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Siedoh
06.09.2007, 16:30
Wenn ihr schon warten wollt, dann schaut dass sich das für euch persönlich lohnt und ihr euer leben geniesst. Krankenpflegeausbildung halte ich für keine gute idee. erstens ist der job körperlich sehr anspruchsvoll, zweitens verdient ihr wenig und drittens hilft euch das was ihr da lernt später auch nichts mehr. Außerdem ist der job der schwestern totlangweilig und man hat sich auch als als arzt mal am krankenhaus satt gesehen. Warum studiert ihr nicht ein paar Semester im Ausland Bwl oder Medizintechnik? Das macht spass und bringt wartezeit und ist im gegensatz zur krankenpflege eine echte qualifikation. Oder wie wärs mit Philosophie oder Geschichte? Mit Physik, Elektrotechnik, Germanistik? Sind doch alles interessante Fächer. Warum arbeitet ihr nicht 3 Jahre in einer Bank? Eine Bankausbildung ist leicht, man verdient mehr als im krankenhaus und lernt wie man später sein geld anlegen kann. Oder was spricht gegen eine ausbildung bei der Polizei? Da lernt man schießen und die bösen verhaften und darft den ganzen tag mit autos und handschellen spielen. Oder warum werdet ihr nicht Lastwagenfahrer(jeder wollte doch schon mal mit einem einfamilienhaus hohen Laster auf einer Baustelle rumfahren und im schlamm wühlen) oder Kranführer? Warum macht ihr keinen Pilotenschein wenn eure Wartezeit länger als drei Jahre sein wird und ihr fit seid? Wenn ihr erst mal studiert habt, müsst ihr euch euer ganzes Leben lang mit den Problemen irgendwelcher Leute auseinandersetzen und selbst wenn ihr heute noch davon träumt arzt zu werden, wird auch dieser job mirt der zeit zur routine und ihr würdet gerne einige zeit was anderes machen.

maxmaxmax
06.09.2007, 19:05
komischer komentar da oben :-nix


Naja die Chance gibts du ja nicht auf. Machst du dann Chemie auf Bachelor? Das sind dann 6 Semester. Wenn du mit 1 abschließt dann bekommst du nach aktuellem Stand der Dinge über die Bewerbung zum Zweitstudium einen Platz. Mit 2 in 50% der Fälle. Und Falls du es irgendwie wissentschaftlich begründen kannst warum du Medizin als Zweitstudium machen willst sowieso.

Der Vorteil der Ausbildung ist.
-Du kriegst Geld
-Wartesemester
-Berufsbonus im AdH
-In den Semesterferien kann man sich so für Medizin was zuverdienen.

Nachteil
-Ob du später als Arzt deine Ausbildung noch gebrauchen kannst ist fraglich. (Klar du kannst mehr alsjemand, der nur Medizin studiert hat und hast über den Tellerrand geschaut. Aber ob die Ausbildung vergütet wird ist die Frage.


Studium Vorteil
-Du hast später mehr berufliche Chancen. (Je nachdem welche Richtung du einschlägst--> Forschung, Industrie, etc.)
-Auch bei Bewerbungen macht sich das bei den Personalern immer gut.
-Auf die lange Frist eventuel finanziell lohnender.
Nachteil.
-Wenn du dich nicht reinhängst und schlecht abschließt ist die Chance für Medizin in Deutschland verbaut.
-Auf die kurze bis mittlere Frist kostet dich diese Alternative mehr Geld.

Man ist als Chemie_Bachelor für Forschung und so besser qualifiziert,ok.
aber so ne ausbildung im voraus sehen die personaler glaub ich auch ganz gern.
und wo das finanziell lohnender sein soll, weis ich auch nicht.
das sind 3 jahre mehr studium und die sind teuer.

Brownie
06.09.2007, 19:34
in den letzten wochen hat sich diese Angst vor dem 26.9. arg verstärkt und ich habe panisch nach alternativen etc gesucht.
ich hab zwar ein abi mit 1,6 aber wohl die orte im adh unklug gewählt.. in drei wochen werd ichs sehen, obs klug war oder nicht.
auf alle fälle würde ich es zum sose nochmal probieren. wenn das allerdings auch nichts werden würde, dann werde ich zu wise 08/09 es mit meinem "Zweitwunsch" Psychologie versuchen.

Bis zum Sommersemester habe ich im moment zwei Überbrückungsmöglichkeiten. last minute fsj 6 monate. oder ein bezahltes Praktikum im Krankenhaus. letzterer fall gibt mehr kohle, fsj bringt aber was im adh... also da bin ich mir noch nicht sicher.
eventuell auch ins Ausland gehen. hmm in drei wochen entscheide ich :-nix

Hardyle
06.09.2007, 21:10
Ich mach jetzt auch erstmal ein FSJ im KH (gefällt mir bisher ganz gut, aber schlechte Tage gibts da sicher auch mal) - nächstes Jahr dann evtl. auch noch mal für einen kleineren Stopp (3 - 4 Monate) ins Ausland! Ich denke ein Jahr Pause zur Lernerei und ein bisschen Lebenserfahrung sammeln kann nie schaden!

Arman
06.09.2007, 21:22
Wenn ihr schon warten wollt, dann schaut dass sich das für euch persönlich lohnt und ihr euer leben geniesst. Krankenpflegeausbildung halte ich für keine gute idee. erstens ist der job körperlich sehr anspruchsvoll, zweitens verdient ihr wenig und drittens hilft euch das was ihr da lernt später auch nichts mehr. Außerdem ist der job der schwestern totlangweilig und man hat sich auch als als arzt mal am krankenhaus satt gesehen. Warum studiert ihr nicht ein paar Semester im Ausland Bwl oder Medizintechnik? Das macht spass und bringt wartezeit und ist im gegensatz zur krankenpflege eine echte qualifikation. Oder wie wärs mit Philosophie oder Geschichte? Mit Physik, Elektrotechnik, Germanistik? Sind doch alles interessante Fächer. Warum arbeitet ihr nicht 3 Jahre in einer Bank? Eine Bankausbildung ist leicht, man verdient mehr als im krankenhaus und lernt wie man später sein geld anlegen kann. Oder was spricht gegen eine ausbildung bei der Polizei? Da lernt man schießen und die bösen verhaften und darft den ganzen tag mit autos und handschellen spielen. Oder warum werdet ihr nicht Lastwagenfahrer(jeder wollte doch schon mal mit einem einfamilienhaus hohen Laster auf einer Baustelle rumfahren und im schlamm wühlen) oder Kranführer? Warum macht ihr keinen Pilotenschein wenn eure Wartezeit länger als drei Jahre sein wird und ihr fit seid? Wenn ihr erst mal studiert habt, müsst ihr euch euer ganzes Leben lang mit den Problemen irgendwelcher Leute auseinandersetzen und selbst wenn ihr heute noch davon träumt arzt zu werden, wird auch dieser job mirt der zeit zur routine und ihr würdet gerne einige zeit was anderes machen.


wie mein Bruder immer zu sagen pflegt: Laaabeeereeer !

Scienceman
06.09.2007, 21:53
wie mein Bruder immer zu sagen pflegt: Laaabeeereeer !


lol :D

nanni83
06.09.2007, 21:58
Ich arbeite einfach weiter, muss ich auch, ich brauch die Kohle... :-))

Adrenalino
07.09.2007, 03:10
...
erstens ist der job körperlich sehr anspruchsvoll, zweitens verdient ihr wenig und drittens hilft euch das was ihr da lernt später auch nichts mehr. Außerdem ist der job der schwestern totlangweilig und man hat sich auch als als arzt mal am krankenhaus satt gesehen. Warum studiert ihr nicht ein paar Semester im Ausland Bwl oder Medizintechnik? Das macht spass und bringt wartezeit und ist im gegensatz zur krankenpflege eine echte qualifikation.
...

LOOL! Sehr köstlich!
siiiiicher, siiiicher!
Das sagt jemand, der kein Blassen von Pflege hat...
Aber sehr unterhaltsam!
Schießen, Handschellen und Laster! *hehe* *kringel*! :-winky

lille_dronning
07.09.2007, 09:11
Wenn ihr schon warten wollt, dann schaut dass sich das für euch persönlich lohnt und ihr euer leben geniesst. Krankenpflegeausbildung halte ich für keine gute idee. erstens ist der job körperlich sehr anspruchsvoll, zweitens verdient ihr wenig und drittens hilft euch das was ihr da lernt später auch nichts mehr. Außerdem ist der job der schwestern totlangweilig und man hat sich auch als als arzt mal am krankenhaus satt gesehen. Warum studiert ihr nicht ein paar Semester im Ausland Bwl oder Medizintechnik? Das macht spass und bringt wartezeit und ist im gegensatz zur krankenpflege eine echte qualifikation. Oder wie wärs mit Philosophie oder Geschichte? Mit Physik, Elektrotechnik, Germanistik? Sind doch alles interessante Fächer. Warum arbeitet ihr nicht 3 Jahre in einer Bank? Eine Bankausbildung ist leicht, man verdient mehr als im krankenhaus und lernt wie man später sein geld anlegen kann. Oder was spricht gegen eine ausbildung bei der Polizei? Da lernt man schießen und die bösen verhaften und darft den ganzen tag mit autos und handschellen spielen. Oder warum werdet ihr nicht Lastwagenfahrer(jeder wollte doch schon mal mit einem einfamilienhaus hohen Laster auf einer Baustelle rumfahren und im schlamm wühlen) oder Kranführer? Warum macht ihr keinen Pilotenschein wenn eure Wartezeit länger als drei Jahre sein wird und ihr fit seid? Wenn ihr erst mal studiert habt, müsst ihr euch euer ganzes Leben lang mit den Problemen irgendwelcher Leute auseinandersetzen und selbst wenn ihr heute noch davon träumt arzt zu werden, wird auch dieser job mirt der zeit zur routine und ihr würdet gerne einige zeit was anderes machen.

Sowas schreiben echt nur Leute, die selber nie in dieser Situation waren... Allein schon: "...wenn ihr schon warten wollt..." Natürlich machen wir das alle freiwillig! :-)) Außerdem kann sich nun mal nicht jeder ein Auslandsstudium leisten...

Stephan_003
07.09.2007, 10:39
komischer komentar da oben :-nix



Man ist als Chemie_Bachelor für Forschung und so besser qualifiziert,ok.
aber so ne ausbildung im voraus sehen die personaler glaub ich auch ganz gern.
und wo das finanziell lohnender sein soll, weis ich auch nicht.
das sind 3 jahre mehr studium und die sind teuer.

Also ich hab mal so ne Tabelle in der Zeitschrift Karriere/Managermagazin (weiß nicht mehr so genau) gesehen. Jedenfalls bringt einem für den Arztberuf die Ausbildung später finanziell rein gar nichts. Anders sieht es aus, wenn jemand z.B vorher ne kaufmännische/bankkaufmännische Ausbildung gemacht hat und dann BWL/VWL/Jura studiert. Diese Ausbildung wird später vom Arbeitgeber vergütert.

Zu dem Punkt auf lange Sicht lohnender.
A Priori kann man das nie so genau sagen. Zugegeben wenn du z.B. nen Bachelor bzw. sogar Master in Biochemie hast und zusätzlich noch Medizin studiert hast und dann ne Praxis als Allgemeinmediziner aufmachst bringt dir der Master nix.
Interessanterweise sind 40% aller Medizinabsolventen später nicht kurativ als Arzt tätig. Das liegt wohl zum großen Teil auch an den miesen Arbeitsbedingungen in Deutschland.
Wenn du später genug von der "Knochenmühle" Krankenhaus hast und in die Forschung/Industrie/zu Beraterunternehmen etc. gehen willst ist jede hochschulische Zusatzqualifikation gerne gesehen. Außerdem hast du einen enormen Vorteil gegenüber anderen Quereinsteigern, die nur Medizin studiert haben.

die_alex
07.09.2007, 14:05
lol :D
Aber was wahres ist schon dran, wenn ich eh die nächsten 40 Jahre im Krankenhaus verbring, ist die Wartezeit doch eine gute Gelegenheit, um sich auch mal was anderes anzuschaun, das einen interessiert. Für mich wär eine Ausbildung zur Krankenschwester nichts, weil ich mich schon in meinem Pflegepraktikum ziemlich langweile, obwohl ich relativ viel selbstständig machen darf.

Adrenalino
07.09.2007, 14:22
Also ich hab mal so ne Tabelle in der Zeitschrift Karriere/Managermagazin (weiß nicht mehr so genau) gesehen. Jedenfalls bringt einem für den Arztberuf die Ausbildung später finanziell rein gar nichts. Anders sieht es aus, wenn jemand z.B vorher ne kaufmännische/bankkaufmännische Ausbildung gemacht hat und dann BWL/VWL/Jura studiert. Diese Ausbildung wird später vom Arbeitgeber vergütert.


NAAARF!
Wenn das FINANZIELLE nur die wichtigste Eigenschaft im Beruf wäre....
DESWEGEN werde ich garantiert NICHT Mediziner werden...
Und da hab ich in meinem Ausbildungsberuf im Krankenhaus noch andere "Qualifikationen" erworben, die man im Studium 100% nicht lernt!
Und die werde ich als Arzt garantiert benötigen...

Dass es Nachteile an einer gewissen Ausbildung gibt, heißt nicht, dass es keine Vorteile gibt....!
:-meinung

altalena
07.09.2007, 14:29
Dass es Nachteile an einer gewissen Ausbildung gibt, heißt nicht, dass es keine Vorteile gibt....!
:-meinung


Wie schön du das gesagt hast!!!!!

Arman
07.09.2007, 15:01
Aber was wahres ist schon dran, wenn ich eh die nächsten 40 Jahre im Krankenhaus verbring, ist die Wartezeit doch eine gute Gelegenheit, um sich auch mal was anderes anzuschaun, das einen interessiert. Für mich wär eine Ausbildung zur Krankenschwester nichts, weil ich mich schon in meinem Pflegepraktikum ziemlich langweile, obwohl ich relativ viel selbstständig machen darf.


is doch bums!

da tickt doch jeder anders... deswegen sind diese ganzen Pauschalisierungen echt für'n Plumpsklo.

gott sei dank darf sich jeder selbst aussuchen was er mit seiner zeit anstellt.



P.S.: ich habs vor 5 Jahren während meines KPP gesagt und ich sage es wieder: für mich ist der Job des Pflegers/Schwester eines der Schwersten Jobs I've ever seen. Wen das nicht umhaut, den haut kaum noch was um.

starbase135
07.09.2007, 20:53
P.S.: ich habs vor 5 Jahren während meines KPP gesagt und ich sage es wieder: für mich ist der Job des Pflegers/Schwester eines der Schwersten Jobs I've ever seen. Wen das nicht umhaut, den haut kaum noch was um.

Kann ich nur bestätigen. Wenn ich früher von um 7 bis 18 Uhr (~11 Stunden) in der Schule gewesen bin, hatte ich kein Bedürfnis ein bisschen zu schlafen...nach 8 Stunden im Krankenhasu schon.

Hardyle
07.09.2007, 20:55
[...] nach 8 Stunden im Krankenhasu schon.Wo du das schon sagst, heute bin ich auch echt hundemüde wieder heimgekommen!

Leisure Suit Alex
07.09.2007, 21:10
Wenn Medizin dein absoluter Traumberuf ist, mach die Ausbildung oder irgenwas anderes, aber warte auf deinen Studienplatz-klar kann mans auch als Zweitstudium machen, aber wenn du nicht ein "sehr gut" im 1. Studium schaffst gibts keine Garantie auf einen Studienplatz-und Wartezeit ist dann nicht mehr...

Klar, Erststudium einfach im Ausland machen (Österreich, Schweiz, England, Frankreich, Italien, usw.), anspruchsvoll, man hat bereits etwas in der Tasche und wenn einem das Erststudium danach von der Berufsperspektive her toll gefällt, dann kann man Medizin immer noch an den Nagel hängen und wenn nicht, dann mit Medizin bald anfangen, je nachdem wie lange man für das Erststudium gebraucht hat und die Wartezeitsituation dann aussieht ;-)
Ausbildung in der Krankenpflege halte ich für überhaupt nicht sinnvoll, auch im Hinblick auf die Patienten, wenn man da nicht mit Herzblut dabei ist... Wenn einem Pflege gefällt, dann spricht da aber natürlich auch nichts dagegen, finde es nur seltsam, dass jeder 2. Medizin Wartesemestler meint, eine Krankenpflegeausbildung absolvieren zu müssen, auch wenn ihm bei dem Gedanken das Kotzen kommt...

Leisure Suit Alex
07.09.2007, 21:20
Außerdem kann sich nun mal nicht jeder ein Auslandsstudium leisten...

Warum nicht? Als Mediziner kann man auch nicht unbedingt jeden Tag von Mama in Buxtehude zur Uni nach Greifswald pendeln, d.h. man braucht eine Wohnung und alles was dazu gehört. Je nach Bundesland dann noch Studiengebühren.
Für Österreich, Italien usw. gilt genau das gleiche von den Kosten her.

Hardyle
07.09.2007, 21:37
Warum nicht? Als Mediziner kann man auch nicht unbedingt jeden Tag von Mama in Buxtehude zur Uni nach Greifswald pendeln, d.h. man braucht eine Wohnung und alles was dazu gehört. Je nach Bundesland dann noch Studiengebühren.
Für Österreich, Italien usw. gilt genau das gleiche von den Kosten her.Aber haben wir denn (als Eu-Bürger) Anspruch auf das Bafög (oder ähnliche Förderungen) im Ausland??? Oder müssen wir dort dann die Kosten selbst aufbringen? Dann kann sich das nämlich wirklich nicht mehr jeder leisten!

Brownie
07.09.2007, 21:43
die meisten kriegen ja eh kein bafög.
:-keks