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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kampf der Giganten :)



Dr. Cox M.D.
21.06.2007, 09:15
Hi Freunde,

mir ist langweilig und ich dachte ich mach mal einen Thread auf:

Viele sagen ja, dass das Jurastudium von der Lernmasse und den Staatsprüfungen das anspruchsvollste Studium in Deutschland ist.

Medizin habe zwar auch ein hohes Lernpensum (fast soviel wie Jura) sei aber viel anspruchsLOSER, da Medis eh nur auswendig lernen.


Was sagt ihr dazu? Wer gewinnt den Kampf der Giganten? :-party

Arman
21.06.2007, 09:59
den Kampf gewinnt eindeutig das Pädagogikstudium !

bei so einem langweiligen Studium ist es eine Kunst es bis zum Ende durchzuziehen. Meinen Respekt an alle Pädagogikstudenten!

Herr Kasulke
21.06.2007, 10:05
Nach meinen Kenntnissen stellt das Pharmaziestudium alles in den Schatten...

Arman
21.06.2007, 10:09
erinnert mich an die Diskussion darüber wer in der schwersten Schule sein Abi machen musste. *gähn*

bloodymary
21.06.2007, 10:14
außerdem ist es totaler quatsch, zu behaupten, dass medis alles auswendig lernen müssen... ich persönlich hab über das gesamte studium einen mäßigen aufwand betrieben und ehrlich gesagt, nur sehr wenig auswendig gelernt - ist auch nicht nötig, wenn man das zeug versteht!

Lifendhil
21.06.2007, 10:34
Leudde... diese Diskussion gabs schon etliche Male und hat noch nie zu geistigen Höchstleistungen geführt!

:-dafür Thema schließen, bitte! :-dafür

Linda.1001
21.06.2007, 11:38
Apropos, hat jemand gestern Boston Legal gesehen? Wollte es gucken und bin dabei eingeschlafen... :-blush

Nee, jetzt mal ehrlich, schließe ich meinem Vorredner an.

Kunstpfuscher
21.06.2007, 11:51
Wenn man ein Studium richtig ernsthaft betreibt und das beste rausholen will, dann nimmt sich das wohl alles nichts... Egal was man studiert.
Manche Studiengänge sind ja auch so angelegt, dass es nicht allein um das Ablegen von Prüfungen geht, sondern darum, bestimmte Dinge zu lernen ;)

Wenn man also neben seinem Studium z.B. viele Praktika macht, gehört das auch zum Studium, obwohl es erstmal nicht nötig ist.

Ein Stundenplan hat auch immer so viele Stunden wie man reinpackt oder sich zumuten will.

Stephan_003
21.06.2007, 13:27
Naja jeder Student denkt, dass sein Studiengang der schwerste/anspruchvollste ist.

Wenn man oben mitschwimmen will,dann ist jedes Studium anspruchsvoll. Es gibt sicher Studiengänge, bei denen man viel mehr machen muss um nur überhaupt zu bestehen.

Ich kenne einige die Architektur studieren, und die haben fast keine Freizeit, weil sie immer irgendwelchen kleinkram/Projekte machen müssen.

Physik und Chemie sind auch richtige Hämmer. Da wird im Grundstudium gnadenlkos gesiebt.

Jura ist sicher eine der, wenn nicht die anpruchvollste Geisteswissenschaft(en). Wenn da jemand sein Staatsexamen mit 12 oder 15 oder 18 Pktn abschließt--> Chapeaux. Nicht umsonst kann man schon mit einem Vollbefriedigend (9 Pkte) promovieren.

Medizin ist mindestens genauso anspruchsvoll. Mir fällt jetzt auf Anhieb kein Fach ein, wo sich das Wissen so schnell erneuert oder vermehrt wie in Medizin
(Die anderen Nat-Wiss Fächer sind natürlich auch gut dabei.)
Und das mit dem sturen Auswendig lernen ist Blödsinn. Man muss doch erst mal ne vernünftige Natürwissentschaftliche Basis haben um überhaupt Diagnosen stellen zu können. Es gibt natürlich immer wie in der Schule welche,die alles Auswendig lernen und nicht abstrahieren können:-top

BWL kann man zwar mit weniger Lernaufwand gut bestehen, jedoch sollte man ständig um gute Praktika kämpfen, da diese die Visitenkarte eines BWL Studenten sind. Also auch nix mit ruhige Kugel schieben.

Und wenn man die vermeintlich leichten Sachen studiert (Geschichte, Romanistik, Germanistik etc.) mussman ganz schön ranklotzen um sich von der Masse abzuheben, sonst siehts mit Job nicht so gut aus.

Yersinia_Pestis
21.06.2007, 14:59
Mir ist nicht bekannt, dass Jura "so besonders" schwer ist. Sondern eher ala BWL / VWL. Allerdings sollte der Abschluss gut sein, falls man Richter oder Botschafter werden möchte.

Für mich steht in Sachen auswendiglernerei Pharmazie ganz klar an der Spitze, gefolgt von Humanmedizin.

Je nach Neigung kann jeder Studiengang schwer oder leicht sein!
Es gibt auch Personen, die schwer abstrakte (für viele sind dies die typischen lateinische Begriffe in der Medizin, falls derjenige nie Latein in seinem Leben hatte) Wörter lernen und es ein Kampf ist, sie zu behalten.

Physik würde ich als ein schweres Studium für die meißten Personen bezeichnen..

hennessy
21.06.2007, 15:32
Je nach Neigung kann jeder Studiengang schwer oder leicht sein!


ein wahres Wort. :-top
je nach Neigung und individueller Disposition. Ich hab mich z.B. mit dem reinen Auswendiglernen ziemlich schwer getan, andere konnten seitenweise nach einmaligem Durchlesen rezitieren.

gruß
hennessy

Hellequin
21.06.2007, 16:00
Toll, ein Birnen und Äpfel Thread. :-sleppy

CaliforniaKicky
21.06.2007, 16:04
Ob Jura schwer oder nicht schwer sein soll, darüber kann man sich streiten, Fakt ist, dass in Jura vor allem im Staatsexamen viel mehr Willkür möglich ist als im Medizinstudium. Schon allein die Möglichkeit in einigen Bundesländern eine Hausarbeit im Examen zu schreiben ermöglicht doch jegliche Schumlerei von seiten solcher Studs,die zum Bsp Eltern als Anwälte haben.

hennessy
21.06.2007, 16:23
Toll, ein Birnen und Äpfel Thread. :-sleppy

es muss ja nicht immer gleich der Pulitzer-Preis als Ziel des threads stehen ;-)
lass uns halt mal Nichtigkeiten ausquatschen.

gruß
hennessy