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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berechnung der Gesamtnote (schriftlich + mündlich)



Mescalera
28.08.2002, 11:12
Leider habe ich bisher noch nirgends klare Angaben zur Berechnung der Gesamtnote im Physikum gefunden, wäre schön, wenn ihr mir da helfen könntet.

Generell wird die Gesamtnote ja aus der schriftlichen x 2 + mündliche, Ergebnis durch 3 geteilt errechnet.

Soweit ich weiß, muß man dann mindestens 4,0 zum Bestehen haben, ist das so korrekt??

Was ist mit einer schriftlichen 3 und einer 5 im mündlichen?? Endergebnis wäre dann doch auch 3,7 - also bestanden - ich habe aber jetzt gehört, für eine 5 - egal ob schriftlich oder mündlich bräuchte man auf jeden FALL eine 2 zum Ausgleich - stimmt das???

Wo kann man das nachlesen??

Vielen Dank und Grüße an alle

Mescalera

luckyblue
28.08.2002, 11:55
Es ist auf jeden Fall so, dass eine 5 in einem Prüfungsteil (z. B. schriftlich) nur mit einer 2 im anderen Prüfungsteil (hier: mündlich) ausgeglichen werden kann.

Näheres steht in der Approbationsordnung, die im Buchhandel erworben oder bei www.approbationsordnung.de eingesehen werden kann.

Poxsellis
28.08.2002, 12:17
Die Gesamtnote für die Ärztliche Vorprüfung setzt sich aus 2/3 schriftliche Note und 1/3 mündlicher Note zusammen. Um eine 5 in einem Teil auszugleichen, braucht man eine 2 im anderen. Hoffe geholfen zu haben :-?

29.08.2002, 11:43
wird eigentlich mit ganzen Noten gerechnet, oder auch mit Punkten??
Ich liege schriftlich wahrscheinlich knapp an der zwei vorbei, wenn ich jetzt mündlich ne zwei machen würde, bekäme ich dann auf jeden Fall ne drei oder hätte ich auch Chancen auf ne zwei?
Ehe ich jetzt als Streber verschrien werde: Leider sind meine Eltern mit einem nur betanden nie im Leben zufriede und erwarten mehr leistung wenn sie mich unterstützen
micha

Vystup
29.08.2002, 14:38
Eine Stelle nach dem Komma wird angegeben, die schriftliche und mündliche Prüfung erscheinen auch jeweils einzeln auf dem Zeugnis. Allerdings werden afaik in der schriftlichen keine Nachkommastellen berechnet. Red mal mit Deinen Eltern, mit diesem Druck werden die Prüfungen nicht gerade leichter. Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine 1 im Mündlichen :-)

Prinzenkind
06.09.2002, 21:30
Hallo,
hier stehen jetzt zwar schon viele Beiträge zu dem Thema, aber ich hab's immer noch nicht so ganz verstanden. Also das schriftliche zählt 2/3 und das mündliche 1/3. Trotzdem braucht man eine 2 im schriftlichen, um eine 5 im mündlichen auszugleichen. Ist das die einzige Ausnahme von dieser Berechnungsregel? Oder gibt's da wieder (wie so oft beim IMPP) noch hundert verschiedene Berechnungsweisen?
Bekommt man eigentlich im Mündlichen auf jeden Fall eine ganze Note oder machen die Prüfer Einzelnoten und man kann dann auch Zwischennoten (z.B. 2,5) bekommen?
Ich bin ganz verwirrt und blick gar nichts mehr. Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen.

frerehugi
06.09.2002, 22:33
- 2/3 schriftlich; 1/3 mündlich; angeblich auf eine Stelle nachm Komma
- Prüfer machen Einzelnoten, Du kriegst aber eine Gesamtnote in der mündlichen (die würfeln dann still und leise und GEHEIM die Noten aus) :-)) ; Ausnahme: einer der Prüfer gibt Dir ne 5, dann zählt die ganze mündliche als 5! Also, keine Panik, keine 5 machen und Deine Eltern aufn Teppich holen! vlg und ganz ganz viel Erfolg! frerehugi

June
07.09.2002, 05:23
Will gar nicht abstreiten, daß es vereinzelte Prüfer gibt, die das so handhaben, wie frerehugi sagt (fünf in einem Fach bedeutet Gesamt-fünf), aber ne allgemeine Regel isses sicher nicht. Kenne selbst zwei Gegenbeispiele, in denen trotz fünf im einen Fach am Ende ne bessere Note rauskam.
Die June :-)

frerehugi
07.09.2002, 07:55
Hmmm; bei uns anner Uni ist es definitiv so (unabhängig von Fach und Prüfer); da dachte ich, dass Das eine bundeseinheitliche Regelung ist, aber wenn nicht...umso besser (ist nämlich ziemlich assig) vlg frerehugi

Prinzenkind
08.09.2002, 18:36
Vielen Dank für die Hilfe und Euch auch noch viel Erfolg!