Eure Fachrichtung?

[lunascape]

Hi!
Ja,hab mal grad bei den PJlern rumgestöbert, manche von denen wissen immernoch nicht in welche Fachrichtung es mal gehen soll.
Wie sieht das denn bei uns hochmotivierten blutigen Anfängern aus?
Sind welche unter euch, die sich von Beginn an absolut sicher sind in welche Richtung hinstudiert wird?
Habt ihr ein konkretes Ziel vor Augen? Eigene Praxis, Forschung, Lehrstuhl, Klinik....
Oder habt ihr gar keine Ahnung, keenen Schimmer, aber hauptsache erstmal Arzt/Ärztin?
Bin gespannt!

:-)
Ich fang mal an; ganz klar und prägnant, ICH werde Pathologin, ob nun allgemeine oder spezielle Pathologie, das weiss ich noch nicht. Aber das wird sich dann noch herausstellen.
Ich will im Institut arbeiten. Klinische Konferenzen, Demos bei denen ich den Klinikern stets was Neues zeigen kann und ihnen so dazu verhelfe frühzeitiger Symptome zu erkennen. Ich bin der Meinung ich tue meinen Patienten den bestmöglichen Dienst, indem ich meine Befunde nach besten Wissen und Gewissen diagnostiziere um dann an adäquate Therapien anzuknüpfen. Und ich bin immer auf dem Laufenden was die Medizin anbelangt, denn der Pathologe ist ja nun eigentlich der Arzt der Ärzte, er muss sich in JEDEM Fachbereich auskennen.
Das ist also mein Ding! :-dance
Dann erzählt ihr mal :-micro

[agouti_lilac]

Da ich im 1. Studienjahr bin, bin ich ja auch Anfänger, deswegen antworte ich mal:

Ich hab' schon Fachrichtungen, die mich interessieren. Zum Glück hab ich schon in einer Klinik gearbeitet und hatte so schon ein bißchen Einblick in die Gebiete.

Top 3:

Anästhesiologie
Chirurgie (zeitweise zumindest)
vllt. Gyn (aber auf Dauer wohl zu frauenlastig :-oopss )

Innere Medizin ist theoretisch auch spannend, aber praktisch hab ich keine Lust auf ellenlange Briefe, multimorbide Patienten, stundenlange Oberarztvisiten, deren Medikamenten-Verordnungen am nächsten Tag bei der Chefvisite wieder umgesetzt werden,... .

Anti-Top 3:

Augen
Derma
Pädiatrie


Kann sich natürlich alles noch ändern. Vielleicht werde ich doch Arbeitsmedizinerin. :-((

[bauerlein]

Hi!
Ja,hab mal grad bei den PJlern rumgestöbert, manche von denen wissen immernoch nicht in welche Fachrichtung es mal gehen soll.
Wie sieht das denn bei uns hochmotivierten blutigen Anfängern aus?
Sind welche unter euch, die sich von Beginn an absolut sicher sind in welche Richtung hinstudiert wird?
Habt ihr ein konkretes Ziel vor Augen? Eigene Praxis, Forschung, Lehrstuhl, Klinik....
Oder habt ihr gar keine Ahnung, keenen Schimmer, aber hauptsache erstmal Arzt/Ärztin?
Bin gespannt!

:-)
Ich fang mal an; ganz klar und prägnant, ICH werde Pathologin, ob nun allgemeine oder spezielle Pathologie, das weiss ich noch nicht. Aber das wird sich dann noch herausstellen.
Ich will im Institut arbeiten. Klinische Konferenzen, Demos bei denen ich den Klinikern stets was Neues zeigen kann und ihnen so dazu verhelfe frühzeitiger Symptome zu erkennen. Ich bin der Meinung ich tue meinen Patienten den bestmöglichen Dienst, indem ich meine Befunde nach besten Wissen und Gewissen diagnostiziere um dann an adäquate Therapien anzuknüpfen. Und ich bin immer auf dem Laufenden was die Medizin anbelangt, denn der Pathologe ist ja nun eigentlich der Arzt der Ärzte, er muss sich in JEDEM Fachbereich auskennen.
Das ist also mein Ding! :-dance
Dann erzählt ihr mal :-micro


Mit der Entscheidung zwischen allg u spez Pathologie wirst du dich nicht plagen müssen ---| die Unterscheidung gibt|s beim Facharzt naemlich gar nicht.

Du kannst maximal waehlen zw FA fue Pathologie }und dann ggf auf Gynaekopathologie od Nephropatho od so spezial.} und FA fuer Neuropathologie. :-))

[Arman]

meine TOP 3:

Chirurgie (plastische oder orthopädische)
Anästhesiologie (Notarzt, tatütata)
Proktologe (mir fällt keine 3.Facharztrichtung ein, die mich besonders interessieren würde)


meine FLOPs: ;)

Pädiatrie
Gynäkologie
Psychiatrie

[Kunstpfuscher]

Ich will in die Onkologieforschung. Muss man dafür Facharzt werden?
Ich hab schon ein paar Vorlesungen zu Pathologie und Onkologie gehört, nehme die nächsten zwei Jahre am Lebenswissenschaftlichen Kolleg für zellbiologische Onkologie Teil und hab auch schon einige Praktika bzw. eine onkologische Spezialisierung im Hauptstudium angeleiert.
Ich denke, das wird das Feld sein, in dem ich meine Diplomarbeit mache.
Während des klinischen Studiums der Humanmedizin könnte ich danach vielleicht als Wissenschaftlicher Mitarbeiter hierin arbeiten und eine Dissertation vorantreiben.
Kommt dann viel dabei heraus, könnte man sie womöglich bei der naturwissenschaftlichen Fakultät einreichen, ansonsten halt bei der medizinischen.
Dann mal schauen, wie es weitergehen kann.

[Poro]

1. Orthopädie/Trauam
2. HNO
3. Urologie

[kranke_schwester]

Top 3:

1. Neurochirurgie
2. Unfallchirurgie/Ortho/Trauma
3. Anästhesiologie
(Neurologie, Radiologie/Neuroradiologie, Thorax- und Kardiovaskularchirurgie...)

Absolute No-Go's für mich:

1. Pädiatrie
2. Gyn
3. Innere
(Auge, Derma, Psychiatrie...)

[Dr. Cox M.D.]

Meine Freundlichkeit möchte seinen Facharzt in den USA machen (residency). Internal Medicine ist ne Option. Aber ich denke was man mag oder nicht, wird man erst im Studium rausfinden.

[Smartinchen]

*lol*, bei gefühlten 90% der Studienanfänger landet Gyn ganz unten auf der Liste.

Der Gyn-Prof, der bei uns ne EKM-Vorlesung hielt, meinte mal: "Wenn man mich vor 20 Jahren gefragt hat, in welche Fachrichtung ich auf gar keinen Fall gehen will, habe ich immer gesagt: Gynäkologie". :-))


Ich glaube, ich hab' noch niemanden getroffen, der letztendlich in die Fachrichtung gegangen ist, die er sich im 1. Semester vorgenommen hatte. Und wenn doch, dann hat er sich während des Studiums 10 mal umentschieden und ist zufällig wieder beim Erstwunsch gelandet.

Im 1. Semester wär' ich für für was teil-operatives gewesen: Gyn, Derma
Im 2. Semester (Präpkurs-geschädigt...) wollte ich dann irgendwas OHNE Anatomie :-)) und mit (vermeintlich) möglichst wenig Arbeit, z.B. Psycho :-))
Hm, und mittlerweile suche ich den Grad zwischen humanen Arbeitszeiten, nicht zu ausgeprägtem Patientenkontakt und einem zumindest halbwegs interessanten Fach und bin auf dem Radio-Trip...

Am Ende werd' ich noch Unfallchirurgin, ich seh's schon kommen... :-))

[Xylamon]

Eher ausschließen würde ich die die chrurgischen Fächer bzw Fächer mit größerem chirurgischem Anteil... ansonsten, eben aus den oben genannten Gründen, weil ich weiß, dass ich noch lange nicht alles gesehen habe und sowieso erst am Anfang stehe, lege ich mich da nicht fest. Da wird noch viel Wasser den Jordan runterfließen bis es soweit ist. Bin zwar durch den RD vorgeschädigt und eher anästhesio-phil ;-) aber ob das mit 10 Jahren mir immernoch Spaß macht? hm...

[trina1081]

Hihi,

für mich war quasi seit dem 12. Lebensjahr klar, dass ich pädiatrische Onkologie machen will.
Dann hab ich in einer Kinderarztpraxis gearbeitet und auch ne Famu da gemacht und dann war ich am zweifeln. Denn die Gyn-Famu hatte mir deutlich besser gefallen. :-love

Dann kamen die UAK-Kurse und danach war klar: ich mach Gyn :-)) :-love

[Kieler Sprotte]

tja...da ich mich erst im 2. semester befinde (sind bei uns ja nur noch 2 wochen) und mich erst einmal in der klinik berieseln lasse, kann ich diesbezüglich noch keine prognose abgeben.


immer hört man von verwandten oder freunden...und, weisst du schon in welche fachrichtung du gehen willst?!

ehrlich gesagt kann ich das nicht mehr hören, da eh ein großteil der nicht-mediziner überhaupt keine ahnung von diesem studium besitzen und generell der meinung sind, dass man am ende des studiums ja eh allgemeinmediziner ist :-))


tatsächlich hat mir bisher neuro ziemlich gut gefallen...mal gucken, wie es in 10 semestern damit noch aussieht! :-D

[MissGarfield83]

Meine Top 4

1. Plastisch, ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie ( mit Handchirurgie )
2. Thorax oder Kardialchirurgie
3. Traumatologie ( Unfallchirurgie )
4. Anästhesiologie

Meine Anti Top 4 :

1. Innere Medizin ( egal welche Spezialisierung ) >>> da Gomer Faktor relativ hoch und ich nicht die Geduld habe zuzusehen und zu warten bis meine Theraphie anschlägt oder ich wieder was neues ausprobieren muss
2. Allgemein und Visceralchirurgie : Irgendwie absolut nicht mein Fall ... besonders wegen der vielen Komplikationen nach Viszeralchirurgischen Eingriffen
3. Prokotologie
4. Augenheilkunde

[Fino]

ehrlich gesagt kann ich das nicht mehr hören, da eh ein großteil der nicht-mediziner überhaupt keine ahnung von diesem studium besitzen und generell der meinung sind, dass man am ende des studiums ja eh allgemeinmediziner ist :-))


Die meisten Nichtmediziner meinen ja, man studiere gleich auf z.B. Augenheilkunde hin. Da wundern die sich schon, dass man seine Fachrichtung (noch) nicht weiss

[MissGarfield83]

Trotzdem ist es ja schon möglich Schwerpunkte im Studium zu setzen wenn man schon weiss in welche Richtung man gehen möchte. Ich meine nicht damit andere Teilbereiche zu vernachlässigen sondern nur die die später nötig sind eventuell etwas intensiver zu betreiben. In operativen Fächern wird das ja z.B. die Anatomie sein.

[lunascape]

Das ist mir schon klar, ich weiss halt nicht ob ich mich später spezialisieren möchte, zb. Neuropathologie oder so. Facharzt ist Facharzt, das weiss ich.
So, wie ich das hier lese, gibt es ja klare Tendenzen. Mich reizt auch durchaus die Chirurgie, aber ich werde es anhand der Ausprägung meiner Feinmotorik abwägen ob ich am OP-Tisch stehen sollte oder lieber nicht :-)) . Aber toll ist es allemal! Der erste Schnitt.....und dann...herrlich!!!! :-wow

[supergirl17]

Ich wollte unbedingt Unfall-Ortho mit sportmed./arthroskop. Schwerpunkt machen.

Jetzt finde (fast) alles auch interessant. aber wenn's wieder um den Bewegunsgapparat geht, schlägt mien Herz immer weider höher :-love

[Poro]

Ist mir mir genauso. Ich fand Ortho/Trauma schon immer spannend, aber seit dem Studium kommen halt immer wieder neue interessante Fächer hinzu. Aber trotzalledem ist und bleibt Ortho mein "Lieblingsfach". Aber das kann sich ja noch ändern.

[Inelein]

Fang ja erst im Herbst an aber meine Favoriten:

1. Kinderchirurgie
2. Pädiatrie
3. Neurochirurgie

Anti- Top 3:

Urologie
Gyn
Derma


lg ine

[Gersig]

1. Rockstar
2. Straßenprediger
3. Berufspolitiker

Und wenn das alles nicht klappt, dann wohl oder übel "Arzt" ;-)