Warum wollt ihr ausgerechnet Medizin studieren? (oder studiert schon/habt studiert)

[dRpSY]

@anima: ich muss ja sagen, ich bin doch schockiert. wieso willst du klinisch tätig sein, wenn dir die menschen, die du behandelst am arsch vorbeigehen? was istn das überhaupt für ne einstellung? :-wand

[mezzomixi]

Aber echt Anima! Was fällt Dir ein! Am Ende willst Du vielleicht sogar noch - Gott behüte - Geld für Deine Tätigkeit?! Ist ja widerlich.

[Goofer]

Ja stimmt, darf man heutzutage als Arzt überhaupt noch Gehälter über dem Mindestlohn annehmen oder gilt man dann schon als rücksichtsloser Kapitalist??? man weiß gar nicht mehr wie man sich verhalten soll :-))

[Adrenalino]

Tjaa... der gute Anima... *kicher* ;-) :-bee

[kay-bro]

ganz kurz:
Bitches & Money!

kleiner spaß, im grunde das was plotin auch sagt:



Die Kombination aus Geldverdienen, freiberuflicher Tätigkeit und einem Beruf mit medizinisch und naturwissenschaftlichen Inhalten.

[Scrotum]

Ich bin der Meinung, dass Ärzte das wesentlich höhere Sozialprestige haben als Zahnärzte. Weiss ja nicht, wie das in Deutschland ist, aber in CH ist das relativ klar.

[thinker]

Das glaube ich auch! Der Zahnarzt tut einem IMMER weh :-oopss :-D

Ich mag mittlerweile beides ganz gerne, solange ich keine tolle Behandlung beim ZA kriege...^^

[Safa]

Wer Tiere nicht mag, liebt auch keine Menschen. :-meinung Und überhaupt, als Philantrop gibt es doch bessere Möglichkeiten, seine Neigungen auszuleben. Wie wäre es mit Polizist oder Psychologe oder Lehrer? Im Gegensatz zu Ärzten tun die den Menschen ausschließlich Gutes.

aha du musst es wissen, was für mich gut bzw. richtig ist
:-dagegen

[Stromer]

Zitat von Ally:

"Philantrop gibt es doch bessere Möglichkeiten, seine Neigungen auszuleben. Wie wäre es mit Polizist oder Psychologe oder Lehrer? Im Gegensatz zu Ärzten tun die den Menschen ausschließlich Gutes."

Also, mal ehrlich. Das mit dem Bullen ist nicht dein Ernst?! Was haben die denn mit nem Menschenfreund zu tun? Nüscht!

[Tini-88]

weil ich menschen helfen möchte und weil ich gerne mit menschen arbeite (kommunikation etc.). deswegen könnte ich nicht rein wissenschaftlich arbeiten.
es ist ein sinnvoller beruf und ich möchte eben etwas sinnvolles tun. man hat sehr viel abwechslung, macht nicht ständig das gleiche und muss sich immer wieder auf neue menschen einstellen. nicht zuletzt hat man auch viel verantwortung, klar macht einem das ein bisschen bammel, aber mich reizt es auch.

[king kola]

ich hatte noch was vergessen...um anderen den platz wegzunehmen! für irgendwas muss das abitur ja gut sein :-))

[Zapp!]

bin Masochist!

Ich auch.
Stehe total drauf seitenweise lateinische Fachwörter auswendig zu lernen und von Chefärzten gedemütigt zu werden.
Mann wird das geil...

[condorito]

Für bitches and money empfehl ich ne Karriere als korregta Ganxta-Rapper oder als professioneller Black-Jack-Zocker.
Als professionelle Sklavens** würd ich eher Triple-X-Filme drehen,macht mehr Spass und gibt wahrscheinlich mehr Kohle.

[Boerdbert]

Geld kann man heutzutage als Arzt doch garnet mehr verdienen. Statt zwei Mercedes is heute nur noch ein guter Renault drin.

Meine Ambitionen, Medizin zu studieren...
Ich interessiere mich sehr für den Menschen, körperlich und verbunden damit auch die geistigen Auswirkungen bei Erkrankungen.
Dann finde ich Krankheitsprozesse und Eingriffe/Lenkungen in diesen enorm spannend...
Desweiteren habe ich ein Quäntchen an guter Auffassungsgabe (also, n bissl höheren IQ als der Durchschnitts-B-Promi) und möchte diese nicht brach liegen lassen.
Außerdem habe ich mein Abi nicht umsonst machen wollen...und will in der Krankenhaushierarchie/Gesundheitsbranche aufsteigen, vom Verantwortungs-/Tätigkeitsfeld und dem Ansehen her.
Und ich glaub, ich hab ausreichend Empathie und Sympathie meinen Mitmenschen gegenüber, sodass ich ihnen so gut es geht helfen möchte.
Wer in diesen Beruf einsteigt, muss schon n lüttes "Helferleinsyndrom" mitbringen.
Ich mach es zum kleinen Teil natürlich auch wegen dem Verdienst...ich hock lieber 8std ab 8:00 morgens im KH rum und acker u.a. viel Bürokram durch, als um 6:00 anzufangen und durch die Reihen zu waschen, ******** wegzutragen und Essen auszuteilen.
Obwohl ich weiß, dass ich später nicht einer der Ärtze werde, die ne Schwester holen, wenn n Pat. kotzt, sondern dann anpacke und ne Schüssel hol und ihn unterstütze, so gut es geht.

Hoffn wir ma aufn Studienplatz, am besten so schnell wie möglich :-top

[EzRyder]

Ich mag die blau-weißen Thiemebuchrücken im Regal! :-love

Außerdem steht mir der weiße Kittel ausgesprochen gut! :-peng

[EzRyder]

Ich bin der Meinung, dass Ärzte das wesentlich höhere Sozialprestige haben als Zahnärzte. Weiss ja nicht, wie das in Deutschland ist, aber in CH ist das relativ klar.

So ein Unfug. Hier in Deutschland ist das jedenfalls nicht so.

[expecting]

Desweiteren habe ich ein Quäntchen an guter Auffassungsgabe (also, n bissl höheren IQ als der Durchschnitts-B-Promi) und möchte diese nicht brach liegen lassen.

Das selbe gilt für mich, aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob das gut oder notwendig fürs Medizin-Studium ist. Klar, man sollte über ein überdurchschnittliches Gedächtnis verfügen, und vielleicht ein bisschen Kopfrechnen können, aber sonst? Abstraktes oder gar kreatives Denken ist da doch ehhhher nicht gefragt (will das nicht verallgemeinern, v.a. in der Forschung nach dem Studium ist das mit Sicherheit ne ganz andere Sache). Da braucht es vor allem Selbstdisziplin³, dazu ein bisschen Kampfgeist und eben das nicht ganz schlechte Gedächtnis.

... ist zumindest mein Eindruck, von dem was ich bis jetzt so gehört hab. Hab selbst noch nicht studiert, daher zählt meine Meinung eigentlich eh nix :-))




Obwohl ich weiß, dass ich später nicht einer der Ärtze werde, die ne Schwester holen, wenn n Pat. kotzt, sondern dann anpacke und ne Schüssel hol und ihn unterstütze, so gut es geht.


Same here, und das halt ich für ziemlich wichtig. Klar macht der Arzt seine Arbeit und die Schwestern ihre, aber in so einem Fall sollte man sich da nicht zu fein sein, wenn man dem Patient so besser und schneller helfen kann.

[Foreman]

Also räumliches und abstraktes Denken braucht man schon, finde ich. Vielleicht sogar ein wenig Intuition.

[Daniela_A]

[QUOTE

Obwohl ich weiß, dass ich später nicht einer der Ärtze werde, die ne Schwester holen, wenn n Pat. kotzt, sondern dann anpacke und ne Schüssel hol und ihn unterstütze, so gut es geht.
QUOTE

...und später schreien doch alle nach Schwestern und Pflegern... auch die, mit den guten Vorsätzen... oder ? Ich will mir das auch vornehmen, aber ich glaube mit der Zeit schleicht sich das ein, dass man andere für sich laufen lässt...

[lunascape]

Ich werde eh keine tyopsche Ärztin, und wer behauptet auch eigentlich dass Ärzte immer so arrogante Weisskittel sein müssen, die sich in ihren Hierarchien hingeben und nicht in der Lage sind das Pflegepersonal als gleichwertige Kollegen anzusehen.
Ärzte sind einfach zufällig Leute die den menschlichen Körper und seine Funktionen studiert haben, mehr nüscht. Und nur weil wir Menschen ganz oben in der Nahrungskette stehen und uns auf zwei Beine getellt haben und unser Schädel sich zugunsten unseres grossen Gehirns entwickelt hat, sind wir nicht besser als andere Leute, welche sich nicht beruflich mit unserer edlen Gattung beschäftigen.
:-meinung
Ich bin persönlich tierisch fasziniert von der Komplexität unseres Organismus und wie das alles mit unser Psyche ..blabla....
Ich habe später aber kein Bock auf arrogante Kollegen, die meinen, über den Dingen zu schweben und den Patienten immer als dumm zu betiteln.
DAs sage ich auch nur so, weil meine Erfahrung mit Ärzten während diverser Praktika und der Ausbildung, sowie im Beruf, negativ war.
Ich bin daher sehr gespannt mit was für Typen ich nun dieses Studium beginnen werde.
Mögen die Spiele beginnen..... :-dance