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Kroetenkopf
28.08.2007, 22:44
Hallo,
ich bin offiziell adsler und depressiv und bekomme medikamente. das studium selbst macht mir eigentlich keine probleme. nur in der letzten zeit frage ich mich öfter, ob das nicht nach dem studium zu problemen mit der zulassung führen könnte und ob man die im zweifelsfall umgehen kann?

bangen
28.08.2007, 22:49
Eine richtige Therapie machen und gesund werden.

Und nicht nur auf Medikamente bauen bei diesen Beschwerden.

horsedoc
28.08.2007, 22:54
Therapie gegen ADS...toller Tipp bangen!

Feuerblick
28.08.2007, 23:00
Therapie gegen ADS...toller Tipp bangen!Du bist mir nur Sekunden zuvorgekommen. Die Therapie würd ich gerne kennenlernen, bei den vielen ADS-Kids, die ich täglich sehe. Ist das eigentlich gerade Mode-Diagnose??:-oopss
@Threadersteller: Inwiefern "offiziell" und wie beeinträchtigt bist du durch diese Erkrankungen? Solange das gut eingestellt und unter Kontrolle ist, würde ich nicht mit Beeinträchtigungen im Beruf ändern. Wichtig ist aber, dass du unter ärztlicher Kontrolle bleibst, auch wenn du theoretisch deinen Kram selbst rezeptieren könntest. Ich kenne leider ein Beispiel, bei dem der Betroffene Selbstmedikation einer gescheiten Führung durch einen Fachkollegen vorzieht, was dann wirklich zu Beeinträchtigungen führt... auch Beeinträchtigungen der Kollegen...

bangen
28.08.2007, 23:01
Was ist daran nun wieder falsch?

ADS = Attention Deficit Syndrom, okay?

jada
28.08.2007, 23:03
Ist das eigentlich gerade Mode-Diagnose??

Könnte sein. Ich habe die Diagnose sogar rückwirkend bekommen für die Grundschule.

bangen
28.08.2007, 23:03
Scheint so, ADS ist wieder im kommen, und psychische oder soziale Ursachen dafür zu finden eher nicht. Ritalin ist wieder, wie in den 60ern angesagt.

horsedoc
28.08.2007, 23:07
ja bangen, richtig bangen, hast immer recht bangen :-kotz

Feuerblick
28.08.2007, 23:08
Wie schön, das aus berufenem Munde zu hören... :-))

@Jada: Ich sehe täglich mindestens ein Kind, das angeblich ein ADS hat. Die wenigsten Kinder würde ich, soweit ich sie in der kurzen Zeit beurteilen kann, in diese Schublade stecken. Manchmal kommt es mir so vor, als wolle man sich keine Gedanken über das VErhalten und die Defizite des Kindes machen und steckt es deshalb gleich in eine Schublade, aus der es nie wieder richtig rauskommt. *seufz*

bangen
28.08.2007, 23:10
Wenn jemand in psychiatrischer Behandlung ist und dabei in die Haltung "ich bin offiziell adsler und depressiv" und offensichtlich auch "ich nehme Medikamente, deshalb muss das stimmen" gerät ist etwas nicht in Ordnung mit der Behandlung.

Hoppla-Daisy
28.08.2007, 23:12
Hast du eigentlich keine anderen Hobbies, als hier deine "Weisheiten" unter's Volk zu streuen?????

Feuerblick
28.08.2007, 23:12
DAS ist mal ziemlicher Blödsinn!!! Ein Mensch, der aufgrund einer Diagnose Medikamente bekommt, die ihm offensichtlich helfen, muss ja trotzdem nicht unbedingt an seine Diagnose glauben. *kopfschüttel* Wie oft gibt man in der Medizin Medikamente, die weniger auf eine wirkliche, beweisbare Diagnose als vielmehr auf eine Verdachtsdiagnose gründen. Wirken sie, nimmt man die Diagnose als wahrscheinlichste an. Gerade intelligente Patienten wissen aber durchaus, dass die Diagnose vielleicht nicht unbedingt zu 100% stimmt...

horsedoc
28.08.2007, 23:13
ich glaub ich dreh durch-bangen nimm die schlafi-schlafi-pille und gut is!!!

Hoppla-Daisy
28.08.2007, 23:17
@bangen:

Möge er doch bitte seine Zahnreihe und seine Lippen geschlossen haben (das schließt die Fingerbewegungen zum Tippen mit ein!), wenn er keine Ahnung hat.

Danke, Herr Nuhr...... ich darf nur hier nich so, wie ich möchte :-))

Feuerblick
28.08.2007, 23:18
*seufz* Es gibt da ein nettes Zitat von Dieter Nuhr (wie Daisy schon zeitgleich anmerkte), das von keine Ahnung haben und dem entsprechenden Verhalten handelt. Ich möchte es jetzt an dieser Stelle nicht breittreten, aber anmerken:
Wer dem Threadersteller etwas Sinnbringendes antworten kann, möge das tun. Wer das NICHT kann oder nur mit ungesundem Viertelwissen aufwarten könnte, der möge sich zurückhalten.

ODER KURZ: Back to topic!

jada
28.08.2007, 23:25
@Jada: Ich sehe täglich mindestens ein Kind, das angeblich ein ADS hat. Die wenigsten Kinder würde ich, soweit ich sie in der kurzen Zeit beurteilen kann, in diese Schublade stecken. Manchmal kommt es mir so vor, als wolle man sich keine Gedanken über das VErhalten und die Defizite des Kindes machen und steckt es deshalb gleich in eine Schublade, aus der es nie wieder richtig rauskommt. *seufz*

Genauso sehen ich das auch. Ich kann mir nicht Vorstellen, dass plötzlich soviele Kinder ADS haben (habe aber keine Fachkentnisse). Auffälligkeiten im Verhalten sind in erster Linie durch Eltern bestimmt. Das heisst jetzt nicht alle Eltern sind die schuldigen. Manchmal weiss man es nicht besser. Ich habe selber ein sehr lebenigen Sohn und musste schon oft erkennen, dass die Phasen wo er austickt auf mein Verhalten zurückzuführen sind.

Kroetenkopf
28.08.2007, 23:33
Wenn jemand in psychiatrischer Behandlung ist und dabei in die Haltung "ich bin offiziell adsler und depressiv" und offensichtlich auch "ich nehme Medikamente, deshalb muss das stimmen" gerät ist etwas nicht in Ordnung mit der Behandlung.
ich nehme die diesen diagnosen entsprechenden medikamente. sie helfen und gut ist. meine frage ist, ob ich dadurch rechtliche probleme bekommen kann.

Hoppla-Daisy
28.08.2007, 23:34
Sehr gut, Kroetenkopf :-)

Wir hoffen ja auch, dass sich mal jemand dazu äußert, DER SICH DAMIT AUSKENNT!!!!!!!!!

horsedoc
28.08.2007, 23:34
hör einfach nicht auf bangen, dann kann nix schiefgehen
LG

bangen
28.08.2007, 23:34
Ich bin nun mal sehr skeptisch was das Verschreiben von Medikamenten bei Beschwerden wie Depression und ADS angeht. Wenn ihr da eher auf Medikamente baut könnt ihr das ja begründen. Aber kein Grund unfreundlich zu werden.