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docs
28.08.2007, 16:45
hallo,
ich bin grade in der prüfungsvorbeitung für iene klausur, die morgen stattfindet.
es ist so eine art einführung der physiologie für ingenieure.
ich habe jetz eine aufgabe hier und ich komme einfach nciht darauf wie das funktioniert. vielleicht kann mir jemand ja helfen.

wie hoch ist der osmotische druck im blut bei 37°C wenn
Cna+ = 0,144 mol/l
Ccl- =0,107 mol/l
ist.

es wird wojl irgendwie mit dem vant hoffschen gesetz zusammenhängen, aber ich bekomms leider nicht hin....bio und chemie sind schon lage her :)

vielen dank schon mal
mfg
docs

bangen
28.08.2007, 19:04
Die Osmolarität gibt die Anzahl der osmotisch aktiven Teilchen pro Liter Lösung bzw. Untersuchungsmaterial an. Die Größe oder Art der Teilchen spielt für den osmotischen Druck keine Rolle, einzig die Zahl der Teilchen (gelöste Atome und Ionen, aber auch Moleküle wie Zucker, Proteine, Ethanol) ist entscheidend.
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Man müsste wissen was da noch in welcher Konzentration im Blut ist.

Tombow
28.08.2007, 19:19
Die Osmolarität......(bullshit snipped)......
Setzen, sechs. Wie wäre es mit einem qualifizierten Beitrag anstatt mit Allgemeingeplänkel?

bangen
28.08.2007, 19:21
Hatte ja keiner geantwortet, da habe ich es nochmal hochgeschoben, sag du bitte was richtig ist. Danke.

Tombow
28.08.2007, 19:24
Richtig wäre es, wenn man keine Ahnung hat, die Fresse zu halten. Aber die Fähigkeit scheint Dir irgendwann abhandengekommen zu sein. Und das merkt man nicht nur an diesem Beitrag von dir.

bangen
28.08.2007, 19:30
Trotzdem könntest du so lieb sein und es erklären.

bangen
28.08.2007, 19:44
Oder meinst du Osmolarität ist nicht gleichzusetzen mit osmoischem Druck?

LAH_in_GAZ
28.08.2007, 20:17
Tombow, was bist du für ein Zwerg? Bangen hat etwas geantwortet und wenns falsch ist, dann gibt es genug erfahrene Leute, die das richtig stellen können. Fertig. Aus. Basta. Dafür ist ein Forum da.

Reiß mal nicht so deine große Klappe auf. Wer oder was bist du? Ein Assistenzarzt in ner Neurologen-Klitsche. Nicht Jesus. Kein Chefarzt, kein Oberarzt, kein Facharzt ... sondern ein billiger Assi, der das Studium hinter sich hat. Also verhalt dich so wie einer. Du wirst auch nicht alles wissen und wenn du dich so verhälst wie du es immer tust, wirst du auch nichts dazulernen. Und wenn du schon so hart über einen Post urteilen musst, dann argumentier wenigstens mit der richtigen Antwort dazu oder musst jetzt auch erstmal ein Physio-Buch aufschlagen?

Und komm mir bitte nicht wieder mit der Vaseline und deinem Analsex, ich weiß, dass du dich darin auskennst. :-kotz

Hab ich noch was vergessen???

Ach so ja ... änder mal deine Meinung über Frauen, sonst wirst du noch mit 50 in einem Forum rumgammeln und sie blöd von der Seite anmachen.


Vielleicht werd ich jetzt dafür gekickt .... bin ja schon auf der roten Liste, aber du hast es verdient!


*Kopfschüttel*


PS: Ftp ist und bleibt besser als p2p ... :-keks

Hoppla-Daisy
28.08.2007, 20:22
Woher nimmst du dein Wissen, dass du auf ner Liste stehst? Aber egal....

Ich bitte BEIDE SEITEN um Mäßigung. Danke!!! Ansonsten hab ich hier noch so feine Karten in der Gesäßtasche....

bangen
28.08.2007, 20:32
Ob nun Osmolarität oder osmotischer Druck wollte ich erstmal offenlassen. Ich halte die Frage für ungenau gestellt. Geht es wirklich um Blut? Oder eher um Blutplasma oder Blutserum? Und wie gesagt, es reicht doch nicht nur die Konzentration von na und cl zu kennen.

docs
28.08.2007, 20:38
hallo,
also danke erst ma für die erklärung.
ich denke es ging darum den druck im blut zu berechnen unter der vereinfachten annahme, das nur das gelöste nacl vorhabenden ist.
warum es hier geht ist lediglich die methode zum berechnen des osmotischen drucks und nicht um realitätsnahe ergebnisse.

wüsstest du mit welcher formal man das macht??
du denkst sicher zu kompliziert denn die lösung ist denke ich sehr einfach wenn man sie sieht.

danke schön
mfg
docs

horsedoc
28.08.2007, 20:45
Ich glaube es geht um eine Textaufgabe, die docs lösen muss und nicht um die Begriffe Osmolarität o. Osmot. druck...
hab leider nur was in meinem physiobuch gefunden, demnach hat Plasma einen osmotischen druck von 7,3 atm (5600 mm Hg = 745 kPa), aber ich weiss leider nicht, wie man rechnerisch drauf kommt... vielleicht postest du mal die Formel, mit der du es lösen wolltest...
LG
horsedoc

bangen
28.08.2007, 20:48
Also gut, den osmotischen Druck einen Wasser- Kochsalzlösung bei 37 Grad Celsius berechnen.

Wobei
Cna+ = 0,144 mol/l
Ccl- =0,107 mol/l

Nun hab ich das Problem zu verstehen warum da mehr Natrium als Chloridionen sind. Was denke ich jetzt wieder falsch??

horsedoc
28.08.2007, 20:51
Also gut, den osmotischen Druck einen Wasser- Kochsalzlösung bei 37 Grad Celsius berechnen.

Wobei
Cna+ = 0,144 mol/l
Ccl- =0,107 mol/l

Nun hab ich das Problem zu verstehen warum da mehr Natrium als Chloridionen sind. Was denke ich jetzt wieder falsch??

bangen, das ist eine mathe-aufgabe-geht nicht um physiologisch richtige ergebnisse-ist so wie in der 5. klasse "ein zug fährt von a nach b in 1 h, die strecke ist 100 km lang. wie hoch ist die durchschnittssgeschwindigkeit des zugs?"
Jetzt kapiert? ;-)
LG

bangen
28.08.2007, 20:51
Die Formel ist schon diese van´t Hoff Formel. Ich hab mich bisher immer darum gedrückt die zu verstehen, deshalb interessiere ich mich jetzt dafür.
Aber erstmal die Aufgabe verstehen, ich meine das ist zuerst wichig.

bangen
28.08.2007, 20:56
Das kapiere ich genausowenig wie ich es kapiere dass das IMPP nicht in der Lage ist mal ein Examen herauszugeben in dem keine Fragen nachher als ungültig erklärt werden.

Bei solchen Aufgaben kann man verlangen dass sie realistisch gestellt werden.

Tombow
28.08.2007, 20:57
Dann ist die Aufgabe einfach zu lösen:
Pi=iMRT

R und T sind vorgegeben. M wäre die Molarität. Oder in der originalen Formel die Konzentration (ließe sich hier auch verwenden). Die ist vorgegeben. Man addiert einfach beide Konzentrationen zusammen (da die Ione unabhängig voneinander osmotisch aktiv sind) und erhält.

c=0,251
R=0.08206 L · atm · mol-1 · K-1 (universelle Gaskonstante)
T=thermodynamische Temperatur in K (in dem Fall wären das 236,16K)
i=van t'Hoff-Faktor. Da in der Aufgabe die Konzentrationen separat vorgegeben sind, erübrigt sich das Rechnen mit dem Faktor (der nur als Korrekturfaktor für den Fall einer Assoziation/Dissoziation in Lösungen gedacht ist).

Der Rest ist rechnen.

docs
28.08.2007, 20:59
ja, also das ist wirklich sehr einfach gestrickt, der schwerpunkt dieses fachbereiches liegt ganz wo anders, es geht nur darum das man prinzipiell weiss wie so etwas gerechnet wird.

die formel dachte ich mir so:

p = n/v *R*T

aber man hat ja kein V um das zu berechnen

docs
28.08.2007, 21:02
tombow
danke,

du meinst dann also Pgesamt = Cna*R*T + Ccl*r*T

??
also das i nicht mit einbeziehen und die drücke addieren?

Tombow
28.08.2007, 21:03
die formel dachte ich mir so:

p = n/v *R*T

aber man hat ja kein V um das zu berechnen

Aber n/v ergäbe in dem Fall die Anzahl osmotisch aktiver Teilchen pro Einheit Volumen. Was nichts anderes als die Konzentration einer Lösung ist.

Genau. i wird in dem Fall nicht in die Berechnung mit einbezogen. Mit i hätte man rechnen müssen, wenn man sagen würde: "Berechnen sie den osmotischen Druck einer 1M NaCl-Lösung, in der NaCl zu 57% in dissoziierter Form vorliegt". In diesem Fall wäre i im Idealfall 2(1M NaCl ergibt 2M monovalente Ione). Da aber nicht der Idealfall vorliegt, wäre dann I 0,57*2, als Korrektur für die inkomplette Dissoziation.