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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie finanziert ihr das Studium??



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Arman
03.07.2007, 12:39
Das mit dem elternunabhängigen BaföG ist garnicht so einfach. Man muss nämlich richtig gearbeitet haben, d.h. Ausbildungszeiten fallen nicht darunter und man muss eine gewisse Gehaltshöhe erreicht haben.
Das trifft bei mir beides nicht zu. Ich frage mich, ob es da überhaupt großartig Menschen gibt, die elternunabhängiges BaföG beziehen.

Ich binecht überfragt :-???

ja, gibt es.
sooo schwer ist es gar nicht. mein Bruder bekommt es. Man muss 3 Jahre Vollzeit gearbeitet haben.
bei mir sinds dann nur 2 jahre. Pech gehabt.

kranke_schwester
03.07.2007, 19:57
Klingt ja nicht gerade erfreulich, was man hier so mitbekommt... :-((

Noch muss ich ja auf 'nen Studienplatz warten und meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu ende bringen... aber man macht sich schon so seine Gedanken, wie ein derart langes und hartes Studium finanziert werden will.

Da meine Eltern nie DIE Großverdiener waren (und es zum Leben zwar immer gut gereicht hat, man aber weiß Gott keine großen Sprünge machen konnte), kann ich mich wohl auf den Bezug von BAföG verlassen... wie viel das letztendlich sein wird, wird sich dann ja zeigen, denn meine Eltern werden mich (wenn überhaupt) nur in sehr kleinem Rahmen unterstützen können.

Und notfalls will ich versuchen, nebenbei an Wochenenden Nachtdienste im KH zu schieben und während der VL freien Zeit ein bisschen was in meinem Beruf zu verdienen. Das müsste sich bei nicht-Reformstudiengängen mit den meisten Uniporgrammen ganz gut vereinbaren lassen...

Auf jeden Fall will ich mir bis zu Beginn des Studiums ein ordentliches finanzielles Polster angespart haben. Aus dem Grund werden seit der ersten Gehaltsverbuchung rund 300€ meiner Vergütung auf ein Studienkonto überwiesen, das schonmal ein Polster für Studiengebühren und Lernmittel sowie finanzielle Engpässe in der Anfangszeit schaffen soll... der Rest lässt sich dann (hoffentlich) auch noch irgendwie realisieren...

LG

Hellequin
03.07.2007, 20:53
Wenn man elternunabhängiges Bafög haben will, muss man insgesamt 6 Jahre gearbeitet haben. Wobei einem bis zu 3 Jahre Ausbildung und der Grundwehrdienst bzw. Zivi angrechnet werden.

agouti_lilac
03.07.2007, 21:08
@kranke schwester:

sehr löblich, das mit den 300 €, aber denke daran, dass man nur eine gewisse Summe angespart haben darf, sonst kriegt an Abzüge beim Bafög! Und das Bafög-Amt kriegt das raus, denn es darf eine Art Datenabgleich mit dem Finanzamt machen (Zinsen), daher nicht zuviel ansparen (oder im Garten vergraben - nein das hab ich jetzt nicht gesagt, denn das Verschweigen von Sparguthaben ist nicht erlaubt und ich will ja nicht anstiften...).

Axisdens
04.07.2007, 12:19
Ja danke für die rege Beteiligung an diesem Thema. Also die Sache mit der KFW habe ich ja auch schon in Betracht gezogen, allerdings wartet dabei ja eine ganz schön große Zinszahlung auf einen. Würde ganz gerne mal ausrechnen mit welcher Belastung ich da in den ersten Jahren als Assitenzarzt zu rechnen habe... wenn man dann mal einer wird! Also hat hier jemand Gehaltsvorstellungen für die ersten Berufsjahre nach dem Studium parat? Also der Durchschnitts-Klinikarzt in Westdeutschland zum Beispiel? Oder gibt es dazu Gehaltstabellen? Sollte man sich vor so einer Kreditaufnahme ja mal im Asatz durchrechnen.. :-blush
@Arman : du bist ja auch Physio... kannst denn neben deinem Studium dann noch bei deinem Arbeitgeber arbeiten??? oder wie stellst du das an?

Arman
04.07.2007, 12:40
@Arman : du bist ja auch Physio... kannst denn neben deinem Studium dann noch bei deinem Arbeitgeber arbeiten??? oder wie stellst du das an?

nein, bin ja in Karlsruhe. Wahrscheinlich werde ich in Heidelberg studieren.
abgesehen davon, dass ich die ersten Semester eigentlich nicht arbeiten wollte, würde ich wenn, dann wahrscheinlich in Heidelberg was suchen. Ob im Fitness-Studio, in einer Physio-Praxis oder Wellness-Center.
Würd aber auch alles andere machen.... außer mich ausziehen.

am liebsten wäre mir ein Hiwi-Job an der Uni.

Fay83
04.07.2007, 12:50
Hey,
also ich hatte mir das bei der Kfw auch mal angeschaut, man kann sich das da auch irgendwo ausrechnen lassen, wenn man also den Höchstsatz von 650€ im Monat haben möchte über 5 Jahre Laufzeit (mehr geht leider nicht, oder man muss es extra beantragen), dann musst Du nachher eine Rate von 308€ zurückzahlen. Dabei berücksichtigt, dass die Zinstilgung erst nach den 5 Jahren anfängt und die Zahlung noch eine Karenzzeit von 6 Monaten beinhaltet, außerdem habe ich die längste Rückzahlungszeit von 25Jahren gewählt. Ist ein ganz schöner Batzen über die Zeit, aber wenn ich mich nicht irre, hat man als Assi etwa 1.800€ netto im Monat, oder? Bitte korrigieren, wenn falsch. Dann hast Du also ein Gehalt im Monat von etwa 1.500€ und damit lässt sich glaub ich ganz gut leben, wenn man bedenkt, dass man eh keine Zeit zum Geldausgeben hat.
Muss man dann jetzt für sich selbst entscheiden, ob man sich mit soviel Schulden belasten möchte, aber einen anderen Weg wird es schon fast nicht geben.
LG

lunascape
04.07.2007, 16:30
Also, mal ganz grob, war ja bei der Dresdner Bank, abgesehen davon dass sie gestehen mussten noch in den kinderschuhen zu stecken was den Studienkredit angeht. Bei denen nennt sich das Flexi-Studienkredit. Erst haben wir falsch gerechnet, da kam dann eine Umsumme auf, nämlich 600 Euro/Monat. Das war der Höchstsatz, dann fiel mir ein dass ich doch nur 600 euro im halben Jahr brauche um meine Studiengebühren zu zahlen. so kamen wir dann bei 12 Semestern auf 72oo euro zusätzlich dem effektivem Jahreszins on 5,98%. Naja, das ist schon ne Unterschide zu 52,0000Euro oder?
Also, dann habe ich Bafög dazu gerechnet, und dvon brauche ich ja nach erfolgreich absolviertem Studium nur die Hälfte zurückbezahlen. Also liege ich im ganzen unter 20,ooo euro.
Grob, aber das ist schon ne Summe bei der ich nciht sofort Herzrythmusstörungen bekomme. Damit kann ich leben. Entweder ich lease mir ein fettes Auto, für 20,000 Euro oder ich studiere 6 Jahre Medizin. Wer hat heute keine Schulden ab zu bezahlen bitte?
Und für meinen Beruf nehme ich das in Kauf.
Und das hier ist jetzt ne grobe Rechnung, aber so in etwa habe ich das jetzt registriert, korrigiert mcih bitte wenn ich VOLL daneben liegen sollte. :-)

vollkorn
04.07.2007, 17:24
HI,
Also hab mir jetzt mal mit Angst und Schrecken die Beiträge hier durchgelesen und bin direkt froh in Wien geboren zu sein und auch dort zu studieren.
Ich habe auch erst mit 23 angefangen zu studieren und vorher 5 Jahre Vollzeit gearbeitet. Wenn man bei uns nach 5 Jahren Arbeit doch noch ein Studium machen möchte, bekommt mann es vom Staat komplett bezahlt, das heisst: ich bekomme für die ganzen 6 Jahre jedes Monat ca. 700€!!! - die ich nicht zurück zahlen muss :) (-sofern ich im Zeitplan bleibe + 1 Semester Toleranz). Und kann noch nebenher ca. 300€ pro Monat verdienen.
Das nenn ich echt mal fair, denn so kann man sich so voll und ganz dem Studium widmen
:-lesen

Lg aus Wien

lunascape
04.07.2007, 19:44
Wahnsinn @vollkorn! Dann ist eure Quote bestimmt auch besser, denn bisher erscheint es mir hier so, dass man eher ums Überleben kämpfen muss und nebenher nen bissl studiert. Allein der ganze organisatorische Teil bis man dann endlich in der ersten Vorleseung sitzt, sich einigermaßen eingelebt hat und seine Turn drin hat...PUHH!!
Ich beneide dich aber so hast du numal auch die besten Voraussetzungen. Derzeit habe ich hier zu Lande das Gefühl man will die jungen Leute dafür bestrafen dass sie sich weiterbilden. Wnn ich bedenke was allein Fortbildungen kosten die man innerhalb eines Beruffeldes machen kann. Hammer! Da musste dich schon einem Arbeitgeber verpflichten und wenn der nicht mitzieht, na dann....
Es ist echt ätzend, und es kotzt mich auch doch ziemlich an, dass meine Vorfreude aufs Studium stetig so getrübt wird von Gedanken an Existenhintergründe; bleibt Geld für Lehrmaterial, Leben , Kosmetik. Ohne Moos nix los. Und ich will auch nicht dass meine sozialen Kontakte im Studium leiden weil ich net die Kohle habe auch mal auszugehen!
:-((
Da merkt man immerwieder das jeder komplikationslose Moment Glück im Leben sehr kostbar ist....und davon gibt es echt nicht viele.- Aber ganz ehrlich; und wenn ich 60,000 Euro hätte aufnehmen müssen, ich hätts getan, was belibt mir denn auch anderes übrig. Für mich gibt es keine Alternative zum Studium, alles andere wird mich niemals glücklich machen, is so :-)

vollkorn
05.07.2007, 05:43
Also ich bin wirklich froh über die Unterstützung. Ich habe mir damals auch lange überlegt ob ich noch ein Studium anfange, aber Gott sei Dank musste ich mir nie Gedanken über die Finanzierung machen, was die Entscheidung um einiges leichter machte - meine Eltern waren und sind immer noch total dagegen und hätten mich auch nie ünterstützt!! Ich hab hier die Sicherheit mit dem Geld gut über die Runden zu kommen und wenn ich doch mal ein bisschen mehr brauche (Urlaub,Bücher,..) kann ich immernoch bis zu 10h/Woche arbeiten.
Also ich wünsch euch viel Glück und wenn ihr wirklich studieren wollt, solltet ihr euch davon nicht abhalten lassen - es gibt immer eine Lösung :-)

Lg aus Wien

Fay83
05.07.2007, 07:49
Wisst Ihr, dass ich mir manchmal echt überlege noch ein Jahr Arbeit dran zuhängen um dieses blöde elternunabhängige Bafög zu bekommen?? Mein Chef würds begrüßen. Dann wiederrum sitze ich aber hier und denke....neeeee, DAS noch ein Jahr muss echt nich sein und dann bin ich wieder auf lunascapes seite und sage mir "Hey, dann nehme ich mir eben ein Kredit von 50.000€ (oder so) auf und kann endlich das machen was ich will. Andere bauen ein Haus, ich geh studieren und werd Ärztin!" :-love

king kola
05.07.2007, 10:24
Entweder ich lease mir ein fettes Auto, für 20,000 Euro oder ich studiere 6 Jahre Medizin. Wer hat heute keine Schulden ab zu bezahlen bitte?

Allein diese Aussage muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Studenten, die vielleicht als Gymnasiasten noch darüber gelacht haben, dass irgendwelche Asis oder Prolls sich dicke Karren geleast haben nur um angeben zu können bzw. sich darüber zu definieren (denn sie haben ja in den meisten Fällen sonst nichts anderes), müssen jetzt selbst wie die Bittsteller zu irgendwelchen Bankfuzzis gehen um sich Geld zu leihen, das sie brauchen um ein Studium der Medizin absolvieren zu können, welches der Gesellschaft 100000000000 Mal mehr bringt, als Idioten in nicht bezahlten BMW's.
Ich bin selbst in der Situation mein Studium finanziert zu bekommen (ab WS07) und zusätzlich kann ich ein Wochenende im Monat auf einer Intensiv arbeiten und bekomme so ca. 100 Euro einfach für mich. Plus Erfahrung. Letztlich arbeite ich aber nur "einfach so".
Aber es regt mich so auf was ich für Stories von Freunden höre, die Bafög bekommen oder dass der Gesetzgeber verlangt sein "Vermögen", wozu oftmals Ersparnisse für die Ausbildung der Kinder zählen, aufbrauchen muss bevor er nach Verlust der Anstellung Arbeitslosengeld beziehen kann. Total daneben!
Finanzämter zB. bieten ja mittlerweile diese Ausbildungs-Studiumskisten an, wo man 900 Euro monatlich bezieht, nur fürs Studieren...denn die brauchen Nachwuchs. Das untermauert für mich nur wieder worüber in dem Thread alle reden: es geht dem Staat immer nur um die verf*ckte Kohle.
Ich könnte hier noch stundenlang weitermachen...

Brownie
05.07.2007, 17:15
ich hab fleißig gespart (mit unterstützung meiner großeltern, die von meiner geburt an immer was auf ein konto getan haben). Ein Großteil dieses Geldes ging fürs Auto drauf, ich habe jetzt vier monate gearbeitet und dieses geld NICHT ausgegeben....

ich hab das auf einem konto und habe ausgerechnet, dass ich damit 3 Jahre auskommen würde, wenn ich daheim wohnen bleiben könnte (dh kost und logis von meinen eltern finanziert) und ich nur fahrtkosten/studiengebühren/studienbedarf selbst zahlen müsste...

müsste ich von hier weg und wohnung etc finanzieren hält das geld vielleicht ein jahr :-?

in den semesterferien will ich auf alle fälle arbeiten. ab nächstem Kalenderjahr darf ich das dann sogar wieder ohne monatlich 120 euro krankenversicherung zu zahlen :-)) joa 400 euro job zwishcenrein wär natürlich nicht schlecht, aber zeitlich wohl kaumzu vereinbaren...

sollte ich einen studienplatz fern der heimat bekommen stellt mich das vor einen finanziellen ruin. bafög kriege ich nicht, weil meine eltern zu viel verdienen.
finde ich unfair die regel. bloß weil meine eltern geld haben heißt das ja nich, dass sie es mir geben. denen sei auch ihr jahresurlaub gegönnt. :-(

lunascape
05.07.2007, 18:14
@King Kola: Wie darf ich deinen Thread deuten? Positiv oder negativ? Das konnte ich daraus jetzt nicht so genau erkennen.
LG :-winky

king kola
05.07.2007, 21:58
@luna: ja du hast recht, habe mich son bisschen ausgelassen...dabei saß ich am laptop und nicht mit den jungs in der eckkneipe bei ein paar pils :-D
falls du mit negativ oder positiv meine meinung zu studienkrediten meinst, dann sollst du sie bekommen ;).

ich finde studienkredite vom prinzip her gut. das ist meine meinung!
den umstand, dass die einen den kredit aufnehmen müssen um studieren zu können, einen beruf zu ergreifen und der gesellschaft dienen, während die anderen den kredit aufnehmen um sich einfach ne coole karre zu kaufen und prollen (ich weiß klischee, aber ist nunmal -oft- so), den finde ich *******.
aber ich will hier auch keine diskussion über das verschuldungsverhalten deutscher jugendlicher und junger erwachsener entfachen und welche soziale bzw. bildungsschicht für was schulden macht. ich denke die meisten wissen worauf ich hinaus will...
aber mehr sicherheiten was die finanzierung der berufs- studienwahl angeht wären sicher schön. sollte man gerade in zeiten der "elitenförderung" mal überdenken. brauchen wir eine handvoll koriphäen, die uns irgendwann mit vergoldetem arsch ins ausland abhauen,oder eine solide basis, aus der sich dann von alleine motivierte spitzenkräfte rausbilden...

sheep
07.07.2007, 11:17
ich handhabe es ähnlich wie kranke_schwester und lege einen teil meiner ausbildungsvergütung für das (hoffentlich) anschließende hm studium zur seite ;)

der lebensunterhalt wird wohl größtenteils übers bafög und 'nen nebenjob im kh finanziert.

gibt es eigentlich regelungen, bis zu welchem %-satz neben dem bafög hinzuverdient werden darf, oder hat das bafög-amt da keine grenzen gesetzt?

kann es sein, dass mein bafög-anspruch verloren geht, wenn ich zu viel verdiene?

(momentan sieht es so aus, als würde alles auf eine 25-30% stelle im kh hinauslaufen - viele nachtdienste - in den semester"ferien" je nachdem auch etwas mehr...)

kennt sich da jemand aus?

agouti_lilac
07.07.2007, 11:46
Hallo Sheep,

Man darf nicht unbegrenzt nebenbei verdienen: schau mal hier: http://www.das-neue-bafoeg.de/

Und für dich gilt ebenfalls:
@kranke schwester:

sehr löblich, das mit den 300 €, aber denke daran, dass man nur eine gewisse Summe angespart haben darf, sonst kriegt an Abzüge beim Bafög! Und das Bafög-Amt kriegt das raus, denn es darf eine Art Datenabgleich mit dem Finanzamt machen (Zinsen), daher nicht zuviel ansparen (oder im Garten vergraben - nein das hab ich jetzt nicht gesagt, denn das Verschweigen von Sparguthaben ist nicht erlaubt und ich will ja nicht anstiften...).
Wäre sehr ärgerlich, sein schwer verdientes und gespartes Geld ausgeben zu müssen, damit man unter die Bafög-Grenze fällt.

Viel Spaß noch bei der Ausbildung! lila

Brownie
07.07.2007, 11:51
die bafög regeln sind sowieso fürn *****

die Schwester von meinem Exfreund bekam weniger, weil ihr Bruder Geld verdient und sie im gleichen Haushalt gewohnt haben. Natürlich hat sie von ihrem Bruder kein Geld bekommen, aber zur Berechnung wurde es mit einbezogen. Ist doch sinnfrei...

sheep
07.07.2007, 12:05
ist ja krank... :-?

@ agouti_lilac: vielen dank für den link, werde mich gleich mal etwas einlesen!

von dieser grenze habe ich letztens auch irgendwo gelesen, ca. 5000€, stimmt's? wird das vermögen aus zb. bausparverträgen mit angerechnet?