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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum wollt ihr ausgerechnet Medizin studieren? (oder studiert schon/habt studiert)



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facialis
23.08.2007, 13:14
hallo,
ich wollte mal die gründe so sammeln, warum leute ausgerechnet medizin studieren wollen bzw. zur zeit studieren oder bereits fertigstudiert haben.
bin gespannt...

Xylamon
23.08.2007, 13:19
Warum? Weil's mir Spaß macht, weil ich die Tätigkeit verantwortungsvoll, interessant wie auch fordernd finde und nicht zuletzt auch deswegen weil sich die Frage nach dem Sinn der Tätigkeit eigentlich nicht stellt. Er liegt ja auf der Hand...

Musst du bald in nen Auswahlgespräch?


€dit: Es wäre vielleicht geschickter bei der Umfrage mehrere Antworten zu zulassen

alley_cat75
23.08.2007, 14:12
Geld! Ehre! Ruhm!
Und anderen Studenten das antun, was mir im Studium angetan wurde! Knechtschaft den PJlern. :-dafür

Scienceman
23.08.2007, 14:22
gut, dass ich nicht in berlin studieren werde^^

Constanze1983
23.08.2007, 15:00
ich hab sonstiges gewählt... Das Fachliche interessiert mich hauptsächlich

chrissi87
23.08.2007, 15:01
Xylamons Antwort finde ich auch für mich sehr passend.
Als Arzt muss man sich jeden Tag "neuen Herausforderungen" stellen. Man wird häufig mit Neuem konfrontiert, hat häufig (bis auf die Büroarbeit) mit Menschen zu tun und man lernt sein ganzes Leben lang nicht aus. Ich glaube, dass mir der Beruf nie langweilig werden wird, auch wenn sich bestimmte Sachen immer wiederholen werden.
Außerdem wollte ich schon im Kindergarten Ärztin werden (keine Ahnung warum). Ich fühle mich in einer Krankenhausumgebung irgendwie wohl.
Also hoffe ich mal, dass das mit dem Studienplatz klappt! Eine wirkliche Alternative hätte ich im Moment noch nicht...

expecting
23.08.2007, 15:47
Ich hab mal "sonstiges" angeklickt, weil "Menschen helfen" zwar definitiv einer der Hauptgründe, aber nicht der einzige Grund für mich ist, Medizin studieren zu wollen.
Wie einige andere hier gehör ich auch zu denjenigen, die schon _immer_ Ärztin werden wollten. Eine nicht ganz kleine Rolle spielt dabei, denk ich, dass mein Vater Arzt ist (jaja .. kann ich ja auch nichts für :| ) und ich schon seit ich 8 Jahre alt bin in der Praxis mithelfe oder zuschaue; am Anfang so lustige Sachen wie Formulare stempeln ;-) , über Blutzucker messsen, mittlerweile mach ich den größten Teil der elektronischen Abrechnung, ICD-10 und EBM juhu :-))
Als Kind war ich öfter in ärztlicher Behandlung, und hatte dabei eben immer dieses Gefühl "das machst du später auch mal". kA, nicht ganz einfach zu beschreiben, aber viele hier kennen das bestimmt :-) (besonders stark ist das Gefühl natürlich an der Uniklinik ..)
Hab auch schon Praktika in Krankenhäusern gemacht, also nicht nur in einer Praxis, und die haben mich auch immer nur darin bestätigt, dass das "genau das Richtige für mich ist".

Ich denke, hauptsächlich ist es bei mir eben so ein Mix aus "Menschen helfen" (ernstgemeint, auch wenn es klischee-mäßig klingt), "tatsächlichen SINN in der Arbeit sehen" (wie Xylamon ja schon gesagt hat) und diesem "das schon immer gewollt haben"-Gefühl. Da lass ich mich auch nicht davon abhalten, dass Physik und Chemie in der Schule jetzt nicht sooo meine Lieblingsfächer waren :-))

Einen anderen Beruf kann ich mir ebenfalls (wie andere hier) kaum vorstellen; wenn dann klinische Psychologie, oder (durch mein letzes Praktikum inspiriert, weil ich die ganze Sache mit der Entstehung von neuem Leben und so unglaublich faszinierend und spannend finde ((((und die kleinen Knirpse soo niedlich sind :-) :-D )))) der Beruf der Hebamme oder Kinderkrankenschwester.

Autolyse
23.08.2007, 17:47
Gute Frage, nächste Frage.

Ich wusste es mal, mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher; vielleicht weiß ich es, wenn ich wieder angefangen habe, andernfalls kann man immer noch den Bettel hinschmeißen. :-)

milz
23.08.2007, 18:53
Aus Interesse am Fach.

McBeal
23.08.2007, 21:17
1. ich fand meinen Kinderarzt toll und bin da immer supergern hingegangen (vielleicht will ich auch deshalb in die Päd)
2. mich interessiert einfach, wie der Mensch "funktioniert", was ihn krankmacht und wie der dann eben nicht mehr funktioniert
3. ich wollte unbedingt einen Beruf, in dem man Kontakt mit Menschen hat. Bin zwar sehr naturwissenschaftlich interessiert, aber Studium und Arbeit in einem solchen Fach hätten mich wohl nicht glücklich gemacht. Ich brauche Menschen um mich rum. :-)

LG,
Ally

Flemingulus
23.08.2007, 21:27
Ich wusste grad nichts besseres.
Im nachhinein ergab sich: ich hatte recht.

horsedoc
23.08.2007, 21:30
weil Medizin sehr spannend ist, es noch viel zu forschen gibt und jeder Fall anders ist

Safa
23.08.2007, 22:56
Weil ich ein Menschenfreund bin (!) (Tiermedizin wäre z.B. absolut gar nichts für mich). Natürlich faszinierd mich auch das Fach :)

alley_cat75
24.08.2007, 09:03
Wer Tiere nicht mag, liebt auch keine Menschen. :-meinung Und überhaupt, als Philantrop gibt es doch bessere Möglichkeiten, seine Neigungen auszuleben. Wie wäre es mit Polizist oder Psychologe oder Lehrer? Im Gegensatz zu Ärzten tun die den Menschen ausschließlich Gutes.

Scrotum
24.08.2007, 09:22
Wer Tiere nicht mag, liebt auch keine Menschen. :-meinung

Mein Motto: Tiere mag, wer bei Menschen versagt. :-))

Sonstiges: Interesse am Fach / hohes Sozialprestige

DeKl
24.08.2007, 10:48
das fach interessiert mich, nicht der mensch

dRpSY
24.08.2007, 11:13
naja, es muss und sollte ja auch nicht jeder mediziner klinisch tätig sein. gibt ja genug tätigkeitsfelder, in denen man keinen patientenkontakt hat.

DeKl
24.08.2007, 11:59
mal schauen, was mir mein leben bringt. klinisch tätig sein kann man übrigens auch, ohne am menschen interessiert zu sein...

king kola
24.08.2007, 12:11
Interesse am Fach. Außerdem kenn ichs nicht anders, Papa will das so :-))

P-DrageesBlau
24.08.2007, 16:24
Weil dieses Land die besten Ärzte verdient hat...... :-D