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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neger, Mongi, und weitere Diskriminierungen vom Patienten



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Fino
01.07.2007, 22:48
Die Tatsache, dass Bankraub verboten ist, aendert ja auch nichts daran, dass er immer wieder begangen wird. Deswegen wuerde man ja aber nicht auf die Idee kommen, ihn zu legalisieren

Rene_Weller
01.07.2007, 23:10
Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen.
Stell Dir vor, jemand in den USA verwahrte sich gegen den Ausdruck "nigger" und bekaeme dann zu hoeren, dass sei ja alles unsinnige political correctness und er solle dann doch dann bitte seine Kinder auf eine schlechte Schule schicken, wenn er gegen solche Ausdruecke sei - alles andere sei ja Heuchelei

Schau auf Seite 4 dieser Diskussion. Ich habe auf hypnotel reagiert, der sich über das ach so ausländerfeindliche "Doitschland" echauffierte. Und wenn jemand, dessen Kinder beispielsweise als "deutsche Opfa" in der Schule schikaniert werden, "Vorurteile" gegen gewisse Migrantengruppen entwickelt, kann ich ihm das nicht übel nehmen. Nicht jeder kann es sich leisten, nach belieben in einen anderen Stadteil oder eine andere Stadt zu ziehen, um solchen Umständen auszuweichen. Und ich kann auch Leute aus der Ex-DDR verstehen, die dann gar nicht erst wollen, dass in ihrer Stadt ein Klein-Istanbul entsteht.

PS.: Über die Situation in den USA will ich mir kein Urteil erlauben. Es ist Sache der Amerikaner, wie sie ihre Gesellschaft und ihre Umgangsformen gestalten, schließlich müssen sie damit leben und nicht ich.

Fino
02.07.2007, 00:45
PS.: Über die Situation in den USA will ich mir kein Urteil erlauben. Es ist Sache der Amerikaner, wie sie ihre Gesellschaft und ihre Umgangsformen gestalten, schließlich müssen sie damit leben und nicht ich.

Das Beispiel mit den USA ist gwaehlt, um zu verdeutlichen, wie DU argumentierst. Ersetze "USA" durch "Deutschland" und "nigger" durch "Fidschi" etc., und wir sind bei Deiner Argumentation.
Also, weich der Frage nicht aus: wo ist die Logik dieser Argumentation?

Mir ist uebrigens keine einzige Stadt in der Ex-DDR bekannt, in der ein "Klein-Istanbul" am Entstehen waere, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Sehr wohl bekannt ist mir hingegen, dass z.B. Studenten mit auslaendischem Aussehen schon von offiziellen Uni-Stellen im Osten davor gewarnt wurden, im Osten zu studieren und eine Reihe West-Berliner Schulen aus Sicherheitsgruenden keine Ausfluege in die Ex-DDR macht, nachdem es wiederholt zu rassistischen Zwischenfaellen gekommen war.
Willst Du jetzt sagen, dass diese Angreifer "deutsche Opfer" von Auslaendern sind - die haben wahrscheinlich keinen einzigen Auslaender in ihrem Kaff.

Abschliessend nur noch etwas:
Ich halte es fuer stark vereinfachend und gefaehrlich, nach dem Motto zu argumentieren "am Rassismus sind die Auslaender selber schuld". Genau so gut koennte man sagen "wenn ein Deutscher von Auslaendern vermoebelt wird, ist er selbst schuld".
Auf beiden Seiten muessen sich die Herrschaften an die eigene Nase fassen.

Der Thread wurde eroeffnet, weil ein user sich ueber stark diskrimminierende Ausdruecke beschweren wollte.
Interessanterweise hat es nicht lange gedauert, bis posts auftauchten, die genau das mehr o. weniger direkt verteidigen mit dem Hinweis auf Auslaender , die angeblich ganze Staedte in Gettos verwandeln und gewalttaetig sind - das hat mit differenzierter kritischer Meinungsaeusserung nicht mehr viel gemein.

Rene_Weller
02.07.2007, 10:31
Ich glaube nicht, dass unzulässige Vereinfachung das Problem ist, sondern eher das Verschleiern ganz einfacher Tatsachen. Interessanterweise berichten ja Tagesspiegel und Berliner Zeitung in letzter Zeit ziemlich offen über Berliner Zustände und in den meisten westdeutschen Großstädten dürfte es nicht anders aussehen. In Kenntniss dessen dann zu behaupten, vor allen Dingen türkische und arabische Migranten seien nicht zu einem bedeutsamen Teil an der Ausländerfeindlichkeit in der Durchschnittsbevölkerung selbst schuld - das kann sich nur ein ziemlicher Hopf leisten.

Übrigens, sagt dir der Name "Graue Wölfe" etwas? Die haben in letzter Zeit einen nicht unerheblichen Zulauf in Deutschland.

Flauta
02.07.2007, 14:38
@ Fino: sorry, halb OT

Vor Jahren war ich mit einem Jugendorchester als Betreuerin nach Ost-Deutschland. Wir waren in einer kleinen Kur-Stadt in einer schönen, neuen Jugendherberge. Schöne Gegend, echte "ehemalige Ossis", Neuaufschwung der den Dornröschenschlag kaum trübte.
Dann die Warnung der Herbergenleitung: nur ja nicht in die Innenstadt gehen, schon gar nicht abends. Und schon gar nicht die Jugendlichen allein.
Kriminalität in der Pampa?
Nein! Da wir luxemburgisch reden (Anmerkung: auf der dt Seite Richtung Konz/Trier wird (fast) das gleiche geredet) und uns daher als Ausländer kennzeichnen würden, wären wir nicht sicher!
Schock!
Und effektiv: beim abendlichen Grillfest INNERHALB des Zauns der Jugendherberge wurde wir von Jugendlichen überlst beschimpft, mit Eiern/Tomaten beschossen und verbal darauf aufmerksam gemacht, dass wir "Touristen-Schmarotzer" in Deutschland nichts zu suchen hätten und sofort dahin zurückkehren sollten, wo wir herkämen um das bessere Deutschland und ihr Dorf "rein" zu halten.
Das "Dorf" lebt vom Kurbetrieb und auch Tourismus....
soviel zu diesem Thema......

Evil
02.07.2007, 17:37
und deswegen soll man ihn nicht sanktionieren?
Ich habe von der bloßen Sanktionierung geschrieben. Damit ist es aber nicht getan, und das vergessen viele.

Wenn Du wirklich was gegen Rassismus tun möchtest, reicht es nicht, Beleidigungen zu verbieten oder sich darüber aufzuregen. Damit kriegst Du die Rechten nicht aus den Köpfen der Leute.

He-Man
02.07.2007, 18:29
In Kenntniss dessen dann zu behaupten, vor allen Dingen türkische und arabische Migranten seien nicht zu einem bedeutsamen Teil an der Ausländerfeindlichkeit in der Durchschnittsbevölkerung selbst schuld [...]Die Deutschen reagieren also zu Recht mit Ausländerfeindlichkeit auf das Verhalten der Ausländer (das kriminelle Verhalten der Türken und Araber). Folgerichtig bist Du also auch ein Verachter der Deutschen, wenn Du Dir ansiehst, was die Nazis getrieben haben. Und wie sehr Du sie hassen mußt.
Aber halt. Sie waren ja gegen die Juden. Die waren ja auch selber schuld.

Christoph_A
02.07.2007, 18:42
Eine überbordende political correctness ist nie gut, gerade, wenn man gegen richtige Diskriminierungen vorgehen will.
Mir fällt da ein sehr nettes Beispiel aus meiner Schulzeit ein, wie man doch unverkrampft mit sowas umgehen kann. In meinem Fußballklub war ein schwarzer Spieler, der sich selbst Menschen immer mit den Worten " Mein Name ist Jakob Huber, ich bin ein bayerischer Neger" im tiefsten bayerisch vorgestellt hat, da sein Vater eben, wie bei einigen Ehen der 70er dieser Region ein schwarzer amerikanischer GI und seine Mutter eine Bayerin war. Für ihn war das Wort Neger normal und nicht mit nem schlechten hintergrund belegt,weil es eben im Dialekt normal ist.
Man sollte also nicht von einem Wort immer gleich auf ne Intention schließen-ich hab auch kein Problem, wenn ein guter Kumpel aus England mich als Hun bezeichnet-bei nem Fremden wär ich da ziemlich angepisst.
Immer der Ton macht die Musik.

Rene_Weller
02.07.2007, 19:15
Die Deutschen reagieren also zu Recht mit Ausländerfeindlichkeit auf das Verhalten der Ausländer (das kriminelle Verhalten der Türken und Araber). Folgerichtig bist Du also auch ein Verachter der Deutschen, wenn Du Dir ansiehst, was die Nazis getrieben haben. Und wie sehr Du sie hassen mußt.
Aber halt. Sie waren ja gegen die Juden. Die waren ja auch selber schuld.

Beeindruckende Argumentation. :-sleppy

Der Praktikant
02.07.2007, 19:27
...wenn ein guter Kumpel aus England mich als Hun bezeichnet-bei nem Fremden wär ich da ziemlich angepisst.
Immer der Ton macht die Musik...

Da geb ich Dir völlig recht. Aber dann sollte auch klar sein, daß man sich solche Aussagen wie das Fidschikind oder die Negermama als Arzt/Pflegepersonal vielleicht dann einfach verkneifen sollte. Ich halte übemäßige political correctness auch für Müll, aber scheinbar wird das hier teilweise mit Respekt verwechselt. Gerade im professionellen Umgang mit völlig fremden Patienten ist das doch nicht zu viel verlangt. Ich sag auch nicht "die fette Sau auf Zimmer 5" (vielleicht mein ich das gar nicht böse, ist halt meine Art Adipositas auszudrücken, ich rede halt "wie mir der Schnabel gewachsen ist" wie hier mal anklang.). Oder die Schwulette in der 3 braucht nen HIV-Test. (Tja, aufm Schulhof und im Freundeskreis heißen homosexuelle Männer halt so). Vielleicht ist ja Neger für Deinen Kumpel in Ordnung und ich nenn meinen asiatischen Freund auch Schlitzi und meinen leicht übergewichtigen Kumpel Boulette, aber Du sagst das ja selber.


bei nem Fremden wär ich da ziemlich angepisst.

Deshalb würd ich mich da zurückhalten und finde, daß das beschriebene (Mongi, Fidschi, Neger) einfach gar nicht geht, einfach aus Respekt. Das sind nicht meine Freunde und vielleicht finden die das gar nicht lustig/normal... Und die Diskussion die Rene_Weller anstößt darf ja gerne geführt werden, gehört aber meiner Meinung einfach nicht auf die Station!

test
02.07.2007, 21:54
Ich habe von der bloßen Sanktionierung geschrieben. Damit ist es aber nicht getan, und das vergessen viele.

Wenn Du wirklich was gegen Rassismus tun möchtest, reicht es nicht, Beleidigungen zu verbieten oder sich darüber aufzuregen. Damit kriegst Du die Rechten nicht aus den Köpfen der Leute.

Habe ich nicht behauptet, aber wenn man erst anfängt solche Dinge zu tolerieren, wird es sicher nicht besser, sondern eher schlechter. :-meinung

agouti_lilac
02.07.2007, 22:12
Habe ich nicht behauptet, aber wenn man erst anfängt solche Dinge zu tolerieren, wird es sicher nicht besser, sondern eher schlechter. :-meinung
*unterschreib*

Christoph_A
03.07.2007, 09:44
@Praktikant: Siehe erster Post von mir hierzu-Berhauptungen wie Mongi, Spasti etc. haben auf Station nix verloren, kein Thema.
Was mich stört, ist, daß man pauschal keine Umgangssprache verwenden soll und jedes Wort zehnmal überprüfen sollte, bevor man es ausspricht. Im Kollegenkreis find ich es nicht schlimm, mal von der fetten Qualle, die wir reanimiert haben oder dem Dummbeutel in 5 zu reden, da das auch ein bisschen der Problembewältigung dient. Keiner dieser Patienten ist mir weniger wert deshalb. Solange der das nicht hört tut es ihm ja nicht weh.
Viel verletzender find ich gewisse Leute, die auf Visite beim Chef den adipositas per magna Patienten oder den Bradiphrenen aus der 3 vorstellen. Das gehört sich nicht und ist menschenverachtend!

knochenkalle
30.07.2007, 12:31
In was für einer Klinik bist du denn tätig? In einer etwas ländlicheren Gegend Richtung Osten? Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es sich dabei um eine (west) deutsche Großstadtklinik, in der gut und gerne 20-30% des Personals selbst aus dem Ausland kommen, so ein Umgangston üblich oder möglich wäre-
LG!
Das ist jetzt aber auch wieder sehr abwertend! Glaub mal nicht, dass es im Westen keine braunen Ratten gibt!

hennessy
30.07.2007, 13:54
Das ist jetzt aber auch wieder sehr abwertend! Glaub mal nicht, dass es im Westen keine braunen Ratten gibt!

die gibt es leider überall.

Andi G. Schütze
30.07.2007, 20:13
Solche Rassisten wie Rene_Weller (jetzt legt mir das nicht als Beleidigung aus, er ist nach seinen Äußerungen hier wirklich einer!) sind leider relativ weit verbreitet in der Medizin. Schaue mensch sich doch mal die Hamburger Rechtsmediziner an, allen voran Prof. Püschel, Deutschlands Vorkämpfer für die (rassistische) Brechmittelgabe an Dealer, was ja vor ca. einem Jahr auch vom europäischem Gerichtshof für Menschenrechte als Folter deklariert wurde. Trotzdem wird Personen wie Püschel nur unzureichend Widerstand seitens der Ärzteschaft entgegengebracht.
Aber so lange wir in einer Gesellschaft leben, in welcher ein enormer Alltags-Rassismus, wie hier in diesem Thread beschrieben, existent ist und in welcher dieser durch die rassistische Politik des Staates (Abschiebungen inkl. Altersfeststellungen durch Mediziner, Verwertungspolitik) noch Rückenwind erfährt, ist es nötig für Veränderung aktiv zu kämpfen. Das geht doch schon im Kleinen (sorry im Vorfeld für die Kraftausdrücke, die sind hier imo angebracht): Sagt den Leuten in eurem Krankenhaus, dass ihr kein Bock auf scheiß Rassisten habt; Schreit den Leuten, die gaffen, wenn mal wieder ein Schwarzer von S-Bahn-Wachen brutalst aus dem Bahnhof befördert wird oder festgenommen wird, ins Gesicht, dass sie Rassisten sind, und Arschlöcher obendrein!
Noch was: Als Ärzte dürft ihr durch aus Menschen ohne Krankenversicherung behandeln. Sprich illegalisierte MigrantInnen könnt ihr auch behandeln und müsst nicht die Bullen rufen!
Und ansonsten? - Bildet Banden!

hottentotte
30.07.2007, 20:24
Und jetzt mal wieder locker werden. Püschel polarisiert vllt extrem durch seine pro Brechmitteleinstellung, aber Rassismus kann "mensch" (und du auch nicht) ihm nicht vorwerfen. Willst du behaupten dass z.B. nur dunkelhäutige Drogendealer bei ihm Brechmittel bekommen? Weisst du dass Püschel mithilft in (ich glaube) Palästina eine Rechtsmedizin aufzubauen?
Abgesehen davon ist er einer der motiviertesten Prof./Dozenten in HH.
/totte

TAssO
30.07.2007, 23:01
An dieser Stelle mein Gruß an alle Rassisten dieser Welt.

Link entfernt

Andi G. Schütze
31.07.2007, 20:46
Dann führe ich doch mal aus, warum Brechmitteleinsätze doch arg rassistisch gefärbt sind. Wird zwar ein bissel off topic, aber ist mir jetzt wichtig.
Es gab mal eine kleine Anfrage der GAL (kenn die iNet-Adresse jetzt nicht mehr, einfach nach googeln), welche ganz klar zeigte, dass die überwiegende Mehrzahl der Brechmittelopfer MigrantInnen waren. Jetzt die Frage nach dem "Warum", wobei es hier mehrere Ansätze der Erklärung gibt.
Ob es definitiv mehr schwarze als weiße Dealer gibt, kann ich nicht sagen und es gibt ach keine klare Studie o.ä. hierzu. Fakt ist aber, dass es in vielen Fällen ausgereicht hat, folgende drei Indizien aufzuweisen, um von der Polizei festgenommen und zu Püschel und Co gebracht zu werden: Schwarze Hautfarbe, Aufenthalt am Hauptbahnhof und von einem Polizeibeamten beobachtete Schluckbewegung. So auch auf Dienstanweisungen zu lesen.
Darüber hinaus gab es in Bremen mehrere sehr gut durch das Antirassismusbüro (auch im Internet) dokumentierte rassistische "Vorfälle" bei der zwangsweisen Brechmitelvergabe, zumindest liegt so durchaus der Schluss nahe, dass es in Hamburg nicht viel anders gewesen sein kann.
Warum werden aber denn jetzt mehr schwarze Dealer verhaftet, als weiße Dealer? Das lässt sich zum einen wie folgt erklären: Als weißer hat mensch beispielsweise eine sehr viel bessere Möglichkeit, etwa auf der Reeperbahn unterzutauchen, Weiße kommen eben leichter an Türstehern vorbei als Schwarze - auch ein Ausdruck des Alltagsrassismus.
Zusammengenommen macht dieses die Person Püschel per se nicht zu einem Rassisten. Allerdings hat er diese Prozedur verteidigt, war ein Vorkämpfer darin. Somit hat er aktiv (u.a. als Sachverständiger der BRD vor dem europäischem Gerichtshof) diese allgemein rassistische Politik verteidigt.

Anderes Beispiel: Die Altersfeststellungen. Püschel ist auch hier ein Vorkämpfer. Bei der Altersfeststellung eines/r MigrantIn geht es darum, dass Alter des betroffenden Menschen festzustellen, so dass entschieden werden kann, ob dieser abgeschoben werden kann oder nicht. In der Vergangenheit ist es mehrfach vorgekommen, dass Püschel und Kollegen Jugendliche als älter eingestuft haben, als diese eigentlich sind, so dass die Menschen abgeschoben werden konnten. Wichtig zu erwähnen, dass die Aussagekraft bezüglich des Alters der Befunde (wie beispielsweise das Vorhandensein von Weisheitszähnen), die von den Hamburger Rechtsmedizinern dabei erhoben werden, nicht unumstritten sind, sogar innerhalb der Fachrichtung.
Ich hoffe, ich muss jetzt nicht ausführen, warum die Abschiebepolitik der BRD rassistisch und menschenverachtend ist.

Ich streite nicht ab, dass Püschel auch einige sinnvolle Sachen gemacht hat/macht, jedoch denke ich nicht, dass seine guten Seiten seine Befürwortung und Durchführung von (jetzt ja offiziell) Folter irgendwie ausgleichen können oder dürfen. Sorry!
Hm, ich hatte Diagnostik schon (und somit auch Rechtsmedizin) und so sonderlich viel motivierter als andere Dozenten empfand ich ihn jetzt nicht, aber - wie gesagt - auch das könnte seine negativen Seiten nicht aufwiegen, selbst wenn er mit Jung (KliChe) und Baldus (EKG) zu nem "Über-Dozenten" verschmelzen würde ;) !

Rene_Weller
22.08.2007, 14:04
Ja, natürlich, Abschiebungen sind schrecklich, am bestem sollten alle "Illegalisierten" hier bleiben dürfen, das wäre eine echte Bereicherung. "No border" und "freies Fluten"!



Und ansonsten? - Bildet Banden!

Nicht nötig, das erledigen schon die "MigrantInnen".

PS.: Es ist selbstverständlich auch als Arzt angebracht, Personen, die sich illegal im Land aufhalten, der Polizei zu melden.