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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A93/B140 Tag1 Sensorpotentiale Haarzellen



goeme
20.08.2007, 17:36
Die Lösung C raff ich komplett nicht. Bitte um Erklärung

Sebb
20.08.2007, 17:38
.. die Lösung gabs bei mir durch Ausschlussverfahren:

A&B ist falsch weil es 1. keine AP gibt und 2. Depolarisation über K+ erfolgt
D ist falsch da otoakustische Emissionen von den äußeren Haarzellen kommen
E ist falsch da Sensorpotential durch K+ (siehe A&B)

Grübler
20.08.2007, 17:41
Nochmal aus dem anderen Thread, damit es übersichtlich bleibt.

Zu der Frage mit den Sensorpotentialen kann ich nur vorsichtig tippen. Wenn man den Satz vollständig liest, wäre das so etwas wie : "Die Sensorpotentiale der inneren Haarzellen des Innenohres können schallsynchron mit über 1000 Hz oszillieren".

Kann mir gut vorstellen, dass die Sensorpotentiale innen drin zu- und abnehmen, während die äußeren Haarzellen rumwackeln. Es ist hier ja nicht direkt nach den inneren Haarzellen gefragt, sonderen deren Sensorpotentialen ... zum Stereozilium, weg vom Stereozilium...

Vielleicht ist das der Ansatz?

MEDI-LEARN
20.08.2007, 17:42
Warum die anderen falsch sind, ist ja bereits erklärt.
C ist richtig, weil die Potenziale tatsächlich mit der Erregungsfrequenz oszillieren. Das Potenzial ändert sich durch die Schwingung.
Vorsicht: Hier steht nicht, dass die inneren Haarzellen oszillieren, sondern deren Sensorpotenziale.

Unregistriert
20.08.2007, 17:46
allerdings haben rezeptor potentiale laut internet auch eine dauer von ~1 ms so dass frequezen von über 1000 hz als oszillation nicht möglich sind sondern wenn dann als tetanische überlagerung... das ohr ist schließlich nicht umsonst tonotop gegliedert, der körper ist auf effizienz aus und wenn das ohne weiteres möglich wäre frequenzen von 20khz darzustellen gebe es dinge ich diese gliederung nicht...
bei 20khz hätten wir immerhin dann nurnoch 0,05 millisekunden reaktionszeig für ne halbe schwingung... und so wie ich dass gelernt hab reagieren keine kanäle so schnell..

MEDI-LEARN
20.08.2007, 17:56
Ein AP dauert 1 ms.
Rezeptorpotenziale sind etwas anderes.
Tetanische Überlagerungen gibt es in Zellen, die APs bilden.