal ob du beim asb oder roten kreuz oder sonstwo mitarbeitest, du lernst sicherlich was und hast einen einblick in ein teilgebiet der medizin. außerdem macht sich ehrenamtliche arbeit ganz nett im lebenslauf.

Lifendhil
10.06.2007, 12:15
Hm... ich finde schon, dass es sehr viel fürs Studium bringt. Kommt natürlich auch auf das Ausbildungsniveau an, aber gerade wenn man sich nicht nur auf den Sanitätsdienst beschränkt, ist das ne klasse Möglichkeit, sich auch praktisch weiterzubilden. Ich brauch das einfach nebenher, um die Theorielastigkeit des Studiums irgendwie auszugleichen. Meiner Meinung nach bringt gerade das den Effekt, den man im Studium doch häufig vermisst. Man bekommt einen Gesamtüberblick und bringt die theoretischen Vorkenntnisse in Zusammenhang mit den dazu gehörigen Standardkrankheitsbildern. Das dies ein großes Problem ist, sieht man im Notfallkurs der klinischen Semester. Wir haben da immer großen Spaß dran. ;-) :-))
Denn Wissen und Machen sind doch noch so zwei paar Schuhe.

Lifendhil
10.06.2007, 12:18
Das mit dem DRK ist so ne Sache :-)) sind meistens die größten, aber nicht unbedingt die besten (dh angenehmsten).... in Berlin sind sie natürlich absolut dominierend, aber der ASB zahlt glaub besser und hat gelegnetlich auch attraktive Einsätze (zB das Olympiastadion bei Bundesliga-Spielen oä). Wie die persönlich sind, weiß ich nicht.
Das ist natürlich sowieso eine Frage der Stadt, bzw. des KVs. Und zwischem dem DRK und BRK gibt es ja auch noch Unterschiede (gerade was das finanzielle angeht). Man sollte zu der Hilfsorganistation gehen, mit der man sich am besten identifizieren kann. Schließlich repräsentiert man diese bei der Arbeit. Und für mich ist das nun einmal das DRK (BRK).

Xylamon
10.06.2007, 12:34
Naja, also mir geht das weniger darum, was für nen Wappen nun auf den Autos draufsteht als darum, wer jetzt aus dem Auto aussteigt... ich war bisher beim DRK und nun durch den Umzug hier organisationslos - und ich werd hier bei dem Verein einsteigen, der mir hier das "beste" Angebot macht, dh wo es mir am besten gefällt! Völlig unabhängig davon ob es nun DRK, BRK oder sonstwas ist.

Über das BRK hört man ja auch so einige Geschichten, vielleicht nicht alle ganz wahr, aber irgendwie... bayerisch :-)) Was soll an dem Verein jetzt so besonders gegenüber dem "Rest"-DRK sein?

Lifendhil
10.06.2007, 12:46
Dass es anders finanziert ist und teilweise ne andere Ausbildungsstruktur hat. Mehr meinte ich damit nicht.

Also mir ist das schon wichtig, dass ich mich damit identifizieren kann. Z.B. könnte ich als absolut überzeugte Atheistin nicht zu den Maltesern oder Johannitern. Das wäre einfach paradox. Hab das Glück, dass das BRK Wü auch noch nette Menschen hat (Idioten gibt es überall).

Xylamon
10.06.2007, 12:51
Aber auch eine andere "Führungskultur" oder ist das nur ein lokales Phänomen?

Wobei das mit dem christlichen auch nicht so wild sein muss. Hab mal in BaWü bei den Maltis reingeschnuppert (es wegen der Leute aber wieder sein lassen), da waren die meisten evangelisch und irgendwas religiöses kam da auch nur mal alle Jubeljahre vor. Was die Johnnies angeht werd ich wohl bald mehr wissen ;-)

Lifendhil
10.06.2007, 12:57
Aber auch eine andere "Führungskultur" oder ist das nur ein lokales Phänomen?

Wobei das mit dem christlichen auch nicht so wild sein muss. Hab mal in BaWü bei den Maltis reingeschnuppert (es wegen der Leute aber wieder sein lassen), da waren die meisten evangelisch und irgendwas religiöses kam da auch nur mal alle Jubeljahre vor. Was die Johnnies angeht werd ich wohl bald mehr wissen ;-)
Glaub das ist eher ein lokales Phänomen. Aber ich stehe da jetzt mit der "Führungskultur" (was die Bereitschaft betrifft) auch in einer etwas anderen Beziehung ;-) .
Weiß allerdings auch nicht genau auf welche Ebene du dich beziehst.

Ich meinte das eher so, dass ich es mit mir nicht vereinbaren kann, mich in einer christlichen Organisation zu engagieren. Dass die Leute trotzdem ok sein können, ist mir klar. :-D

PS Mit den Johannitern machst du bestimmt nichts falsch.

Xylamon
10.06.2007, 13:02
So so, andere "Beziehung" :-))

Das mit dem christlich kann ich verstehen, ist ne ehrliche Einstellung, auch wenn ich (zwar nicht atheistisch eingestellt, aber etwas zurückhaltend auf dem Feld) mir sag, dass es soweit ich das kennengelernt habe mehr um die Sache geht und weniger um den Glauben.

Mal gucken, also kenn den Verein noch gar nicht. Bischen Mail geschrieben und angerufen, aber so vom Potential her schon nicht schlecht.

Lifendhil
10.06.2007, 13:08
Bei den Maltesern ist das wohl schon manchmal etwas "ausgeprägter".

Na, ich drück dir die Daumen, dass du mit denen Glück hast. Irgendwie muss man ja seine Freizeit rumkriegen... ;-) :-))

Katja gibt Fenta
10.06.2007, 14:11
Ich empfehle aber natürlich das Rote Kreuz! :-))


dann will ich jetzt mal für die Johanniter werben. Dort bin ich nähmlich, zwar fest im rettungsdienst eingestellt aber es läuft eigentlichn ganz geordnet ab.
für mich bezieht sich dieses angebot auf den katastrophen- schutz. denk aber dran, dass du dich vielleicht 'verpflichten' musst so und so viele dienste zu leisten. denn eine sanitäterausbildung werden sie dir sicher nicht einfach so schenken. Die kostet ca. 1500- 2000 €. bei allen ähnlichen fällen die ich kenne, war es wie gesagt so, dass sie erstmal einige stunden unentgeltlich gemacht haben um sich die ausbildung zu 'finanzieren'
aber ich denke, dies ist eine sehr gute möglichkeit ährend des studiums praktische erfahrungen sammeln zu können.

beckspistol
10.06.2007, 14:34
ob es "sinn macht" ist wohl eine individuelle entscheidung - abhängig von verdienstmöglichkeiten, dem gewollten fun-faktor und inwieweit man in ein umfeld kommt, dass weniger von rettungsrambotum und mehr von qualitativ hochwertiger präklinischer versorgung geprägt ist..

schaden tut es zumindest in den meisten fällen nicht, weder bei drk noch asb (zumindest dort wo ich mal "tätig war")

:-meinung


grüßle

Dr. Cox M.D.
15.06.2007, 22:43
hmm...

Ich will mit BLAULICHT fahren.... ;-) :-party