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puschkin
18.06.2007, 21:50
immer diese "zum denken anregenden" beiträge kann ich nich mehr sehen! ich mein es wird immer behauptet die arbeitssituation is schlecht und so und man soll schlecht verdienen und man sollte lieber auswandern oder gar nich erst studieren... wir habens glaub ich alle langsam verstanden und jeden tag n neues thema darüber zu sehen is echt nervig. zu den behauptungen wie schlechte arbeitszeiten oder schlechter verdienst: ich war letzte woche bei dem chefarzt in unserem kreiskrankenhaus wegen eines arztpraktikums, und dieser war der meinung, dass man nich allem glauben schenken darf, was man so hört, denn in dem krankenhaus (und in vielen anderen auch) arbeiten ALLE ärzte nie mehr als 40 stunden die woche und der bereitschaftsdienst soll auch recht gering sein. auch der verdienst is wohl ok. klar in england oder so verdienen ärzte viel mehr, aber dort sind auch die lebenshaltungskosten viel höher. also bitte aufhören mit jammern und das studium durchziehen und nich alle vergraulen, und wenn das für einige doch sooo schlimm is, sollen sie aufhören!

Werde traurig wenn ich so was hier lese. "Arztpraktikum" hört sich toll an, aber egal.
Der Chef ist der Meister seines Fachs was die Präsentation an die Öffentlichkeit angeht. Er hatte es wahrscheinlich auch nicht nötig an dem Streik letztes JAhr teil zu nehmen und hat fleißig ausschließich Privatpatientn behaldelt und den 3 fachen Satz abkassiert.
Klar 40 Std/Woche und wenig Denst. War das eine Hautklinik???

Bei uns kommen die Assis auf ca 70 Std. Dienste wurden seit dem Streik von 24h auf 16h reduziert, doch am WoEnd heißt es dann wieder 24h und wenn am Freitag dann auch automatisch am Sonntag. 7-8 Dienste im monat.


Was die Frage Medizin oder Wirtschaft angeht schaut euch doch SPIEGEL SPEZIAL Was studiern? vom 24.04.07 an. Zahlen lügen nicht.

docmoechtegern
19.06.2007, 06:37
Hahahahahah - das hat doch damit nichts zu tun, warum die Arztkinder fast immer ebenfalls Medizin studieren...
Meist gilt es eine Praxis zu übernehmen, Wieso sollte jemand Medizin studieren, um Papas oder Mamas Praxis übernehmen zu können, wo doch ein Drittel aller Praxen von Insolvenz bedroht sein soll und die anderen gerade mal so über die Runden kommen?

Hardyle
19.06.2007, 09:32
Was die Frage Medizin oder Wirtschaft angeht schaut euch doch SPIEGEL SPEZIAL Was studiern? vom 24.04.07 an. Zahlen lügen nicht.Wollte das eigentlich durchlesen, aber leider liest in meinem Bekanntenbereich keiner Spiegel und durch Bez. hab ichs auch bisher nicht bekommen ... gibts da eine Online-Version davon?

puschkin
19.06.2007, 10:08
Wollte das eigentlich durchlesen, aber leider liest in meinem Bekanntenbereich keiner Spiegel und durch Bez. hab ichs auch bisher nicht bekommen ... gibts da eine Online-Version davon?


Weiß leider nicht ob es eine Online-Version davon gibt. Habe in das Heft von unseren Zivis reingeschaut. Obwohl Maschinenbau, Elektotechnik & Co beim Einstiegsgehalt, Zeitspanne der Jobsuche nach dem Studium, unbefristete Verträge, etc viel weiter vorn liegen als Medizin, wird mich das von meinem Wunsch Med zu studieren nicht abbringen. Habe 2 Sem mit medizinischer Informatik verloren. kenne auch einen Arzt, der nach einem Jahr als Assi und Aufbaustudium "Informationsmanagement in der Medizin", seinen weißen Kittel an den Nagel gehängt hat. Besserer Verdienst, keine Nachtdienste....
Wie schon gesagt, muss jeder für sich entscheiden.

moonshine
19.06.2007, 13:48
Wieso sollte jemand Medizin studieren, um Papas oder Mamas Praxis übernehmen zu können, wo doch ein Drittel aller Praxen von Insolvenz bedroht sein soll und die anderen gerade mal so über die Runden kommen?

Vielleicht gehören die Leute zufällig zu den besser Gestellten ?

Ein Freund von mir hatte eine Klassenkameradin, die ursprünglich Informatik studieren wollte, sich aber kurz vor dem Abi für Medizin entschied.
Ihre Eltern haben zwei Arztpraxen, ihre anderen Geschwister studierten was anderes. Als ich sie vor einem Monat traf, und sie fragte, ob sie nochmal Medizin studieren würde, bekam ich folgendes zur Antwort: "Das habe ich schon im ersten Semester gemerkt, daß ich Medizin nicht mehr studieren würde". Warum hat sie das Ganze durchgezogen ???

Und dann gibt es ja noch solche "Spezialisten", die aus einer riesigen "Arztdynastie" stammen,die von Mama und Papa alles in den A**** geschoben kriegen,sich ein Stück Biofleisch,300g, für 12 € kaufen und nicht verstehen, warum Kommilitonen bei Aldi, Rewe etc. einkaufen !

Übrigens denke ich, daß es aber auch Idealisten gibt ("bedrohte Praxen"), die versuchen, Papas oder Mamas Praxis zu retten !

VERITAS
19.06.2007, 16:22
@ Moonshine

Du triffst genau meine Einschätzung mit deinem Beitrag [-::-] :-top

Linda.1001
19.06.2007, 16:27
Vielleicht gehören die Leute zufällig zu den besser Gestellten ?

Ein Freund von mir hatte eine Klassenkameradin, die ursprünglich Informatik studieren wollte, sich aber kurz vor dem Abi für Medizin entschied.
Ihre Eltern haben zwei Arztpraxen, ihre anderen Geschwister studierten was anderes. Als ich sie vor einem Monat traf, und sie fragte, ob sie nochmal Medizin studieren würde, bekam ich folgendes zur Antwort: "Das habe ich schon im ersten Semester gemerkt, daß ich Medizin nicht mehr studieren würde". Warum hat sie das Ganze durchgezogen ???

Und dann gibt es ja noch solche "Spezialisten", die aus einer riesigen "Arztdynastie" stammen,die von Mama und Papa alles in den A**** geschoben kriegen,sich ein Stück Biofleisch,300g, für 12 € kaufen und nicht verstehen, warum Kommilitonen bei Aldi, Rewe etc. einkaufen !

Übrigens denke ich, daß es aber auch Idealisten gibt ("bedrohte Praxen"), die versuchen, Papas oder Mamas Praxis zu retten !


Zu letzterer (!) Gruppe gehöre ich und wir sind Stammkunde bei REWE und Lidl, schon immer. Lidl hat jetzt ja auch Biobio eingeführt, aber ich kaufe es dennoch nicht. Bitte keine Verurteilungen deswegen, aber die Benzinpreise sind ja auch nicht gerade ohne... :-notify

Nein, ich verstehe schon was du meinst, und ich würde deiner Freundin auch raten, ob sie sich es nich nochmal überlegen will. Schließlich muss sie in dem Beruf nachher an die 40 Jahre arbeiten! :-meinung

Aber für mich wärs was...

VERITAS
19.06.2007, 16:38
war ja nur ein überspitztes Beispiel von Moonshine...

Jeder weiß das gerade die reichsten, oft auch die geizigsten und sparsamsten sind :-D Natürlich nicht auf die Prestigeobjekte bezogen (z.B.den dicken Benz vor der Tür...)
Wobei das ja nicht nur die Ärzteschaft betrifft :-))

Linda.1001
19.06.2007, 16:46
war ja nur ein überspitztes Beispiel von Moonshine...

Jeder weiß das gerade die reichsten, oft auch die geizigsten und sparsamsten sind :-D Natürlich nicht auf die Prestigeobjekte bezogen (z.B.den dicken Benz vor der Tür...)
Wobei das ja nicht nur die Ärzteschaft betrifft :-))

Ich meinte es ja auch nur nett, wir sind aber nicht geizig, das verbitte ich mir. :-?
Prestige hin oder her, ich meinte, dass es nicht nur solche gibt.
Klar, gibts solche Fälle aber auch solche Normalos wie mich. :-)

VERITAS
19.06.2007, 16:50
...gibts solche Fälle aber auch solche Normalos wie mich.

und genau das ist auch gut so :-top

War ja auch kein Angriff oder Unterstellung an Dich ;-)

Adrenalino
19.06.2007, 20:27
Hahahahahah - das hat doch damit nichts zu tun, warum die Arztkinder fast immer ebenfalls Medizin studieren...
Meist gilt es eine Praxis zu übernehmen, oder durch Beziehungen gibts tolle Stellen. Außerdem herrscht in diesen Familien oft so ein ausgeprägtes Prestigedenken das es NUR den Arztberuf gibt.

Wenn man schon mit 5 auf dem Schulhof stolz rumerzählt, "ey mein alter is Arzt", dann wird eben solcher hinterher kaum Taxifahrer werden wollen...
Berufsbedingungen jucken doch in den Kreisen kein Schwein...
NERV
Ich bin auch ein "Arztkind" und möchte weder die Praxis meines Vaters übernehmen,
noch nützen mir irgendwelche Beziehungen noch herrscht in unserer Familie Prestigedenken (würde sogar eher das Gegenteil behaupten!)
Ich hab auch nie stolz rumerzählt mein Vater sei toller Arzt oder sowas.
Kann es auch einfach sein, dass man als Sohn eines Arztes einfach aus eigenem Antrieb heraus sich für die Medizin interessiert?!
Mann o Mann o Mann....

:-oopss

Und siehe da, ich bin auch nicht nach Ungarn abgehauen, sondern mach eine Krankenpflegeausbildung, habe die bald geschafft, habe mein Zivildienst absolviert und werde demnächst über Wartezeit ins Studium kommen.

PS.: Mein Vater (Allgemeinmediziner) rät mir explizit davon ab, ebenso Allgemeinmediziner zu werden ("wenn schon Medizin, blos nicht...") , auch wenn er mit einem Schmunzeln meint, Medizin kann schon ein sehr schöner Beruf sein...

VERITAS
19.06.2007, 20:35
Ich bin auch ein "Arztkind" ...
wie die meisten (Möchtergern-)Medizinstudenten, nichts ungewöhnliches...


Kann es auch einfach sein, dass man als Sohn eines Arztes einfach aus eigenem Antrieb heraus sich für die Medizin interessiert?!
Natürlich kann das sein, warum nicht ? Das solltest du wissen, ob es bei dir der Fall ist...

Mein Vater (Allgemeinmediziner) rät mir explizit davon ab, ebenso Allgemeinmediziner zu werden ("wenn schon Medizin, blos nicht...")
Ja, da soll man nicht so gut verdienen in der Fachrichtung, hab ich letztens auch gelesen :-))

P.s.
Man sollte manche Aussagen nicht zwingend auf sich persönlich beziehen. Der Großteil passt nunmal perfekt in oben genanntes Muster :peace:

Adrenalino
19.06.2007, 20:40
P.s.
Man sollte manche Aussagen nicht zwingend auf sich persönlich beziehen. Der Großteil passt nunmal perfekt in oben genanntes Muster :peace:

Jap, aber eben mit diesem Muster wurde ich schon oft konfrontiert und es nervt mich einfach; kann ich doch auch sagen, oder?

moonshine
19.06.2007, 21:04
[QUOTE=VERITAS]war ja nur ein überspitztes Beispiel von Moonshine...
QUOTE]

Das war leider kein überspitztes Beispiel :-(

(ein Freund von mir hat über diese Person "gelästert" - aber ich will jetzt nicht zuviele Details erzählen)

Ich finde es absolut legitim, wenn man teure Lebensmittel einkauft, ich habe halt nur kein Verständnis dafür, wenn man finanziell privilegiert ist, noch nie im Leben jobben mußte und dann nicht verstehen kann,warum der jobbende Kommilitone bei Aldi & Co einkaufen "muß". Deswegen klang das vorher vielleicht überspitzt....

Wenn ich viel Geld hätte, würde ich auch nicht so auf Preise achten (ich denke da gerade an ein anderes extremes Beispiel : es wird gemunkelt, daß Ingvar Kamprad, der IKEA Gründer, bei Migros Rabatte sammelt - bei so viel Privatvermögen sollte man das viele Geld doch genießen können.....), aber ich würde es anderen bestimmt nicht unter die Nase reiben.....

Ich denke, es schwirren einige da draußen herum, die sich einfach nicht in andere hineinfühlen können. Eine Freundin von mir, die etliche Jobs am Hals hat und auch studiert, ist manchmal fassungslos, wenn sie , meist voll im Streß und oft am Ende ihrer Kräfte, von anderen , die sich eigentlich zu 100% aufs Studium konzentrieren können, damit konfrontiert wird, wie sie das mit dem Studium hinkriegen sollen, während sie ganz andere Sorgen plagen.... oder Kommilitonen nicht verstehen können, warum sie nicht auf eine Party kann, weil mal wieder ein Job ruft... und sie jobbt verdammt viel !

Doctöse
19.06.2007, 21:15
... Auch ich wundere mich immer mehr über manches, was ich hier von den fertigen und fast fertigen Ärzten über den ihr knappes Gehalt und ihre beschissenen Arbeitsbedingungen lese. Ich habe keine Ärzte in meiner Verwandtschaft, sondern nur hauptsächlich Ingenieure, Naturwissenschaftlerund einige Lehrer, deshlab muss ich mich auf das verlassen, was ich über den Arzt-Beruf lese und höre.
Deutschlehrer scheinen nicht dabei zu sein :-))

moonshine
19.06.2007, 22:22
NERV
Ich bin auch ein "Arztkind" und möchte weder die Praxis meines Vaters übernehmen,
noch nützen mir irgendwelche Beziehungen noch herrscht in unserer Familie Prestigedenken (würde sogar eher das Gegenteil behaupten!)
Ich hab auch nie stolz rumerzählt mein Vater sei toller Arzt oder sowas.
Kann es auch einfach sein, dass man als Sohn eines Arztes einfach aus eigenem Antrieb heraus sich für die Medizin interessiert?!
Mann o Mann o Mann....

:-oopss


Oje, die Reaktion von Dir kommt mir irgendwie bekannt vor. Da hat man einen harten Tag hinter sich (Pflegehölle - ich habe Deinen Beitrag in einem anderen Thread gelesen) und dann ist hier was zu lesen, was eine "Wunde" trifft ..... (naja, wenn man oft mit Vorurteilen konfrontiert wird...) da ist man leicht genervt oder reagiert auch manchmal (leider) über - ich will jetzt damit nicht behaupten, daß Du überreagiert hast, aber wenn man gestreßt ist, ist man denke ich für Kritik anfälliger (ich versuche hier nicht, über meinen wunden Punkt zu reden, obwohl ich beim lesen mancher Threads manchmal regelrecht koche, aber ich weiß, daß es keinen Sinn hat,hier darüber zu reden !).

Ich denke, Veritas hat in seinem Beitrag über Arztkinder stark verallgemeinert.

Es gibt solche und solche Ärzte.

Trotzdem denke ich, daß es auch in Krankenhäusern Vitamin B gibt.

Jeder von uns sammelt nun mal unterschiedliche Erlebnisse.

Das eine schließt deswegen das andere nicht aus.

Es gibt auch Chefarztsöhne, die sich von Professoren die "Frage" stellen lassen müssen, ob sie sich nicht für was anderes (Studienfach) entscheiden möchten, wenn sie mal in einem Fach nicht so toll abschneiden..... (auf gut deutsch: Du studierst zwar schon seit Jahren Medizin, aber ich muß Dir heute sagen, ich halte Dich für völlig ungeeignet...) - es gibt mehrere solcher Koryphäen (ich bezeichne die auch gern mal "beleidigend" als Fachidioten), die einigen Studenten hin und wieder raten, daß Studium zu schmeißen, nur weil man mal schlecht abgeschnitten hat.

Erstes Beispiel. Professor für Pharmakologie.

Mündliche Prüfung. Professor reagiert mit folgendem auf Antwort von Student : " Das ist falsch. Ich weiß zwar, daß das in den Lehrbüchern so steht, aber neuester wissenschaftlicher Stand ist....". Den Ausgang der Prüfung könnt ihr euch ja denken. Oder auch nicht. Vor kurzem hatte er Mikrobiologie. Als er die Namen der Prüfer hörte, dachte er schon... oje, die Prüfung ist schon gelaufen. Aber es lief wider Erwarten grandios, weil der Professor begeistert war (das hatte ich noch nie, daß ich was von einem Studenten lernen konnte) und natürlich die richtigen Fragen kamen - der Hammer war aber die Notenverkündung. Es saßen 2 Professoren vor ihm. Als der andere die Note verkündete: sie haben eine 1. Aber wenn ich den Prüfungsvorsitz hätte, würde ich Ihnen nur eine 2 geben.

Moonshine mal wieder am lästern :-( .... davon wird die Welt auch nicht menschlicher, aber es ist schon frustrierend, was einen DA DRAUSSEN so alles erwarten kann, deswegen verstehe ich auch nicht die Kritik an diesem Thread. Es bringt doch nichts, dieses Thema zu verdrängen. Es gab vor einiger Zeit ja mal eine Klinik in unserer Umgebung, die auf eine Stellenanzeige mit scharfer (berechtigter) Kritik bombardiert wurde (in der Anzeige stand: KEINE HÄMPFLINGE). Der Klinik (und Unialltag) kann echt verdammt hart sein. Man (n) kann nur hoffen, daß unsere Ideale (sofern wir welche haben) mit den Jahren nicht flöten gehen.

Adrenalino, Du hast ja jetzt "nur" noch 3 Monate vor Dir, oder ? Ich hoffe, Du überlebst die restliche Zeit gut und kannst am Prüfungstag einen coolen Kopf bewahren (obwohl es verdammt nach "Innerer" klang, das klingt nicht gerade nach.... "meine praktische Prüfung ist gut planbar - da kann eigentlich nichts schief gehen ...").

VERITAS
19.06.2007, 22:56
Das ist ja das traurige am Klinikalltag...

Das Krankenhaus sollte eigentlich ein Ort der Wärme sein, an dem viele Schicksale gut aufgehoben sind und wo Menschen arbeiten, die auch wirklich "am Menschen" helfen wollen...
Tja, stattdessen ist das oftmals eher ein kaltes Gemäuer, mit arroganten Weißkittlern, verbitterten Schwester, die eher in ein Büro gehören würden und einfach einer unmenschlichen Atmosphäre, die einem Viehmarkt gleicht :-keks

Natürlich gibt es auch Patienten, die auf einen Viehmarkt gehören - Marke Privatpatient :-oopss

Bei der Tendenz zu einem immer schärferen NC, was die Studentenauswahl betrifft, sehe ich auch keine mögliche positive Entwicklung was die Humanität unter der Ärzteschaft anbelangt.
Aber vielleicht liegt das auch wieder daran, dass ich sehr negative Erfahrungen mit den gehobenen 1er Abiturienten in meiner Schulzeit gemacht habe, was deren soziale Qualitäten betrifft... :-))

wanci
19.06.2007, 23:09
Von einer 1 im Abi auf soziale Kompetenz zu schließen ist genauso dumm, wie 3er die Eignung fürs Medizinstudium abzusprechen.

Außerdem wird der Arztberuf auch immer sehr verklärt durch diese Ansprüche an besonders hoher Menschliebe.

VERITAS
19.06.2007, 23:14
Von einer 1 im Abi auf soziale Kompetenz zu schließen ist genauso dumm, wie 3er die Eignung fürs Medizinstudium abzusprechen.
Hat zum Glück in diesem Thread keiner behauptet.
Aufgrund dieses Threads und Beiträge darauf zu schließen wäre schlicht und einfach dumm, immer diese Verallgemeinerung :-meinung :-))

wanci
19.06.2007, 23:54
Hat zum Glück in diesem Thread keiner behauptet.


Das hab ich zum Glück auch nicht behauptet
:-D