Immer wieder diese Ärzte:-)))) Verhältnis Arzt Patient

[LillyMarleen]

Hallo, Hallöchen :-D

Wie schon so oft gehört, gesehen, gelesen. Es ist mir passiert und mir ist es peinlich:-blush ,bin etwas verwirrt und ein bisschen verzweifelt. Ja ich habe mich verguckt. Nein nicht in irgendeinen attraktiven Mann von nebenan, ne das wäre zu einfach gewesen, sondern in meinen behandelten Arzt (Neurologie), welcher auch noch ausgerechnet O.A. der Station ist.

Wie sie halt so sind, die netten Männer in weiß... verständnisvoll, schöne Hände, positive Ausstrahlung, sehr gebildet, charmante Umgangsformen und für gute Kommunikation bekannt... (sch... ich glaube ich mag diese "Art" Menschen) Da ist es halt um mich im Laufe der 5 Monatigen Behandlung geschehen.

Ach wie es mir pluppert in meinem kleinen Herzen. Oje, oje. Nun habe ich mich sicherlich plammiert. Am Ende unserer Behandlung konnte ich nicht anders und habe ihn einfach mal auf die Möglichkeit eines eventuellen, privaten Treffens gefragt. Zu aller Überraschung war er nicht abgeneigt und meinte, können wir gerne mal machen. Hinderlies auch meine Nr. Nach 3 Wochen hielt ich es nicht aus, rief noch mal persönlich an bei ihm und habe um einen nochmaligen Termin bei ihm gebeten. Der Grund, und ich war ehrlich, einfach weil ich es genieße diese Gespräche mit ihm und seine Gegenwart. Einfach toll:-)

Nun muss ich wieder hin. Angst habe ich auch. Weiß schon gar nicht, ob ich es lieber sein lassen sollte, oder doch noch mal das Thema ansprechen. Ist mir schon sehr peinlich, was ich da gemacht habe. Einen Mann, welcher so viele Klassen über mir steht, und die Beziehung zwischen Arzt und Patient aber so was von asymmetrisch ist, nach einen privaten Treffen zu fragen, ist wieder ein Ding der Unmöglichkeit und doch schon etwas Dreist. Oder??? Aber irgendetwas hat mich dazu bewogen, was auch immer. Es war wohl einfach die Tatsache, dass er mich als Mann anspricht (auch wenn ich ihn als Dr. sehen sollte) und seine ganze Art. Ach hätte ich ihn doch nur Samstag am Müll getroffen, das würde doch so einiges einfacher machen:-) Bin ich echt traurig.

Nun meine Frage an alle, vielleicht auch an angehende Mediziner oder welche die es schon sind. Was würdet ihr als Dr. machen, mit Angeboten, welche von Patienten kommen?? Ich selbst komme ja auch aus dem Bereich (nur Rettungsdienst) und weiß genau über das Gesetz §174c. War vielleicht schon mal jemand in einer ähnlichen Situation???

Was mich mal besonders interessieren würde, wird das ärztlicher Sei’s wirklich so Streng genommen und man sagt sich, es verstößt prinzipiell gegen alle beruflichen Ethik-Regeln oder ist es einfach wie so vieles im leben, nur Planke Theorie und man handelt nach dem Motto: Wo kein Kläger, da kein Richter.

Ich mag ihn aber trotzdem, leider ist er eben kein Mann den man unter normalen Umständen kennenlernte. Ist den wirklich alles verboten??? Vezweifel, verzweifel.....

[Gichin_Funakoshi]

Was würdet ihr als Dr. machen, mit Angeboten, welche von Patienten kommen??
Ich würde es versuchen zu verhindern und es zumindest nicht darauf ankommen lassen. Aber das is kein Garant dafür, dass es nicht passiert.
Er würde sich professionell verhalten, wenn er dir einen Arztwechsel empfehlen würde. Das ist meine Meinung zu dem Thema.

Es gab doch schonmal einen ähnlichen Thread oder?

[hennessy]

es ist ein Unterschied zwischen professioneller Nettigkeit und privaten Gefühlen. In der Praxis würde ich immer versuchen, Gefühle auszuklammern. Bei uns niedergelassenen Ärzten/Zahnärzten ist ja die Versuchung oft noch schlimmer, weil wir ja jeden Tag mit mehr oder weniger hübschen/sympathischen Mitarbeiterinnen zusammen sind und uns auch bei der Arbeit am Behandlungsstuhl auch körperlich recht nahe kommen. Da ist man nicht immer sicher vor der Fahnenflucht der Hormone. Vor allem, wenn man dann noch eindeutige Avancen von der anderen Seite bekommt.

Einer meiner Kollegen brachte es aber mal auf den Punkt, als er in seiner flappsigen Art sagte: "Die Hausziegen sind tabu!" Nicht sehr charmant, aber es trifft den Kernpunkt.

gruß
hennessy

[LillyMarleen]

Hallöchen, ja Du hast Recht. Es gab bereits mal einen ähnlichen Beitrag. (Sahra) Am Freitag bin ich aus Zufall darauf gestoßen. Hat mich sehr amüsiert und dachte, ist ganz ähnlich meiner Angelegenheit. Ja, ja wohl doch all zu beliebt dieses Thema, immer wieder gern verfilmt, in Romanen verfasst, als Soap gezeigt und die Realität dabei verloren. Eines kann man allerdings nicht abstreiten, beliebt bei Frauen sind sie allemal, die netten Menschen, in weiß. Ist wohl noch aus der Steinzeit übrig geblieben, das Phänomen, der Held. Ich selbst bin ja auch eine Frau und weiß wovon ich rede. Da sind sie, meist verständnisvoll, äußerst Charmant und schöne Hände haben sie auch noch, und und und..., der Rest ergibt sich dann von selbst, eine gehörige Portion an positiver Übertragung spielt auch noch mit rein und schon ist es geschehen- ach das arme Herz.

Bei mir war es ja auch so. Stellt sich nur noch die Frage ob er sich bewusst ist, der Situation. So offensichtlich habe ich ja meine "Gefühle" nicht preisgegeben, habe ihn einfach zu einem unverbindlichen Treffen eingeladen, meine Handynummer abgegeben und nach seiner Tel.durchwahl gefragt. Trotzdem peinlich, auch wenn die Reaktion darauf doch positiv war. Weiß auch genau, das in so einer Art, „Beziehung“ oft die beliebte Übertragung und Gegenübertragung mit rein spielt. Nur ob man sie auch noch agieren sollte, ist wohl fraglich, sei es professionell oder privat gesehen. Ich mag ihn aber nun mal und da kam es so über mich. Schlimm schlimm der Patient heut zu Tage, werden wohl jetzt viele Denken.

Ach ja, zur Professionalität, bin ja keine Patientin mehr, die Behandlung hat er beendet und mir die Empfehlung gegeben, mich an einen anderen Arzt zu wenden, kam sehr plötzlich. Das Treffen bald beruht auf seiner Kulanz. Ich war ja am Telefon auch ehrlich, was hätte es mir gebracht, ne kleine Krankheit zu erfinden oder so, wo es mir doch nur darum geht, ihn wieder zu sehen.

Ach ja:-((( komme mir schon vor wie so eine verrückte Alte, die ständig Arztromane ließt und nun hofft, der nette Mann in weiß schaut bald vorbei und nimmt sie mit auf seinem Pferd. Ne das ist nicht so. Bin eigentlich ein sehr realitätsbezogener Mensch, liebe es beruflich voran zu kommen und bin vom Wesen vielleicht zugänglicher wie andere Menschen. Aber es war so wie im Kino:

Sitze im Krankenhaus, warte und warte. Da kam dieser Mann. Ich dachte von der ersten Sekunde an Wow, wir blickten uns ne ganze Zeit an und ich hoffte das er nicht mein behandelnder Arzt ist. Wie es aber kommen musste 30 Minuten später, wurde ich aufgerufen, ging ins Behandlungszimmer und er war es. Wieder großes Erstaunen, beiderseits. Ne ganze Zeit kein Wort herausgebracht und die Sache nahm ihren Lauf....

Eine richtige Chance werde ich wohl kaum bei Ihm haben, ne ich als unstudiertes Wesen, wird wohl kaum ein Dr. nähere Beachtung (privat) schenken. Oberarzt ist er ja außerdem, also noch unrealistischer.... Das mir das passieren musste. Mit dem verhindern ist eigentlich ein guter Vorsatz, ob ihn das immer gelingen wird ist die Frage. Man weiß ja, wo die Liebe hinfällt…. Und wenn es auf den Herrn Dr. ist

[LillyMarleen]

[QUOTE=hennessy]
Einer meiner Kollegen brachte es aber mal auf den Punkt, als er in seiner flappsigen Art sagte: "Die Hausziegen sind tabu!" Nicht sehr charmant, aber es trifft den Kernpunkt.

Sei gegrüßt hennessy :-dance , ja wenn auch nicht sehr charmant, aber treffender geht es nicht. Man hört doch so einiges. Ein pures Klischee kann es ja nicht mehr sein, daran glaube ich nicht mehr. Aber ist ist doch ein offenes Geheimnis, dass der Arzt mal gerne mit der Krankenschwester oder Sprechstundenhilfe. Wird so denke ich, aber auch nicht öfters vorkommen als in meiner Branche, wo der Chef gern mal die Sekretärin verführt. :-))) Ja, ja das Leben... Aber besser ist es allemal. Denn gesetzlich steht solch einem Verhältnis nichts im Wege, es ist Legal und im schlimmste Falle etwas unmoralisch, falls die Ehefrau/mann zu Hause wartet, aber sonst sollte es keine Probleme geben.

:-( Aber wehe, wenn der Dr. mit dem Patienten, dann geht es los, Missbrauch von abhängigen Personen, gegen den Berufsethos verstößt das ja gleich gar und und und. Das kann ich nicht verstehen. Ich denke, wenn es doch einmal passieren sollte, beide das Gleiche wollen, niemand den anderen falsche Hoffnung weckt und auch ehrlich ist, falls es sich nur um eine Bettgeschichte handelt, hat man doch nicht das Recht von Missbrauch und Ausnutzung zu sprechen. Schließlich sind beide Personen Erwachsen und man sollte doch nicht alles kleinlich sehen. :-dafür stehe ich.... Weiß ja nicht ob solche Sachen in der Praxis wirklich öfter vorkommen oder ob das nur ein beliebtes Thema für Romane und Daley Soaps ist???

:-love Mir den Gefühlen ausklammern ist wohl so eine Sache. Theoretisch gut aber praktisch anwendbar??? Wenn die Liebe zuschlägt was dann?? Sie wird sicherlich nicht fragen, wo es sein wird. Manche trifft es auf der Straße, die anderen zur Disco und die Pechvögel eben in komplizierten Situationen (Krankenhaus etc) Und ob sich das alles im (vom Menschen erfundenen) moralischen Rahmen bewegt, ist der lieben Liebe sicherlich auch egal...

Oft spielen in derartigen Verhältnissen (Arzt/Patient; Therapeut/Klient) doch häufig die Übertragungs- und Gegenübertragungsgefühle eine sehr sehr große Rolle. Natürlich ist das Richtig, aber manchmal und das ist meine persönliche Meinung wird es auch gerne mal vorgeschoben um ja nicht seiner eigenen Gefühle, bewusst zu werden. (Aus Therapeuten Sicht) Es ist doch so viel einfacher, sich mit der Tatsache abzufinden, dass wenn mir mein Patient "Gefühle" gesteht, er (laut Lehrbuch) nicht mich persönlich meint, sondern ich als Thera/ Arzt doch eh nur eine Art Objektbeziehung für meinen Klienten bin, welche er aus früheren Beziehungen nun überträgt. Sage ihm, das löst sich wieder auf, es geht vorbei und kann dann beruhigt schlafen, denn unter der Tatsache betrachtet ist das ein ganz normaler Vorgang, der im Patienten vor sich geht und mit der Zeit verschwindet.

Denkt den niemand von den lieben Ärzten, Therapeuten/Inn daran, dass es sich auch gelegentlich um ernsthaftes Interesse an ihrer Person handelt und normale Gefühle durchaus im Setting der ärztlichen Behandlung entstehen können?????????? Auch wenn es sich doch nur um die vielgebrisene Übertragungsliebe handelt, sie ist auch eine Liebe und hat mit Gefühlen zu tun... ob das nun dann weiter agiert werden sollte, ist die Frage??

Grus
Marleen ;-)

[Feuerblick]

Darf ich fragen, was du mit deinen ellenlangen Texten hier bezwecken willst? Absolution wirst du nicht bekommen (warum auch? WIR sind da nicht maßgebend...), Tipps für ein Date scheinst du nicht zu brauchen und die Diskussion über Sinn und Unsinn derartiger Beziehungen ist doch schon gelaufen - den Thread hast du ja selbst schon gefunden.

Also: Was willst du uns mit deinen Beiträgen sagen?

[LillyMarleen]

He, das war nicht meine Absicht zu "nerven". Leider musste ich mal schreiben, was mich beschäftigt und da ist es eben länger geworden, denn ich wusste nicht recht wie ich es kürzer und trotzdem präzise formulieren sollte. Mit den Beiträgen wollte ich folgendes zum Ausdruck bringen.

1. Arbeite seit längeren in einer psycho/soz.Betreungsstätte zur Nachsorge für psychisch Kranke. Da ist es immer wieder Thema. Da ich aber nur (ständig) die eine Seite von Klienten kennenlernen durfte, interessierte mich auch mal die andere, von Leuten die sich auskennen und deren Meinung. Wusste nicht wohin mit meinen Gedanken.
2. Absolution will ich auch nicht, weiß selber das es Mist ist was ich da gemacht habe. Aber ich kann nichts für mein Gefühl, es ist nun mal entstanden und da. Wollte doch nur, dass vielleicht jemand mir mal einen Ratschlag geben könnte, was ich jetzt machen soll. Ob es das Beste ist, ich gebe auf oder offen zu meinen Gefühlen stehen, und weiter daran arbeiten. Ist nämlich kein schönes Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen und niemand weiß Rat. Darüber wollte ich mich austauschen und nichts bezwecken!!!! Sorry

[Dr. nobo]

Arbeite seit längeren in einer psycho/soz.Betreungsstätte zur Nachsorge für psychisch Kranke.
Blöde Frage: Bist du dir sicher, dass du dort arbeitest? :-oopss

[Meuli]

Blöde Frage: Bist du dir sicher, dass du dort arbeitest? :-oopss

:-)) :-D

[hennessy]

...Wollte doch nur, dass vielleicht jemand mir mal einen Ratschlag geben könnte, was ich jetzt machen soll. Ob es das Beste ist, ich gebe auf oder offen zu meinen Gefühlen stehen, und weiter daran arbeiten. Ist nämlich kein schönes Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen und niemand weiß Rat. Darüber wollte ich mich austauschen und nichts bezwecken!!!! Sorry

meiner Meinung nach hast Du nicht sehr viele Chancen, so wie sich das Objekt Deiner Begierde verhält. Oder aber Ihr seid beide derart zurückhaltend, dass man Euch beide nackig aufeinander binden sollte und Ihr auf ein Erdbeben warten solltet. ;-)

Nix für ungut, bitte.
Mal konkret: Wenn Du zu Deinen Gefühlen stehen willst, dann geh offen auf ihn zu. Nur dann hast Du die Chance, authentisch informiert zu werden und musst nicht mit Spekulationen weiter leben. Und wenns zu Deinen Ungunsten ausfällt: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

gruß
hennessy

[funny]

Wollte doch nur, dass vielleicht jemand mir mal einen Ratschlag geben könnte, was ich jetzt machen soll. [/B]

Musst du selbst wissen. Du bist schließlich keine 13 mehr oder?

[funny]

Ach wie es mir pluppert in meinem kleinen Herzen. Oje, oje. Nun habe ich mich sicherlich plammiert. ..


Sorry, wahrscheinlich bist du doch erst 13 :-)) Übrigens heisst es "blamiert" und nicht "plammiert". Setzen 6. Oder doch kein 6 ?! :-))

[funny]

[


Oft spielen in derartigen Verhältnissen (Arzt/Patient; Therapeut/Klient) doch häufig die Übertragungs- und Gegenübertragungsgefühle eine sehr sehr große Rolle. Natürlich ist das Richtig, aber manchmal und das ist meine persönliche Meinung wird es auch gerne mal vorgeschoben um ja nicht seiner eigenen Gefühle, bewusst zu werden. (Aus Therapeuten Sicht) Es ist doch so viel einfacher, sich mit der Tatsache abzufinden, dass wenn mir mein Patient "Gefühle" gesteht, er (laut Lehrbuch) nicht mich persönlich meint, sondern ich als Thera/ Arzt doch eh nur eine Art Objektbeziehung für meinen Klienten bin, welche er aus früheren Beziehungen nun überträgt. Sage ihm, das löst sich wieder auf, es geht vorbei und kann dann beruhigt schlafen, denn unter der Tatsache betrachtet ist das ein ganz normaler Vorgang, der im Patienten vor sich geht und mit der Zeit verschwindet.

Denkt den niemand von den lieben Ärzten, Therapeuten/Inn daran, dass es sich auch gelegentlich um ernsthaftes Interesse an ihrer Person handelt und normale Gefühle durchaus im Setting der ärztlichen Behandlung entstehen können?????????? Auch wenn es sich doch nur um die vielgebrisene Übertragungsliebe handelt, sie ist auch eine Liebe und hat mit Gefühlen zu tun... ob das nun dann weiter agiert werden sollte, ist die Frage??

Grus
Marleen ;-)

Du bist Patientin und hast dich in deinen Therapeuten verliebt oder? Tut mir sehr leid für dich. Wenn er ein guter Therapeut ist, dann lässt er die Finger von dir. Ich wünsche dir alles Gute!!!

[hennessy]

Sorry, wahrscheinlich bist du doch erst 13 :-)) Übrigens heisst es "blamiert" und nicht "plammiert". Setzen 6. Oder doch kein 6 ?! :-))

Oh je, muss das denn sein? Wa soll das Oberlehrergehabe?
Da ist jemand mit einem Problem und erhofft sich Hilfe. Und dann sowas. Schade.

gruß
hennessy

[funny]

Oh je, muss das denn sein? Wa soll das Oberlehrergehabe?
Da ist jemand mit einem Problem und erhofft sich Hilfe. Und dann sowas. Schade.

gruß
hennessy


Du hast Recht und mir tut es leid. Einen Eintrag weiter unten siehst du das. Leider kann man Einträge hier nicht löschen. Tut mir leid Lilly Marleen.

[hennessy]

Du hast Recht und mir tut es leid. Einen Eintrag weiter unten siehst du das. Leider kann man Einträge hier nicht löschen. Tut mir leid Lilly Marleen.

o.k.

gruß
hennessy

[funny]

Mich hat ihr Geschnattere genervt und ich hielt es für einen "Verarsche-Beitrag", da wollte ich ein wenig zurück-sticheln. Und die Rechtschreibfehler waren eine offene Angriffsfläche...
Aber ist schon richtig: Kann ich nicht wissen und irgendwo klingt ihr Beitrag tatsächlich nach einem Problem.

MEA CULPA :-music

[Hellequin]

Leider kann man Einträge hier nicht löschen.
Den Beitrag vielleicht nicht, das was man geschrieben hat kann man aber über den "Ändern"-Button löschen.;-)

[LillyMarleen]

Hallo, einen besonderen Dank erst einmal an Hennessy, für die ernst gemeinten Ratschläge:-) Ein "verarsche" Beitrag sollte das nicht werden liebe funny und alle die das noch denken. Ist aber nicht so schlimm, wenn ich das als Außenstehender lesen würde, so denke ich sicher auch anders darüber, leider steckt ein ernsteres Problem dahinter, was mich beschäftigt und ich nicht wusste wohin mit den Sorgen.

Bin doch nur eine Praktikantin, habe mir die Arbeit in der psycho-/sozialen Begegnungsstätte aus eigenen Ermessen gesucht, weil ich vorhabe, einen beruflichen Neuanfang zu starten, welcher sich im sozialen Bereich befindet. So arbeite ich unentgeltlich, nur um etwas Einblick zu erhalten. Auf Grund dessen, habe ich keinerlei therapeutische Erfahrungen. Habe dort schon so einiges gehört, im Gespräch mit Klienten, und bin sehr überfordert und es kam mir halt so vor, dass die Sache (Verliebt in den Thera /Arzt) sehr oft vorkommt.

Wie ihr ja wisst bin ich zu aller Unglück selbst in solch einer Situation geraten und wusste nicht, wo ich mich hinwenden kann. Für mich ist das echt ein Problem und bin sehr unglücklich darüber. Leider gibt es auch keine adäquaten Gesprächspartner für mich, an die ich mich vertrauensvoll wenden könnte und die gewisse Kenntnisse haben, die mir helfen werden. So hörte ich stetig nur Erfahrungen von Seiten der Patienten und die andere Seite der Medaille hatte mich eben auch einmal interessiert. Muss noch sagen, dass meine Mitkollegen (die meisten davon) auch keine ausgebildeten Therapeuten oder Sozialarbeiter sind. Diese Stellen werden häufig von 1€ Jobbern besetzt.

Wenn ihr schon denkt ich bin erst 13, wird wohl was dran sein, dass ich mich so verhalte. Leider bin ich auf Grund meines Praktikums vorbelastet und kann gleich gar nicht mit meiner Situation umgehen. Es ist mir unangenehm, aber es ist passiert, verliebt habe ich mich. Zwar nicht im Rahmen einer Therapie, aber in meinen behandelnden Arzt- das ist auch nicht viel besser. Komme mir echt vor wie ein Teenie, weil ich mit meinen Gefühlen nicht klar komme und sie akzeptieren kann. Schließlich habe ich mich nicht in einen "normalen" Mann verkuckt, sondern in einen der so viele "Etagen" über mir steht. Das belastet sehr, weil es doch eher aussichtslos ist. Und die Tatsache, dass ein Hochgebildeter Mann sich auf ein ganz normales Mädel einlassen würde, ist auch unrealistisch.

Weil ich Euch alle hier im Forum für sehr gebildet Menschen halte, dachte ich, vielleicht kann mir da mal jemand etwas aus seinen Erfahrungskästchen erzählen. Aber verarschen liegt mir fern. Ganz liebe Grüße :-D

[funny]

Schließlich habe ich mich nicht in einen "normalen" Mann verkuckt, sondern in einen der so viele "Etagen" über mir steht. Das belastet sehr, weil es doch eher aussichtslos ist. Und die Tatsache, dass ein Hochgebildeter Mann sich auf ein ganz normales Mädel einlassen würde, ist auch unrealistisch.:-D


Entschuldige, aber warum machst du dich selbst so klein und runter? Klar ist er ein normaler Mann. Selbst Dr. Mang oder Kofi Annan oder Chefarzt Dr. Dr. Dr. Hans Dampf sind normale Männer. Ich habe Verständnis für Hierarchien, aber mach dich doch nicht so fertig!!!!

Und ob die Gleichung (Medizin)Studium = Hochgebildet so aufgeht, sei erstmal unkommentiert dahin gestellt.

Etwas mehr Selbstbewußtsein junge Dame :-winky