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Gast26092018
06.08.2017, 08:56
Würde ich als Vermieter sogar strikt verlangen!
Ich will doch meine Wohnung keinem Mietnomaden vermieten wollen:-nix

erdbeertoertchen
06.08.2017, 10:03
ich musste einen Fragebogen ausfüllen, habe grob mein Gehalt angegeben und Arbeitgeber, Schufaauskunft wollte mein Vermieter auch,allerdings hatte ich schon die Zusage für die Wohnung. Gefragt hat der Vermieter nie mehr danach, bekommen hat er die Auskunft nicht mehr.
1200€ für eine Wohnung finde ich nur ok, wenn man es sich leisten kann, also wenn es nicht mehr wie 1/3 des Gehaltes ist, Wenn du also 3600 netto monatlich bekommst, ist es ok, ansonsten überlege es dir gut, ob du deinen Lebensstandart trotz Miete beibehalten kannst.

Heerestorte
06.08.2017, 10:13
Ich habe auch schon öfters von der 1/3-Regel gehört und ich frage mich schon immer, bis zu welchem Gehalt die Sinn macht.
Maxi lebt alleine und wenn er ungefähr auf 3000 Netto mit Diensten kommt und 1200€ Miete zahlt, dann kann er immer noch 1800€ im Monat fürs Leben ausgeben, was locker auch für eine Familie reichen würde.
Und das wäre ja mehr als 1/3 seines Lohns für Miete. Selbst 1500€ Miete würde er theoretisch noch zahlen können und er hätte noch 1500€ zum leben über.

Wenn man z.B. 1500€ Netto verdient und dann 50% des Gehalts ausgibt, dann sieht das natürlich wieder anders aus.
Da würde ich mich dann auch eher an der 1/3-Regel orientieren.

davo
06.08.2017, 10:21
Solche einfachen "Regeln" machen selten Sinn. Früher hat man gesagt, nicht mehr als 1/4, aber aufgrund der stark gestiegenen Immobilienpreise hört man heute leider oft, nicht mehr als 1/3. Theoretisch kann man problemlos bis zu 50% fürs Wohnen ausgeben - das erlauben einem ja auch, zumindest im Ausland, viele Banken beim Kreditabschluss. (In Deutschland ist eher ein Maximum von 40-45% üblich.) Aber da stellt sich dann IMHO die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, das Geld in einen Kredit zu stecken, damit man am Ende nicht mit leeren Händen dasteht.

Hängt halt von sehr vielen Faktoren ab - wieviel man verdient, wieviel man sparen will, wen man sonst noch versorgen muss, wie toll die Wohnung ist, wie lange man vorhat, dort zu bleiben, wie das Verhältnis von Kauf- zu Mietpreisen in der Stadt ist, welche Entwicklung man bei Kauf- und Mietpreisen erwartet, wie die Kreditzinsen sind, welche Entwicklung man bei den Kreditzinsen erwartet, usw. usf.

Gast26092018
06.08.2017, 10:28
Ich verdiene 3300 und mein Gehalt wird ja in Zukunft eher steigen als schrumpfen. Da kann ich mir die Miete durchaus leisten... dann vergeude ich weniger Geld für unnötiges^^

Solara
06.08.2017, 10:37
... dann vergeude ich weniger Geld für unnötiges^^

Guter Vorsatz ;-)

erdbeertoertchen
06.08.2017, 10:47
Solche einfachen "Regeln" machen selten Sinn. Früher hat man gesagt, nicht mehr als 1/4, aber aufgrund der stark gestiegenen Immobilienpreise hört man heute leider oft, nicht mehr als 1/3. Theoretisch kann man problemlos bis zu 50% fürs Wohnen ausgeben - das erlauben einem ja auch, zumindest im Ausland, viele Banken beim Kreditabschluss. (In Deutschland ist eher ein Maximum von 40-45% üblich.) Aber da stellt sich dann IMHO die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, das Geld in einen Kredit zu stecken, damit man am Ende nicht mit leeren Händen dasteht.

Hängt halt von sehr vielen Faktoren ab - wieviel man verdient, wieviel man sparen will, wen man sonst noch versorgen muss, wie toll die Wohnung ist, wie lange man vorhat, dort zu bleiben, wie das Verhältnis von Kauf- zu Mietpreisen in der Stadt ist, welche Entwicklung man bei Kauf- und Mietpreisen erwartet, wie die Kreditzinsen sind, welche Entwicklung man bei den Kreditzinsen erwartet, usw. usf.

Solche Regeln machen schon Sinn zur Orientierung. 50% Meines Gehaltes würde ich nur wenn überhaupt für Eigentum ausgeben, aber nicht für Miete. Die Wohnung oder das Haus gehört mir dann irgendwannmal, von der Miete profitiere ich nicht.
Wenn mann bei einem Gehalt von 3000€ was Maxi angibt noch 1800€ übrig hat und davon noch Auto, Fahrkarte, Versicherungen, Lebensmittel, Kreditabzahlung,Urlaub etc. abzieht dann schrumpft das ganze Zusammen.
Ich selber habe es gemerkt als ich von 80% auf 100% Gehalt aufgestockt habe, bei gleicher Miete, es war ein deutlicher unterschied beim Geld zu merken und es bleibt jetzt immer etwas übrig.

Laelya
06.08.2017, 11:38
Ich bin gerade etwas buff. Nur für mich mal am Rande ist 3300 € für Single im 2 WBJ normal? Liegt das an der Steuerklasse?

Solara
06.08.2017, 11:44
Ich bin gerade etwas buff. Nur für mich mal am Rande ist 3300 € für Single im 2 WBJ normal? Liegt das an der Steuerklasse?

Ich vermute mal eher die vielen Dienste, die Maxi macht. Kann in der neuen Klinik anders sein.

Muriel
06.08.2017, 11:44
Ich hatte die Hälfte damals ;-) Aber das Grundgehalt war damals schon deutlich vierstellig niedriger und durch den beknackten Schichtdienst, der nur fertig gemacht hat, gab es maximal 200€/Monat oben drauf, aber auch nur bei mehreren Wochenenddiensten.

vanilleeis
06.08.2017, 11:44
Na das liegt wohl auch an seinen ganzen Diensten

Laelya
06.08.2017, 12:34
Oh ich glaube der Gedanke geht in die andere Richtung :-oopss
Ich empfand es eher als wenig

Muriel
06.08.2017, 12:39
Wenig? Netto? Okeeeee...

Laelya
06.08.2017, 12:42
So soll das nicht rüber kommen... natürlich ist das viel Geld.
Ich dachte nur nicht das es so einen Unterschied macht zwischen verheiratet und Kind und Single....

Moorhühnchen
06.08.2017, 12:43
Oh ich glaube der Gedanke geht in die andere Richtung :-oopss
Ich empfand es eher als wenigHier 3. Jahr als FÄ, Steuerklasse I, 85%-Stelle VKA-Tarif (aber auch nur 3 Dienste im Monat). Verdiene auch um die 3200 bis 3400 Euro netto. Empfand das bisher immer als sehr ausreichend. :-nix
50% Abzüge sind bei Steuerklasse I ja eher normal. Wieviel verdienst Du denn?

WackenDoc
06.08.2017, 12:45
Mein aktueller AG stellt ab 2 Jahren klin. Erfahrung ein. Und als Facharzt incl. Zusatzbezeichnungen bekommt man nur über die Erfahrungsstufen mehr- also gleiche Besoldungsstufe.
Außer man ergattert eine der höher dotierten Stellen- dafür braucht man aber die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin oder den Facharzt Arbeitsmedizin.

Laelya
06.08.2017, 12:46
100% stelle, Steuerklasse 4 mit einem Kind
Jetzt 3. WBJ. Zwischen 4300-4700€ im Monat, bei 4-7 Diensten.

vanilleeis
06.08.2017, 12:48
Netto? Und Sk 4, bist du da sicher? Da wärst du netto ja bei knapp 8k.
Sicher, dass ihr nicht 3/5 habt?
Bei 4/4 sind die Abzüge eigentlich genauso hoch wie in bei Maxi in Sk 1

Moorhühnchen
06.08.2017, 12:50
Krass, Laelya!! Wie hoch ist das Grundgehalt (brutto)?

Habe jetzt gerade mal die VKA-Tabelle ergoogelt: Grundgehalt EG-Gruppe I, Stufe 3 sind 4700 Euro. Plus die Dienstvergütung. Bin trotzdem verwirrt, wie das funktionieren soll...

Wer will mich heiraten?! :-))

Laelya
06.08.2017, 12:56
Sorry natürlich hab ich die gute Steuerklasse. Und mein Mann die schlechte.
Brutto bin ich ohne Dienste glaube ich bei 4500€/4800€ (weiß es gerade nicht) und da kommen dann nochmal 1200-2000€ Dienste dazu.